Ein historischer Kontext
Bei dem ganzen Boomer Gemotze über Korruption in Südvietnam oder der Ukraine wird gerne ausgeklammert, dass die Deutschen selbst korrupte Gauner sind die sich genau so im Besatzungs-und-NGO Apparat einnisten wie die afghanische Pseudo-Mittelschicht in Kabul.
“If you had money, preferably reichsmarks or tsarist gold rubles, during the German rule, you could buy, as you can now, anything — from gold to weapons — and buy yourself out of anything,” says Yurii Vozniuk, who lived in the village of Ivankiv, Zhytomyr oblast, in the years of occupation.Lviv University Professor Zaretsky, who stayed in Lviv during the occupation, said about that-day life: “In general, you could do everything for money: all you had to do was grease a German palm. In brief, what was happening at the time was theft and bribery. Nobody had ever seen a system like this.”.....In their turn, German bureaucrats would embezzle in the same way the funds allocated for opening schools for the Volksdeutsch (ethnic Germans who resided outside the Reich). One of the documents on education in the Zhytomyr General District says that there are 122 Volksdeutsch schools in the district, but in reality this figure is at least twice as high as the real one (according to the occupiers’ press, there were about 60 of such institutions there). Taking into account the Nazis’ attempts to establish Volksdeutsch educational institutions, we can estimate that they allotted funds for 112 schools. The frauds could use real data on the number of children and teachers thanks to the statistical survey conducted in the region on Sept. 10, 1941, on the occupiers’ initiative. This campaign enabled them to obtain true data on the number of schools, pupils and teachers, and these figures were repeatedly used in financial machinations.This is how the well-known Ukrainian historian Ivan Krypiakevych, who stayed in Lviv during the occupation, characterized the occupiers who dealt with cultural affairs: “The German administration was extremely venal and easy to bribe. If you wished to get a Ukrainian book published, you were to turn to a German official and drink with him all night through. Only after this you could expect this German to agree.”When Germans were retreating from Ukraine, most of their bureaucrats considered it necessary to burn all financial documents so they would not expose their misdeeds following an audit.
Götz Aly schreibt in Hitlers Volksstaat über die deutschen Schiebergeschäfte in der Ukraine:
Der Trödelmarkt des Reiches...Der Oberfinanzpräsident von Köln betrachtete die Korruptionsseuche resigniert als Kriegsfolge, die nicht wirkungsvoll bekämpft werden könne: »Bei den körperlich und seelisch stark mitgenommenen Menschen tritt verständlicherweise ein großes Verlangen nach Genussmitteln auf, das abgesehen von Tabakwaren bekanntlich auch nicht in bescheidenen Grenzen befriedigt werden kann. […] Besonders Volksgenossen aus den einfachen Volksschichten zahlen heute jeden Preis für Waren, deren Besitz sie erstreben.« Im Bereich der Zollfahndungsstelle Frankfurt am Main verhökerte ein Luftwaffensoldat französische Spirituosen an einen Gastwirt in Kassel; ein anderer schickte 170 Kilogramm Lebensmittel aus der Ukraine an seine Frau, zudem Teppiche und Ölgemälde und erhielt dafür, nachdem die Sache aufgeflogen war, drei Wochen geschärften Stubenarrest wegen Schwarzhandels....Wegen seiner besonderen Ausdruckskraft soll auf den folgenden Seiten ein Schriftstück ausführlich zitiert werden. Es stammt von der deutschen Briefzensur, genauer: von der A.B.P., der Abwehrstelle Briefpost, in der Ukraine. Die Beamten werteten tausende von Deutschen verfasste Briefe aus, die zwischen der Heimat und dem Besatzungsgebiet hin und her gingen. Ihre Analyse bietet einen präzisen Einblick in ein expandierendes Betätigungsfeld von deutschen Männern und Frauen aus allen möglichen Berufen und sozialen Schichten. Sie trägt den etwas barocken Titel: »Bericht A über Zustände in der Ukraine auf Grund der Prüfung der ›Deutschen Dienstpost‹ Ukraine, d.h. der Privatpost der im Reichskommissariat eingesetzten deutschen Firmen und ihrer Angestellten aus der Ukraine nach dem Reichsgebiet.