Semitische Sob Stories

Stolpersteine putzen und so

Letztens war wieder Jahrestag der Reichskristallnacht, den Ausschreitungen die der Ermordung des deutschen Botschaftssekretär in Paris Ernst Eduard vom Rath durch Herschel Grynszpan gefolgt sind, und es gibt mal wieder die semitischen Sob Stories dazu über "nie wieder" und Stolpersteine putzen und bu-hu und es ist alles mittlerweile nur noch Kitsch.

Früher haben sich die Leute noch beschwert Mahnmal der Schade und das alles, doch diese Holocaustgedenken sind mittlerweile nur noch kitschige Gruselkabinette im Tätervolk City Theme Park.

Wenn das Brandenburger Tor also wieder angestrahlt wird mit einer dummen Floskel wie "Nie wieder" sind die Leute nur noch genervt von dieser Heulstory wer immer alles gemein zu den Juden war seitdem Nebuchadnezzar den ersten Tempel zerstört hat, über die Römer, bis zu den Nazis.

Die Leute sind genervt von semitischen Sob Stories darüber wer das größere Opfer ist. Jeder von denen hält dir seine toten Kinder vor die Nase als ob es irgendwie deine Aufgabe wäre es zu verhindern dass diese Kinder sterben und jedes Wehklagen über das eigene Kind nicht in erster Linie ein Versagen seiner Eltern darstellt. 

Jeder jüdische Feiertag dreht sich am Ende darum entweder einen Feind zu überlisten und zu ermorden, wie bspw. Purim und Pessach, oder an die Zeit des eigenen Leidens zu erinnern, wie Chanukka. Letzterer Feiertag amüsiert mich persönlich auch deshalb weil schleimige Politiker Bastarde um Weihnachten herum "Frohe Feiertage" wünschen und in einzelnen Fällen eben "Happy Chanukka", was eben ihre oberflächliche soziopathische Tontaubheit zeigt, denn Chanukka ist alles andere als happy und das Festtagsessen ist lausig aus voller Absicht. Es ist ein Fest welches mit der Einweihung des zweiten Tempels an die babylonische Gefangenschaft erinnert und bu-hu woe is me ich bin doch nur an armer Jud.

Es ist eine Kultur der Selbstbemitleidung die starke Züge von Vulnerable Narcissism hat und, wäre sie eine einzelne Person, von den allermeisten Leuten gemieden werden würde, weil sie toxisch ist und alle runterzieht in ihren mentalen Sumpf aus Opfermentalität und moralischer Erpressung. Ihr ältestes Heiligtum ist eine "Klagemauer" vor der sie hin und her wippen und ein gleichgültiges Universum lamentieren. Wer sich von sowas nicht abwendet endet so wie der da:

Die Würde des Menschen ist unantastbar. pic.twitter.com/uXqfcrt8BY

— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) November 9, 2023

Stolpersteine putzen ist eben das passende Ritual für diese Leute weil es im wahrsten Sinne Moralgewichse ist. Also da bückt sich dann so ein Cuck und wichst das Messing für den Itzig der schon lange Asche ist und es bewirkt halt gar nichts. Genau so könnte er an einer Lampe reiben in der Erwartung der Dschinni kommt raus und erfüllt ihm dann Wünsche aus den Song Lyrics von "Imagine".

So wie ich das sehe hat die BRD Gedenkkultur genau so wenig eine Zukunft wie die BRD selbst, doch dieses Holocaustgedenken hat nirgendwo sonst eine Zukunft. Es ist nicht nur der völlig normale Fortschritt der Zeit, dass alle Beteiligten von damals tot sein werden, sondern auch weil diese Geschichte absolut nichts anzubieten hat außer negativen Ballast den sich heute keiner mehr umhängen kann, und auch der Schockeffekt nicht mehr derselbe ist. 

Vor ein paar Tagen hat man versucht es zu einem Skandal zu machen dass im Provinznest Tangerhütte ein Anne Frank Kindergarten umbenannt werden soll, angeblich weil die Landfremden dort in dem ~5.000 Kopf Kaff mit dem Namen nichts anzufangen wissen, während die tatsächliche Reaktion eher war anzumerken wie fucked das ist einen Kindergarten nach Anne Frank zu benennen. Das ist als würde man Kindergärten nach den Opfern von Serienkillern nennen um möglichst früh Negativpropaganda Teil der Erziehung von Kindern zu machen.

BRD Boomer sind in der Schule noch wirklich mit diesen Schwarz-Weiß Aufnahmen von Typhusleichen konfrontiert worden und ich denke dies hat viele traumatisiert. Ich glaube es war auch die RAF Terroristin Gudrun Enslin die so eine Snuff Session in ihren Schriften erwähnt hat, doch die hatte sowieso einen an der Klatsche. Große Teile der jungen Bevölkerung schauen heute Death Videos zum Frühstück und Tod allein stellt keinerlei moralische Wertung mehr da als das Schlechte an sich, selbst wenn er mehr zum Monopol der alten Leute zu werden scheint. Dieselben alten Leute die diese bizarre Erinnerungskultur demnächst in ihr Grab mitnehmen werden wo sie vergessen werden wird.