Freitag, 7. April 2023

Videospiele sind Dreck III

Alles ist nur eine Store Front


Letztens ist Company of Heros III erschienen und der Niedergang seit Teil II geht damit weiter.


CoH1 lebte noch lange Zeit von der "Community" und Mods dass es sich für die Entwickler gelohnt hat kleinere Addons zu veröffentlichen um zu zeigen dass es noch Support für das Spiel gibt und Leute zum Kauf ermutigt die dann mehr Zeit mit den Fan made Inhalten verplempert haben als mit dem Spiel selbst.

Und sowas gab es bei CoH2 dann nicht mehr. Bis heute gibt es keine Mod für das Game.

Woran das wohl liegen mag.

lol

Wie kann man ein Spiel, was auf einer Engine basiert die bereits vorher erfolgreich angewendet wurde, also abfucken?
So wie ich das sehe ist diese unpolierte Veröffentlichung von CoH2 nur ein weiteres Merkmal davon in einer Welt der geringeren Erwartungen zu leben, kombiniert mit dem quasi feudalistischen Abo System das entsteht wenn sterbende Gesellschaften ihre Substanz aufzehren weil sie nicht mehr expandieren können. Wachstum durch die Verfügbarkeit neuer Smartphonehüllen ist eben doch etwas anderes als Wachstum durch eine steigende Geburtenrate in einer wachsenden Stadt die um eine aufsteigende Industrie herum existiert.

CoH3 ingame Store


Ein anderes Beispiel dafür letztens war Dark Tide.
Das Ding ist groß angekündigt worden erst als Horror Shooter, dann als marveld-up Team Fortress'esqe, man hat den Warhammer 40k Autor Dan Abnett angestellt, der meiner Meinung nach zu den am wenigsten beeindruckenden Autoren gehört auch wenn er der Erste war, doch es ist halt auch SciFi Schlog und nicht War and Peace, und was man dann bekommen hat war das hier:


Micro-Transactions für Premium Gear. Und nichts von dem Gear, nichts von der Kosmetik hat irgendein Effekt auf die Stats des Spielercharakters. Ansonsten wäre es auch wieder Pay to Win.
Viele Spiele versuchen auch mit Ingame Monopoly Money die Glücksspielgesetze zu umgehen die sich in den allermeisten Staaten an tatsächlicher Währung ausrichten. 
In dem Fall von Dark Tide fällt auch wieder auf, dass man Pakete von Fake Ingame Money nie in der Summe kaufen kann die das fake Premium Gear gerade kostet, weswegen man immer fake Money übrig haben wird und so dazu verleitet wird mehr fake Money hinzuzukaufen um sich das nächste Stück fake Gear zu holen.

Ich sehe einen Trend dahin, dass ein großer Teil des Videospielemarktes nur noch dafür existieren wird Spiele als Store Front für Micro-Transactions zu publizieren. Das ist zumindest woran ich denke, wenn ich irgendwie mitbekommen muss dass sich wieder so ein fetter Idiot darüber beschwert wie "woke" seine Spiele geworden sind und sowas. Nigger, der bis heute erfolgreichste Titel ist das im Oktober 2013 erschienene GTA Online. Dieses Spiel ist für Rockstar Games und Take 2 Interactive eine Gelddruckmaschine. Weltweit ist es über 175 Millionen Mal verkauft worden und hat seitdem Einnahmen von 7.7 Milliarden Dollar generiert. 
7.7 Milliarden Dollar; dafür muss die CIA eine Menge Drogen schmuggeln.

Throughout 2019 alone, GTA V pulled in $595 million in digital revenues, analyst firm SuperData reports in its latest 2019 Year in Review sales brief. These numbers are driven strongly by GTA Online's microtransactions and cemented GTA V in third out of the top 10 best-earning games of 2019, just below Activision's new Modern Warfare reboot and EA's FIFA 19. The staying power of GTA V is just absolutely incredible.

Here's a little perspective: GTA V almost made more than Take-Two's entire microtransaction revenues for the first two quarters of the year combined (Take-Two pulled in $313.78 million in microtransactions in Q1'20 and $318.38 million in Q2'20).
- tweaktown, 2020

Seitdem will jedes Online Spiel das nächste GTA werden, ohne zu begreifen wieso GTA so erfolgreich ist. 

Es ist ein Nigger Spiel.


Es ist ein Spiel für soziopathische Bleichgesichter Kiddies die gerne über den Bürgersteig voller Passanten fahren, und für Nigger.

