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Soldaten sind Mörder

Das Cuckold Fetisch Magazin für sexuell Pathologische findet zum Thema Krieg und Soldatentum wieder die Stimmen, die wirklich zählen: die von Romanautoren. Und das meine ich völlig ohne Sarkasmus.

„Wenn Ihr Deutschen eure Soldaten immer noch Mörder nennt, könnte der Weckruf zu spät kommen“

Szczepan Twardoch hat einen Roman über Soldaten im Krieg geschrieben. Hier erklärt er, warum es für die Ukraine kein Happy End geben kann, warum er sich von Westlern keine „Russophobie“ vorwerfen lassen will und wer das „Fleisch“ dieses Krieges ist.

Das tut das Cuckold Fetisch Magazin für sexuell Pathologische allerdings nicht aus der Position heraus das Thema wirklich verstehen zu wollen, sondern aus der heraus selbst gerne ein erfolgreicher Romanautor sein zu wollen.

Dabei wäre es mit der Überschrift schon abgehandelt.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat sich mehrfach mit dem Zitat "Soldaten sind Mörder" befasst. Die Äußerung stammt aus einer Glosse von Kurt Tucholsky aus der Zeitschrift "Die Weltbühne" von 1931.  

Entscheidungen des BVerfG:

1994 entschied das BVerfG, dass die Verurteilung eines Pazifisten wegen Beleidigung für seine Äußerung "Soldaten sind Mörder" die Meinungsfreiheit verletzt. 

1995 entschied das BVerfG, dass die Zitatverwendung verfassungskonform ist. Das Gericht betonte, dass die Meinungsfreiheit in Fällen anzuwenden ist, in denen eine kontroverse Meinungsäußerung unterschiedliche Deutungen zulässt. 

Hintergrund der Gerichtsverfahren 

Die Äußerung "Soldaten sind Mörder" war Anlass für verschiedene Gerichtsverfahren, vor allem im Zusammenhang mit einer gegen die Bundeswehr gerichteten Einstellung. Der Satz wurde zu einer Parole von Pazifisten und Antimilitaristen. 

- Google KI

Krieg ist organisierter, legalisierter Mord.

Soldaten sind Mörder, und wir sollten uns nicht schlecht darüber fühlen.

Die Bundeswehr ist nicht wirklich ein Militär nur weil es Uniformen und Waffen hat. Die Bundeswehr ist viel eher eine Sozialbehörde in welcher der Staat Zugriff auf Männer und Frauen hat um 24 Stunden am Tag deren Leben zu bestimmen. In den 1960er Jahren war der Slogan dieser Sozialbehörde "Wir produzieren Sicherheit" was zwar für Spott gesorgt hat, doch die Grundhaltung des Staates, und der Institution selbst, anschaulich verdeutlicht, dass sie Teil einer riesigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist.

Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges, als Pazifismus und Abrüstung auch unter den Siegern die Devise wurde, und dann seit den Nürnberger Prozessen, in denen Krieg quasi für per se illegal erklärt wurde, versuchen Gesellschaften die Widersprüchlichkeit des Bestehens einer Organisierten Armee als separate Institution zur Zivilgesellschaft irgendwie zu bewältigen, und produzieren dabei vielleicht Sicherheit, doch meistens mehr Widersprüche.

Anderer Artikel aus dem Cuckold Fetisch Magazin für sexuell Pathologische:

Hierbei handelt es sich nicht um eine Ehrenformation der Bundeswehr, sondern um eine des Bundesgrenzschutzes. Auch der alte Papist Adenauer hat sich immer lieber mit dem eher der Wehrmacht nachempfundenen BGS ablichten lassen, als mit der Bundeswehr und ihrer Busfahrer Optik.

Man wusste auch in den 1950er Jahren, vor der blödsinnigen "Wehrmachts- ausstellung", dass es das Heer war, was Massengräber gefüllt und kriegsgefangene Rotarmisten verrecken hat lassen. Und trotzdem war das die bessere Optik für das was man der Bevölkerung kommunizieren wollte.

Gerade in der rechten Szene hat mich dieser Spruch "Mein Opa war kein Verbrecher" immer besonders genervt, da der Opa nicht nur wahrscheinlich ein Verbrecher war, sondern weil der Enkel irgendwie ein Problem damit hätte wenn er es war, und seine moderne, post-Nürnberg Moral auf diese Gesellschaft von damals projiziert.

So wie ich das sehe befinden wir uns auch in den letzten Zügen eben dieser bourgeoisen Moralvorstellung was gut und schlecht sein soll. Junge Leute heute haben ihr Gehirn nicht so sehr von Pornografie zerstört gekriegt, sondern von Gore Videos aus FPV Drohnenkameras und mit Dubstep unterlegten Compilations von russischen Soldaten die Suizid begehen. Kugeln die Kugeln filmen und dir die Bilder auf den Computer in deiner Tasche schicken lassen wenig Interpretationsraum für dumme Slogans über die Sicherheitsempfindungen einer Gesellschaft in der die allermeisten Leute nicht mal ihr eigenes Essen töten. Fuck die und was die denken. Murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder, murder. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn. Kill. Maim. Burn.

Soldaten sind Mörder, und wir sollten uns nicht schlecht darüber fühlen.