Donnerstag, 3. Oktober 2024

Räumliche Intelligenz im virtuellen Zeitalter

„Touch Grass“


Aus morbider Kuriosität habe ich in das Drama um die Firma Ubisoft reingeschaut, warum der Kurs abstürzt und wieso die nur noch Schrott produzieren. Eigentlich eine Tatsache von der man seit über zehn Jahren schon weiß. Jetzt stürzt Ubisoft's Aktienwert ein und erst ab dem Punkt, wenn es ums Geld geht, werden die Leute, die auch etwas zu entscheiden haben, darauf aufmerksam.
 
Ich selbst habe seit ungefähr zehn Jahren kein Ubisoft Spiel mehr gespielt und kriege das nur am Rande mit wenn wieder ein neues Assassin's Creed erscheint, ein Franchise was immer noch gemolken wird weil es wohl immer noch gespielt wird. Ging es da nicht mal um Aliens oder sowas?

Jedenfalls sollen dieses Piratenspiel und das Star Wars Spiel nichts taugen, und nachdem der Algorithmus mir dann diese Kritik hier präsentiert hat, sieht es für mich so aus, als ob diesen Machern einfach räumliche Intelligenz fehlt eine Spielwelt zu designen.


Die Kritik, mittlerweile auf drei Videos ausgedehnt, weil get that Bag, ist teilweise ziemlich autistisch, wie "das Blatt ist falsch", doch das ist eben wie Japaner denken. Japanische Kulturprodukte sind oft sehr hoch in räumlicher Intelligenz, doch ziemlich gering in was Europäer als soziale Intelligenz wahrnehmen. Das wird daran liegen dass diese andere Kultur anders kommuniziert und andere Sitten hat und man sich unterschiedlich so wahrnimmt seitdem die Portugiesen dort gelandet sind, doch führt es auch dazu dass japanische Kulturprodukte besonders populär sind bei Westlern die selbst geringe soziale Intelligenz haben, also Autisten, Spergs und sowas, die Anime schauen.

Wie die japanische Kultur dann dargestellt wird scheint denen sehr wichtig zu sein und auch wenn mich deren Kritik selbst nicht interessiert, so wirft sie zumindest ein Licht darauf, dass diese Entwickler, mit ihren "Open World" Konzepten und sowas, eigentlich gar keine "World" darstellen können, weil sie die Welt gar nicht kennen. Es ist ein bisschen wie mit AI generierten Bildern, wenn die AI zwar Feuer darstellen kann, doch selbst nicht weiß, dass Feuer in einem Kontext existiert und heiß ist. Diese Programmierer wissen nicht, dass ein Reisfeld mit Fäkalien gedüngt wird und man neben diesem stinkenden Sumpf nicht wohnt. Diese Leute haben noch nie ein Reisfeld aus der Nähe gesehen, und sie kennen auch Niemanden der ein Reisfeld aus der Nähe gesehen hat, weil jeder Vietnam Veteran solche Geschichten über die Reisfelder hätte.

Und dieser Mangel an Verständnis für die physische Welt führt letztendlich dazu dass diese Leute keine Charaktere und Stories schreiben können. Die allermeisten Leute, die jemals gelebt haben, waren ein Produkt ihrer physischen Umgebung die ihre Rationalität und Moral geformt hat, die zumeist komplett entgegengesetzt unserer heutiger Moralvorstellungen widerspricht. Deswegen kriegt man auch absurde Charaktere und Dialoge präsentiert die in einer Frontier-Siedlung, oder einem Heerlager, oder einem Königshof stattfinden sollen, doch dabei alle einem Office Space entsprungen sind. Übergewichtige, mehlige Soys sollen Menschen darstellen einer Zeit, als die fast einzige Art sich fortzubewegen, die eigenen zwei Beine waren. Und wenn es ein Boot gibt mit dem man den Atlantik durchreist, dann rasiert man sich dafür das Haupthaar.