Der ganze Inhalt des Spieles ist es ein Krimineller zu sein.

Da gehts nicht um Fantasy Prophezeiungen, oder Zivilisationsaufbau, oder abstrakte Dinge mit denen Zweibeiner die in kalten Klimazonen evolutioniert sind sich einen Sinn geben müssen in der langen Zeit in der das Wetter absolut scheisse und lebensfeindlich ist. Sowas gibts nicht in diesen Hustler und Gangster Geschichten. Das komplexeste ist "muh Family", die alle sucken. Es geht um die Bag und wie man mehr Beute macht. Und das ist genau das Modell von Spiel mit dem man die größte Gruppe erreicht, denn der Großteil der Zweibeiner auf dem Planeten kümmert sich nicht um abstrakte Dinge, sondern der Großteil will die Bag voller Beute und Dopamin. 
Und die zahlen auch dafür nur zu glauben sie haben die Bag, ganz besonders die weißen Nigger.




24 Kommentare:

  1. Paulin Cailloux7. April 2023 um 08:34

    CoH3 has failed, the west has fallen

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  2. I hob mei Leba lang vorbeschdelld ond späschial Ädischions kauft ond jetzt des!

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  3. Die Spiele der Zukunft werden Massen billiger Browser Games sein und jedes wird von 10 bis 20 Superfans leben die man früher in der Fankurve von Zweitligavereinen gesehen hat.

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    1. Ich glaub das fällt heute alles unter Mobile Game. Und klar involvieren sich da Leute die sich früher fanatisch für den Lokalverein eingesetzt hätten. Vereinssterben kommt halt auch davon dass die nicht konkurrenzfähig sind mit bunten Bildchen.

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  4. >Es ist ein Nigger Spiel

    https://www.aveleyman.com/Gallery/2017/S/16608-17207-0.jpg

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    1. no cap
      https://img.apmcdn.org/ae448a8f0c858c66ce20fd2d36423eb27bf7e1ae/uncropped/2be23b-newscut-files-2018-07-renard.jpg

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  5. In meiner Zeit als Teenager gab's die Red Orchestra, Insurgency und Total War Spiele. Ist für viele White Niggas spieltechnisch mittlerweile zu kompliziert.

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    1. Naja, vor einer Weile hätte ich das von Red Orchestra auch noch gesagt, doch mittlerweile gibt es drei große Titel die um genau das Genre und ungefähre Spielmechanik konkurrieren mit Enlisted, Hell let lose und Post Scriptum.

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    2. Ist ADHS eigentlich ne Niggererkrankung? Weil mich Missionen wirklich nie gejuckt haben und ich mir stattdessen eigene Quests ausgedacht habe. Sheeeeeit.

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    3. Rising Storm 2 habe ich gespielt, alles modernere nicht. Tannenberg ist auch schlechter als Verdun. Wobei auch das vor 2018 besser war.

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    4. @anon
      Ich hab die alle nicht gespielt. Kann mich nur dran erinnern letztens was gelesen zu haben dass der Support oder Updates für Rising Storm 2 eingestellt wird.

      @Lolwitz
      "eigene Missionen ausgedacht" Don't mind me driving over pedestrians over here, its all part of the mission in my head.

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    5. Paulin Cailloux8. April 2023 um 07:11

      RO2 fand ich geil weil es einen Mittelweg zwischen milsim sperg shit und battlefied/cod normie shit eingegangen ist und das meiner Meinung nach gut funktioniert hat.
      Hab Post Scriptum und Hell let Lose nie gespielt weil ich zu alt werde für den ganzen Mist und mir das auch zu viel milsim sperg shit ist. Ich will nicht mit so spergs kommunizieren müssen und hab eh kein Mikrofon mehr um da irgendwie mit Leuten über Discord oder so einen Scheiß reden zu können.
      Ausserdem ist das scheinbar so ein GaaS bullshit wo die devs dauernd irgendwelche "updates" raushauen um ihre Existenz zu rechtfertigen und da mit dem gameplay rumfucken was dann dazu führt dass es nicht ums zocken geht, sondern darum irgendwelche changelogs zu analysieren und auf kommende "updates" zu spekulieren. Zoomer spielen nicht sondern die diskutieren das Spiel auf einer Metaebene was halt ein Zeichen von Autismus ist. Ich halte das für bullshit weil du kaufst dir ein Spiel und dann ändert sich das dauernd basierend auf dem "feedback" von irgendwelchen Trotteln auf nem Forum oder, schlimmer noch, reddit.

