Donnerstag, 20. Oktober 2022

Ratmaxxing II

Rise of the Doughnut Lady


Veganerin lässt Hausmäuse gewähren – Geldstrafe fürs Füttern
Ihre Liebe zum Tier kam einer 73-jährigen Engländerin teuer zu stehen: Umgerechnet 1700 Euro musste sie zahlen, weil sie eine Mäuseplage in ihrem Haus nicht bekämpfte. Nachbarn hatten sich zuvor beschwert, waren teils wegen des Gestanks ausgezogen.
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Die Frau hatte angegeben, die Tiere würden die Nachbarn nicht belästigen, weil sie sich doch um sie kümmere. Das sah das Gericht anders. Es verhängte zudem eine Geldbuße von 150 Pfund gegen die Frau und sprach der Gemeinde eine Zahlung von 2395 Pfund für entstandene Kosten an der Sozialwohnung zu. Gemeindemitarbeiter hatten bei mehreren Besuchen Hilfe angeboten und die 73-Jährige gemahnt, keine Vögel mehr zu füttern, ihren überwuchernden Garten aufzuräumen und die Schädlingsbekämpfung anzufordern.
- Cuckold Fetisch Magazin WELT


Gesellschaften in der Vergangenheit hatten ihre eigenen Methoden mit solchen Problemen umzugehen, welche in der Regel darauf hinausliefen "die gestörte Alte muss weg". nicht mit Besuchen irgendwelcher "Gemeindemitorboiter" die ihren Job damit rechtfertigen auf jemanden einzureden der offensichtlich nicht mehr ganz dicht ist. Doch im Gegensatz zur populären Vorstellung wurden Hexen nicht per se verbrannt, Feuerholz ist wertvoll, sondern sie wurden ertränkt. 

Die Gesellschaftssysteme von Damals hatten noch echte Zähne und konnten zubeißen. Die Gesellschaftssysteme von heute bieten diversen Problemen überhaupt erst einen Entstehungsraum weil sie das nicht können und Nischenbereiche der Problemverwaltung Leuten ein Einkommen ermöglichen die ansonsten irgendeiner Niedriglöhnertätigkeit nachgehen würden. Der Herr Huber ist also nicht der Shit Shoveler, er ist der Taubenbeauftragte der Stadt die niemals jemals ihre Taubenplage loswerden wird.

The first time Doughnut Lady saw a bear behind her house had been back when Princess was still alive. One morning she was dragging a sled filled with grain and hay and water out to the cows when she spied a bear walking right toward her, on a logging road that ran through the property. Doughnut Lady abandoned her sled and hurried back to the safety of the house.

Though the encounter made her heart pound, Doughnut Lady also noticed how thin the bear was. Almost gaunt. No wonder it had acted so boldly—the poor thing was desperate for a meal.
...
“I just felt they needed something, you know?”
...
Every day, on her way to feed her cows, Doughnut Lady began taking out a separate bucket for the bear. Sunflower seed was expensive—bears eat more than birds, after all—so she switched to grain.

Over time Doughnut Lady began to feel closer to the bear in her backyard. And that made sense, because she was closer to the bear. It had begun to anticipate her regularly scheduled delivery, and she could see it, watching and waiting on the periphery of the forest as she upended the grain bucket beneath a tree.

Over the years things spiraled in various directions. The number of bears spiraled up, the inhibitions between woman and beast spiraled down, and the cost of the food spiraled out of control.