«...»Die A.B.P. hat im letzten halben Jahr tausende von Briefen der in der Ukraine eingesetzten Reichsdeutschen geprüft. Die Briefe zeigen auf der einen Seite, dass unter den Reichsdeutschen in der Ukraine ein großer Teil einsatzfreudig und aufbauwillig an den großen Aufgaben mitwirkt, und spiegeln ein gewaltiges Aufbauwerk im europäischen Osten wider. Sie lassen aber auch sehr ernste und bedenkliche Zersetzungserscheinungen erkennen. Die Kritik und das Negative mögen in den Briefen besonders in die Augen springen, und die Schäden in der Ukraine mögen daher vielleicht vergrößert erscheinen. Der Inhalt der Briefe lässt jedoch keinen Zweifel am Bestehen von Schäden zu, die dazu angetan sind, das Interesse des Reiches auf das Ernsthafteste zu gefährden und große Aufbauarbeiten zu untergraben.Unter den Zersetzungserscheinungen in der Ukraine steht der Tausch- und Schwarzhandel an erster Stelle. Ein Großteil der Briefe aus der Ukraine handelt vom Tausch; das Tauschgeschäft ist das Einzige, was einen Großteil der Schreiber an der Ukraine überhaupt interessiert. Es wird alles Mögliche und Unmögliche gegen die ukrainischen Landesprodukte (Eier, Öl, Speck, Schinken und mehr) eingetauscht. In den Briefen werden u.a. als Tauschgegenstände genannt: Salz, Streichhölzer, Feuersteine, Hefe, alte Kleider, Hausrat, Damenunterwäsche, Handtaschen, Reibeisen, Gurkenhobel, Strumpfhalter, Sacharin, Hautcreme, Natron, Fingernagellack, Backpulver, Lippenstifte, Zahnbürsten. Man hat den Eindruck, wie viele Briefschreiber erklären, dass die Ukraine zum ›Trödelmarkt des Reiches‹ geworden sei, und dass Deutschland seinen ganzen Ausschuss an Waren auf die Ukraine entleere. Hier wird alles ›verkümmelt‹, heißt es in einem Brief. Billigster Talmischmuck, Medaillons, wertlose Kettchen werden an ukrainische Bäuerinnen verschleißt. Alte und unmoderne Kleider in schreienden Farben sollen einen glänzenden Absatz haben. In einem Fall bestellt sich einer ›ganz billigen Glasschmuck‹, mit dem die leeren, zurückgehenden Kisten für eine Lieferung von 2000 Eiern gefüllt werden sollten‹. Das Ganze erinnert, schreibt ein Beobachter in der Ukraine, an den ›Handel‹ mit Negerstämmen und den ›Tausch‹ von Glasperlen gegen Elfenbein.Das Leitmotiv in allen Briefen von der Ukraine nach Hause ist daher: Kratzt zusammen, was ihr auftreiben könnt. ›Kauft alles auf‹, so oder ähnlich heißt es in den Briefen, ›Geld spielt keine Rolle‹. ›Seht nicht auf Geld, kauft was ihr könnt.‹ Die Frauen zu Hause werden ermahnt, das ganze Haus zu entrümpeln. Es geht so weit, dass der Ehefrau befohlen wird, unter keinen Umständen etwas zur Spinnstoffsammlung zu geben. ›Ich brauche hier alles selber.‹ Die Empfänger werden aufgefordert, ›Verwandte und Bekannte abzuklappern‹, ›um alte Klamotten‹, Kleider, alten Hausrat usw. zusammenzubringen. Man pumpt sich das Geld für die nötigen Einkäufe. Einkaufsgemeinschaften bilden sich. Ganze Sippen tun sich zusammen, um Sendungen von Tauschgut nach der Ukraine zu organisieren. Unverwertbare Punkte der Kleiderkarte 1942 werden von Bekannten und Verwandten zusammengehamstert. ›Ich verstehe sehr gut, dass die Verwandten dir die Punkte nicht umsonst geben wollen, das hast du gar nicht nötig.‹ ›Besorgungsgelder‹ in beträchtlicher Höhe werden für die Beschaffung von Tauschware angeboten. Ein Ketten- und Ringtausch wird betrieben....In den Briefen macht sich zum Teil ein übler Schieberjargon bemerkbar. Man versichert, dass man ›gut organisieren‹ könne. Erzählt, wie man wieder ›ein Ding gedreht‹ habe und rühmt sein ›Köpfchen‹ bei der Durchführung all dieser faulen Geschäfte.