      I guess I am too old for this sense of nonsense anymore...

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  6. Ich hatte fast 10 Jahre Pause gemacht vom Zocken (was man halt so macht in der Zwischenzeit: Berufseinstieg, Frau, Kinder, Nazi-Blog) und bin jetzt wieder ein bisschen rein. Muss schon sagen, die Grafik ist echt geil geworden. Zudem cool, dass sich das Hardware-Karussell nicht mehr so schnell dreht wie früher.

    Hab jetzt ein Jahr lang XCOM 2 gesuchtet, L/I: Hab um die 150 mal neu angefangen und es am Ende doch nicht nicht gepackt; war trotzdem - oder gerade deswegen - sehr geil.

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    1. Hab "Mechanicus" gespielt, welches die gleiche Spielmechanik wie Xcom verwendet, und überlegt eben dieses dann mal zu probieren, natürlich mit overpowered Space Marine Mods.

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    2. Ja, Space Marines: läuft!

      Hol Dir gleich die Erweiterung zu XCOM: WotC und dann Ironman-Modus rein. Das ist eine sehr geile Spielerfahrung.
      Einen Ambush aufsetzen, etwas geht schief, die Kugeln fliegen deinen Jungs um die Ohren, schnell mit Granaten retten, was zu retten ist - und dann diese geile Musik dazu.
      Also ja, hau rein: Würde mich echt interessieren, ob Du es auch so gut findest...

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  7. Feudalismus ist basiert. Pay2win oder Zusatzinhalte überteuert zu verkaufen ist kein Feudalismus. Der war immer an Land und Kriegsdienst gekoppelt sowie an Naturalabgaben. Die übrigens weitaus weniger erdrückend waren für die Bauern als man in der Popkultur denkt. Das ist eher Mythos Finsteres Mittelalter.

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    1. Land und Kriegsdienst ist Angelegenheit der Herren und diese Rechte haben Leute vom freien Bauern bis zum Ritter mehr und mehr aufgegeben weil ihnen die Verpflichtungen zu hoch waren. Der Rest lebt im Abo-System wo ihnen nichts gehört.
      Ich hab hier oft genug beschrieben wie die Darstellung des Mittelalters heute bewusst falsch ist und wieso, doch ich bin keiner von diesen "we have to retvrn" Peasants die bestenfalls, mit viel, viel Glück, einen Prince Harry zum Herrscher machen, wahrscheinlicher jedoch sowas wie das Haus Saud. Der Peasant ist der original "own nothing and be happy" Typ.

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  8. Mittelalter: Ich kann mich nur noch an dein Zeug über deliverance kingdom come erinnern und ein paar Zitate aus Quellen. Hast Du auch n Buch oder sowas als Empfehlung?

    Das MA war, glaub ich, mega dezentralisiert, aber das ist bestimmt nicht dein Punkt. Es ist auch viel mehr germanisch als christlich oder römisch gewesen bis man wieder das ganze Hebräertum aus der Bibel ausgegraben hat.
    Bin gespannt, was du sagst.

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    1. Wenn dich sowas interessiert lies die Sachen von "Alltagshistorikern" wie Ronald Hutton, Eleanor Janega, Ruth Goodman und andere die mir gerade nicht einfallen. Ein ganzes Buch über das Leben fällt mir gerade nicht ein, außer vielleicht Kochbücher. Das Thema war halt bisher nicht interessant und "Geschichte" ist ein ziemlich junges Wissenschaftsfeld. Und so gut wie ein Buch über den 100 Jährigen Krieg auch ist, es interessiert halt nicht dass die Peasants alle in einem Raum gepennt haben. Die Bücher die ich letztens gelesen habe über Reformationszeit behandeln das Feudalsystem aus der Perspektive wie es demontiert wurde.

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    2. Alles klar, danke. Falls dir mal ein Buch einfällt (ein gutes allgemeines zum MA), schreib es unter einem aktuellen Artikel.
      Ich hab mir jetzt erstmal ein kurzes Buch von Eleanor Janega geholt (illustrierte Geschichte), das war das einzige halbwegs allgemein gehaltene; ich kann ja auch nochmal selbst schauen im Bereich "Alltagsgeschichte" oder "Leben der Bauern"...

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    3. Nicht NV, aber ein Buch, das Du definitiv interessant finden wirst, ist "Gottgnadentum und Widerstandsrecht im frühen M
      ittelalter". Das gibt es eingescannt bei archive.org.

