Sonntag, 23. Oktober 2022

Demoflaute

Wenn rote Sockenpuppen nur noch ins Altenheim latschen



Rechtsradikale Gruppen versammeln in Ostdeutschland regelmäßig Tausende Demonstranten. Der linksliberale Protest des „Solidarischen Herbstes“ konnte dem in puncto Massenmobilisierung an diesem Wochenende wenig entgegensetzen. Für echten Einfluss dürfte er kaum genug Schlagkraft entfalten.

Es sollte der große Auftakt zum „Solidarischen Herbst“ werden. Ein breites Protestbündnis aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und Klimaaktivisten hatte am Samstagmittag in den Berliner Invalidenpark geladen, um für eine gerechtere Verteilung der Krisenlasten und die ökologische Transformation der Wirtschaft zu demonstrieren. Doch in Berlin-Mitte versammelten sich nur knapp 2800 Menschen.
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Auf der Bühne im Invalidenpark konnten die Redner überwiegend wenig Proteststimmung entfachen. Man forderte Übergewinnsteuern, Umverteilung und wandte sich gegen Hass und Rassismus. Als ein Kaufhof-Gewerkschafter vom Kampf der Belegschaft um die eigenen Arbeitsplätze berichtete, hörten viele Teilnehmer nicht einmal zu.
- Cuckold Magazin WELT

Demonstrationen sind fake und gay. Und man könnte hier bei diesem neuen Ungleichgewicht darauf schließen, dass Moskau seinen Fokus verlegt hat, davon linke Zecken aufzuwiegeln, darauf dem Wutnickel Zoni für ein Ende der Sanktionen latschen zu lassen.

Ich sehe hier allerdings die Konsequenz davon was passiert wenn eine Koalition von Freaks Sachen hervorbringt wie "Omas gegen Rechts". Was glaubst du ist die nächste Station im Leben von "Omas gegen Rechts"? Es bleibt nur das Heim und die Urne.


Ich freue mich natürlich ganz hämisch darüber wenn irgendwelche Gewerkschafter keinerlei Publikum mehr haben, weil eben ihre Klientel schon seit hundert Jahren nicht mehr existiert, sowie junge Leute lieber Streamer werden wollen und selbst wenn sie noch irgendwo an der Kasse sitzen mehr fame und ad revenue damit machen irgendwelche Tiktok Tänzchen nebenbei aufzunehmen.

Letztens hat dieser Nerd Spasti Daniele Ganser irgendeinen Film über Demokratie Blabla vorgestellt in dessen ersten fünf Sekunden es darum geht dass die Ungleichheit immer größer werde und ich von da an auch nicht weitergeschaut habe. Erst mal weil ich denke dass mit solchen Leuten die sich über Gleichheit solche Gedanken machen irgendwas nicht stimmt und man sie meiden sollte, zweitens weil es offensichtlich nicht der Tatsachen entspricht. Heute kann man einfacher reich und berühmt werden als jemals zuvor und jede Nischenkultur hat ihre prominenten Figuren die von dem was sie tun leben können. Niemand interessiert sich für irgendeinen künstlich erzeugten Kaufhof Gewerkschaftskampf wenn Product von Drohnen ausgeliefert wird.

Ich finde das alles eine sehr positive Entwicklung dass diese Gewohnheitsrituale die Leute begehen die irgendwie glauben wir teilen uns hier alle einen gemeinsamen Polis eben verschwinden wenn diese Leute verschwinden. Was übrig bleibt ist sowas wie Autobahnkleber, die keinerlei Vortäuschungen machen und ihre öffentlichen Versammlungen als den Rahmen für Straftaten verwenden. Das ist, trotz der immer verrückter werdenden Leute, allemal respektabler als irgendein Umverteilung Schreier, der zu feige ist selbst kriminell zu sein und den Staat als seinen Proxy anbettelt. 





9 Kommentare:

  1. Am Ende haste dann halt ne open air Psychiatry, in der es ausser ein paar bug outs kein besser oder schlechter mehr gibt. You‘re on your own, maaan.

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  2. „Immer verückter werdende Leute“ NV gabs hier eigentlich bei den Bewerbern für die comment section schon mal so Reverend Typen, die unbeirrt die verlorenen Seelen und so retten wollen während sie chronisch ausgelacht und mit Schnapsflaschen beschmissen werden? Das wär eigentlich ein cooles meme xD

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    1. dAs wÄr eIGeNtLicH eIN cOoLeS mEmE

      Gebt euch diese Faggot.
      *wirft Flasche*

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    2. Ich geb mir die Fag

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  3. >Man forderte Übergewinnsteuern, Umverteilung und wandte sich gegen Hass und Rassismus.
    Ja, nun. Kein Wunder, dass da niemand mehr hingeht. Fehlt nur noch, dass man da irgendwelche Transen über ihre Probleme sprechen lässt wo es eigentlich nur um die Kanalisation von Unmut gehen sollte.
    Und Apropos "Omis gegen Rechts":
    https://www.veed.io/view/a1fd4608-d34f-4adb-b72e-9a1c45be9390
    Sowas rennt da rum und die wenden sich unironisch gegen "Hass". Als wenn man da zu irgendwelchen anderen Reaktionen als Hass in der Lage wäre.

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    1. Sebastiano Reinoldo24. Oktober 2022 um 09:56

      "Man forderte Übergewinnsteuern, Umverteilung und wandte sich gegen Hass und Rassismus."

      Übergewinnsteuer, in dem Wort alleine liegt soviel Dummheit, erstmal müsste ja der "Normalgewinn" dann definiert werden, und der müsste ja dann alleine schon wegen der Inflation +X jedes Jahr liegen.
      Und sagen wir jetzt ein Konzern macht jetzt mal "50% mehr Gewinn" dann verschieben wir das Maximum davon halt ins nächste Steuerjahr, die Betriebsausgaben werden dann auch steigen, und wenn dann immernoch zuviel übrig bleiben sollte, dann steigert man die Betriebsausgaben halt jetzt schon, als ob ein Energiekonzern keine teuren Sarnierungen hätte und im Notfall halt z.B. indem man sich ein paar neue S-Klassen notfalls kauft statt nur least.

      Die Umverteilung läuft, und zwar wie üblich von unten nach oben.






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  4. "Auf der Bühne im Invalidenpark..." lel

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    1. Ja das ist sicher das Easteregg gewesen.

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