It’s not clear how exactly word of Doughnut Lady’s largesse was being circulated throughout the bear community, but it quickly became clear that quite a few woodland bears were in need of help. She began taking out two buckets of grain per day; then four, with one feeding at sunrise and another in the late afternoon. She doesn’t want to say how much the enterprise was costing her.
“I’m embarrassed,” she said, “I really am.” She admitted only that it represented a significant portion of her monthly budget. 
... 
“Go away!” said Doughnut Lady, withholding the grain until they had given her enough space for her to feel comfortable.
“Go away, go away!”
The definition of “enough space” shrank until her shooing only moved the bears a few feet from the feeding station. There they sat, like rotund and feral wood-gods demanding tribute, on patches of grass wilted by the shuffling of a thousand paw steps.
- A Libertarian walks into a Bear

Der Autor von "A Libetarian walks into a Bear" machte es sich bei seinem Buch zur Aufgabe über das Libertären Dystopia von Grafton, New Hampshire, zu berichten und stieß dadurch eben auf das Bärenproblem, doch auch Gemeinden die über eine eigene Regierung verfügen werden auf ähnliche Art geplagt.

Anfang des Jahres sorgte ein massiv übergewichtiger Schwarzbär in Kalifornien für Schlagzeilen.
500 pound bear named 'Frank the Tank' breaks into dozens of California homes 


Bis die Behörden Entwarnung gaben, es handele sich nicht um einen einzelnen übergewichtigen Schwarzbären, sondern um mehrere. Alles klar Leute.

DNA evidence shows Hank the Tank didn't work alone

Turns out, Hank the Tank wasn't on a one-bear crime spree — he had accomplices.

And thanks to DNA evidence clearing his name, Hank won't be killed or moved to a sanctuary.

Earlier, officials with the California Department of Fish and Wildlife (CDFW) said that the 500-pound bear was the culprit in more than two dozen home break-ins around South Lake Tahoe, Calif., adding that he was responsible for "152 reports of conflict behavior."

On Thursday, however, they said Hank wasn't the only one responsible for the crimes.
- NPR

Es hat auch keinen in den USA groß schockiert dass dieser Schwarzbär massiv übergewichtig dadurch wurde, dass er aus der Mülltonne gefressen hat, wo das drin landet, was auch die Zweibeiner essen.

Beide Gesellschaften, das quasi anarchistische Grafton, sowie das anarchisch-tyrannische Kalifornien, haben nicht länger die Fähigkeit kollektive Anstrengungen zu mustern um gegen ein Problem vorzugehen, was eine Gemeinschaft betrifft, die eben nur noch im Abstrakt existiert.

Am Ende ist es nervig weil dieser Zustand durch menschliches Zutun zementiert wird dadurch, dass Leute mit der Verwaltung und ständigen Verschleppung von Problemen ihre Hypothek abbezahlen, während der Naturzustand früher oder später sowieso darüber hineinbrechen wird wie ein fetter Bär auf der Suche nach Cheesburger Wrappern.

Bei mir in der Gegend äußert sich das seit einem Jahr verstärkt durch die Präsenz von Bussarden die Jagd auf die gemeine Stadttaube machen. In der Vergangenheit ist es in verschiedenen bundesdeutschen Städten vorgekommen, dass Taubenzüchter Falken vergiftet haben, indem sie Ködertauben ausgesetzt haben, deren Federkleid mit Gift beschmiert war, welches der Falke dann aufnahm um daran zu verenden. Sowas kommt jetzt nicht mehr vor weil keiner unter Siebzig Jahren so einen Scheiss macht wie Tauben züchten. Über das Surplus an gefiederten Ratten freuen sich jetzt eben die edlen Raubvögel die Bodies droppen in der Hood anstatt am Rand der Landstraße auf dem Strommast darauf zu warten dass sich eine mickrige Feldmaus zeigt.

Vieles von dem was irgendwelche Halbhumanoiden für Natur halten ist Nutzniesertum am Menschen welches verschwinden wird wenn dieser verschwindet, oder sich zumindest die ökonomischen Mittel verringern die Bären und Mäuse zu füttern. Solange diese noch nicht selbst im Kochtopf landen sind alle Klagen über Abstiegsängste noch zu verkraften, besonders wenn man sich sowas aus der Entfernung aus ansehen kann.





1 Kommentar:

  1. Solange Hank the Tank auf die Vorräte losgeht anstatt auf die Besitzer ist die Kriese noch weit weg. Ich bin trotzdem down mit Hank.

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