      Spoiler: Könige zu töten war im frühen Mittelalter absolut üblich, und war eine Handlung, zu der jedermann verpflichtet
      war, sobald ein König mit Recht und Tradition brach. Das ist übrigens etwas, das ich für urgermanisch halte, weil sich
      schon die Römer darüber aufgeregt haben, dass die Germanen sich lieber ständig gegenseitig umbringen, als im Frieden u
      nd Wohlstand des Imperium Romanum zu leben.

      Ansonsten glaube ich, dass die Anarchisten die besten Takes zum frühen Mittelalter haben. Stammesrecht, Fehdenrecht, Co
      mmon-Law, das Ding mit den Gödis, das die Isländer hatten, und so weiter erfüllen die Funktionen eines Rechtssystems un
      d kommen dabei weitestgehend ohne Staat aus, und die Frage, wie man ein Rechtssystem so gestaltet, dass es ohne Staat f
      unktioniert
      , ist halt die Frage mit der sich die Anarchos beschäftigen. Da "mega dezentralisiert" wie etwas klang, das Dich interessiert, wirst Du eh bei den selben Quellen landen, und kannst daher auch gleich bei deren Büchern anfangen.

      David Friedman's "Legal Systems very different from our own" legt ganz grob verschiedene Rechtssysteme aus der Geschichte dar, isländisches Recht, islamisches Recht, jüdisches Recht, Somalis, Zigeuner, Amish, das Mittelalter wird auch angeschnitten, bla, und erklärt grob wie diese Rechtssysteme dabei helfen, Probleme zu lösen. "Law's order", vom selben Autor, erklärt die Prinzipien des alten englischen Common Laws, und versucht diese im modernen Kontext anzuwenden. Viele Sachen, die heutzutage archaisch und nutzlos anmuten, werden von diesem Autor so erklärt, dass man versteht, weshalb es aus spieltheoretischer Sicht geniale Problemlösungen sind, was es grundsätzlich erleichtet, zu kapieren, worum es bei uralten Traditionen überhaupt geht. HH Hoppe zitiert ständig Spaßfakten aus der Zeit vor dem Investiturstreit, und beginnt "Democracy - The God that Failed" damit, dass er dem Leser erklärt, weshalb Feudalismus ein besseres System war, als Demokratie, was er auch mit allerlei Quellenangaben untermauert. Diese Bücher verfügen also über Quellenverzeichnisse, über die Du auf Quellen stoßen wirst, die Du andernfalls niemals finden würdest. Selbst, wenn diese Bücher Dich inhaltlich überhaupt nicht interessieren sollten, wären sie zumindest dafür gut.

      Abgesehen davon war es nicht das Hebräertum oder die Kirche, die dem feudalistischen Lotterleben ein Ende bereitete, sondern, dass weltliche Herrscher irgendwann durch Verfassungen legitimisiert wurden, (Verfassungen kamen lange vor dem Absolutismus, und haben diesern begründet, nicht beendet), wodurch die Möglichkeit wegfiel, sie legal aus gutem Grund umzubringen, und natürlich der Wiedereinsetzung der römischen Rechtstradition, welche halt schon zu Arminius Zeiten inkompatibel zur germanischen Rechtsauffassung war. Was aber beides eng miteinander verknüpft ist.

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    4. Apropos Alltagshistoriker, die Judenröhre hat Lindybeige und Shadiversity, die recht gut recherchierte Beiträge über mittelalterlichen Alltagskram haben.

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    5. lol Shadiversity, der hat so einen Fantasy-Kitsch pubiliziert und dann dein vor der Kamera geheult wie stolz er ist und blabla und ich fand das ziemlich witzig weil der Typ ist ein ziemlicher soyboy aber verheiratet mit glaub drei Kindern wenn nicht mittlerweile mehr und den Armen eines Langbogenschützen und sein hobby ist nicht Modelzüge sondern sich ne Burg bauen.
      Die Zukunft gehört nicht trad larpern oder dem Islam oder Russland oder China sondern dem 110-120 IQ soyboy.
      Aber Spaß beiseite er ist schon ziemlich based weil er gegen diesen dark age shit aufklärt. Lindybeige ist ein cringe Anglo Trottel.

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    6. Ich hab jetzt nochmal den Shadiversity angeschaut, und bemerkt, dass sich der Kanal über die Jahre ziemlich verändert hat, und es da jetzt weniger um Alltagsgeschichte als um Hacken mit Schwertern geht. Seine alten "Medieval Misconceptions" Videos waren aber immer hervorragend, vielleicht wird man also etwas in der Timeline zurückgehen müssen.

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