Es ist in der Natur solcher Besatzungsregime korrupt zu sein. Überall wo sich ein künstlicher Zufluss an Geldmitteln durch so einen Komplex an Regierungsstellen und NGOs einfindet wächst die Korruption auf allen Seiten.
Letztens erzählte mir ein Bundesboomer von einem Bekannten, der ukrainische Flüchtlinge bei sich aufgenommen hatte, und die Mutter dann zurück in die Ukraine fuhr für eine plastische Operation. Da regt sich der Bundesboomer immer auf, wenn er damit konfrontiert wird dass die Ukraine halt ein Land ist wie jedes andere auch, und es da Leute gibt die versuchen ein normales Leben zu führen, was mittlerweile als normal etabliert ist, und nicht jedes Krankenhaus und jeder Arzt 24 Stunden in den Kriegsverlauf eingebunden sind.
Wie glaubt ihr reagieren die Maga Boomer wenn Trump einsieht dass Putin nicht an „peace“ interessiert ist?
AntwortenLöschenCatturd und co haben vor einigen Tagen bereits rumgejammert die Ukraine hätte versucht Putin zu killen (muh escalation / just surrender).
Ist völlig bedeutungslos wie die reagieren. Das sind Dinge die diese Prolls nicht verstehen und in die sie auch nicht eingreifen können. Wird interessanter dagegen, wenn sie merken, dass Trump die Bundes-Sozialleistungen abschafft, die gerade Republikanische Staaten begünstigen, denn das können diese Prolls durch Wahl beeinflussen.
LöschenIch hege meine Zweifel daran, ob er sowas überhaupt noch einsehen KANN, so rein kognitionsbedingt. Sprich, ob er überhaupt noch dazu in der Lage ist, aus gemachten Erfahrungen zu lernen. Es wird ja immer behauptet, er würde immer nur das wiedergeben, was derjenige gesagt hat, mit dem er sich zuletzt unterhielt, und bei den Signal-Leaks klang es auch an manchen Stellen so, als würde er bestimmte Dinge nicht verstehen, die man ihm aber auch nicht beibringen kann. Für mich klingt das, als wäre er organisch nicht mehr dazu in der Lage.
LöschenIch bin mitlerweile auch der Meinung, dass seine erste Amtszeit deshalb so gut war, weil die ganzen Teile des Staats sich damals gegenseitig in die Quere gekommen sind, und dadurch als ganzes weitestgehend handlungsunfähig wurden, und dadurch für Wirtschaft und Gesellschaft alles stabiler und planbarer wurde, weil niemand dazwischenfunkte. Der These nach wäre das eigentliche Problem, welches die Regierung Trump 2 hat, dass man sie machen lässt.
Viele MAGA-Leute sind durch MAGA zu Putinismus gekommen und umgekehrt. Sollte Trump dem Putin "in den Rücken fallen", gibt es nur wenige Optionen:
Löschen1. Sich Trump's neuem Dekret fügen. Jetzt ist Putin halt nicht mehr based.
2. Trump als Verräter abkanzeln und sich von ihm abwenden.
3. Alles unter Fake News verbuchen, so muss man keinem der beiden unfehlbaren Götter Trump und Putin in den Rücken fallen.
4. So tun als hätte man es nicht mitbekommen.
Typisch neurechtes Theater halt.
Was Trump machen könnte um sich aus der Verantwortung zu stehlen ist zu behaupten, dass das nicht der "echte Putin" ist.
Löschen"Putin ist verrückt geworden, das ist nicht der Putin den ich kenne! Der echte Putin ist vom russischen DEEP STATE entführt worden und ist im selben Gulag Gefängnis in dem sie Captain Price in Modern Warfare 2 gefangen gehalten haben! Putins Leiche ist im SVR Gefrierschrank!! Arrested AND Executed!"
Das wäre dasselbe QAnon Kino für die Retard Crowd die es schon mal gefressen haben und genau das Richtige für die.
Schon dass er den Abklatsch vom Iron Dome für US Golden Dome nennen will zeigt, was für ein geschmackloser Oligarch der ist. Klingt eher nach Betreutem Wohnen in Florida als nach Raketenabwehrschirm.
Löschen>Plastische Operation
AntwortenLöschenIst das nicht lustig, wenn so ein verfetteter Slob an kosmetischen Operationen rumnörgeln will.
War halt Lippen aufspritzen und so typischer Slawen Shit wenn die Mami das auch noch haben muss.
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