Eigentlich sollte man es verbieten für Leute solche Stories zu schreiben die in ihrem Leben noch nie in einem Faustkampf waren, ihr eigenes Essen getötet haben oder in einem Krieg waren. Diese Soys verstehen solche Charaktere nicht, wissen gar nicht was es ist in einer solchen Situation zu sein, und sie verschmutzen nur den "Western Canon" mit Müll, der dann wieder kopiert wird, bis es dann Leute für eine Tatsache halten, weil es von etwas älterem kopiert wurde. Das geht vom viktorianischen wagnerischen Theaterfundus bis zu J.R.R. Martin, der sich selbst in ein Loch geschrieben hat, weil ihm irgendwann die Vorlagen ausgingen und er selbst keinerlei Ideen hat. Das ist alles was die noch haben; Autoren kopieren nicht mal mehr andere Autoren, Autoren kopieren den Bildschirm.

Und die Nips die dieses dämliche, geniggerte Ass Spiel kritisieren wollen, machen genau dasselbe, und produzieren dann Schrott wie das Darksouls Universum, was sich oberflächlicher Elemente europäischer Ästhetik aus einer Zeitspanne von 700 Jahren bedient und sie zusammenwürfelt mit dem Kaugummikleister lateinischer Chorgesänge.



Ich hoffe natürlich Ubisoft geht pleite, chinesische Dreckschleudern wie Tencent verleiben sich noch mehr davon ein, und was von diesem Froschficker-Studio dann noch übrig ist, produziert mobile Games mit Microtransactions. Das ist was du verdient hast wenn Studios wie Fatshark und Ubisoft sich mit chinesischen Investoren einlassen. Du kriegst die schlimmsten Aspekte von asiatischer Gambling Kultur und die pushen für Praktiken, die in Rotchina mittlerweile verboten sind, weil man sie dort als Gefahr für die Gesellschaft identifiziert.

China announces new laws to limit microtransactions, impacting major gaming companies like Tencent. The Chinese government aims to prevent the growth of microtransaction practices, implementing bans on in-game rewards and capping player spending. It's unlikely that similar laws will be implemented in the West.
- Gamerant

Pleite gehen ist noch das Geringste was diese Leute verdient haben.



2 Kommentare:

  1. Sam_Hyde_on_Weebs.mp4

    Als Kind fand ich open world Konzepte faszinierend, weil es eben noch Speicherplatzmangel gab und wenn ich mir das jetzt so ansehe, ist es einfach Schrott und ich kann genauso gut auch wandern gehen. Oh wow ein Berg zum drüber wandern *schnarch. Ich hab gezockt, um dem Alltag zu entkommen und jetzt folgt er dir mit seinen Dialogen und Ästhetik in die Fantasiewelt. Trotzdem sind die woken Charaktere in westlichen Games wie dieser fette Kartoffelnigger Aloy dem Asia Gacha whatever slop was Mimik und Charakter betrifft immer noch überlegen, und ja ich habs nicht gespielt dont care.

    Btw: Martins letzte Bücher sollen von einer KI geschrieben worden sein und es macht auch echt keinen Unterschied mehr. Dass du keine gute Unterhaltung kriegst liegt daran, dass Mercenaries halt lieber rapen und töten und nicht Nerds sind und das ist auch okay so. Abstrakte Spiele sind sowieso interessanter.

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  2. „Die allermeisten Leute, die jemals gelebt haben, waren ein Produkt ihrer physischen Umgebung“

    Die Abschirmung des Menschen von der physischen Umwelt (durch das Kompartiment der Zivilisation) ist der Grund für den raschen Schwund an in Kognition, Emotion und Motorik hochwertigen Menschen. Dabei ist es nicht schwer, kostet kein Geld und bedarf kaum Überredung seine Kinder in Kontakt mit der physischen Umwelt aufwachsen zu lassen. Umso kleiner sie sind, desto weniger haben sie vorgeformte (kulturelle) Erwartungen an das, was sie erleben, stattdessen haben sie ein großes natürliches Verlangen an „echten“ Dingen. Allein schon deshalb, weil das lernen durch Nachahmung noch dominiert und sie deshalb nicht mit Spielzeug abgespeist werden wollen, sondern das ausprobieren wollen, was ihre Eltern, Großeltern und älteren Geschwister machen.
    Wenn man will, dass seine Kinder lernen sich bei Wind und Wetter draußen rum zu treiben, weite Strecken zu laufen, Dinge zu konstruieren, zu improvisieren, im spielrischen Kampf mit Stöcken zu schlagen und Steine zu werfen, das eigene Essen zu töten, dann muss man es einfach nur selbst tun. Und wenn man es beim ersten Kind schafft, dann wird es bei den anderen leichter, wenn sie den älteren nacheifern.

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