Mittwoch, 13. Dezember 2023

Game over

Die E3 wird endlich eingestellt


Es ist eine sehr gute Nachricht dass die E3 jetzt tot ist, auch wenn die Eulogie kompletter Bullshit ist.
Beim cuckoldfetischkonzern Springer Sender NTV heißt es:
Konkurrenz zu stark
"Game over" für Videospielmesse E3

Für Branche und Videospielfans ist die E3 die wichtigste Veranstaltung, um hinsichtlich Neuerscheinungen auf Stand zu bleiben. Nun wird sie eingestellt. Grund ist ein Wandel in der Branche.

Die einst wichtigste Videospiele-Messe E3, kurz für Electronic Entertainment Expo, gehört endgültig der Vergangenheit an. Alle Versuche, die Veranstaltung in Los Angeles nach der Corona-Pause wiederzubeleben, scheiterten in den vergangenen Jahren - vor allem, weil die Anbieter auf eigene Events setzen. Als Folge gab die US-Branchenorganisation ESA (Entertainment Software Association) als Veranstalter das Aus der E3 bekannt.
Hier ist ein Supercut wenn ihr euch quälen wollt.


Da wird von der Konkurrenz geschrieben, dabei war die E3 immer nur eine Bühne für die großen Konzerne der Branche die dort auf der Bühne zu sabbernden Soys reden über Consume Product von dem weder der Sprecher, noch das Publikum wirklich etwas versteht. Die Kult Ästhetik hat man von Apple übernommen, einem Konzern der immer Lifestyle anstatt Technologie verkauft hat.


Dadurch hat sich die E3 selbst überflüssig gemacht, denn der Markt ist eingenommen von einer Hand voll von Franchises die um die zwanzig Jahre alt sind. Dazu verursachen diese völlig künstlichen Events einen Produktions- Veröffentlichungszyklus der nicht förderlich für die Qualität ist. Es ist völlig bedeutungslos ob ein Unternehmen zur E3 etwas präsentieren kann, wenn das Produkt, welches erst nächstes Jahr erscheinen wird, als Endprodukt gegenüber dem Gezeigten abweicht. Beispielsweise die Witcher 3 Demo für die E3 von 2014. Warum Zeit verschwenden mit der Produktion von Dingen die nicht im Spiel sind um dann solche Soys zu belustigen die sowieso alles kaufen weil bei ihnen sonst nichts abgeht.

Branche im Wandel
"Wir wissen, dass es schwierig ist, sich von einer so beliebten Veranstaltung zu verabschieden, aber es ist die richtige Entscheidung angesichts der neuen Möglichkeiten, die unsere Branche hat, um Fans und Partner zu erreichen", so Pierre-Louis. Dazu gehören vor allem Online-Videokonferenzen, über die das Publikum Informationen direkt von den Spieleunternehmen bekommen kann. Für die Unternehmen entfallen so Standgebühren, Anreise und die Fristen für Präsentationen.

Zu den Konferenzen zählen etwa die Nintendo Direct, Microsofts Xbox Games Showcase und Sonys Showcase. Sie ließen das Interesse am klassischen Messekonzept abflachen. Verstärkt wurde der Trend während der Corona-Pandemie. Hinzu kommen noch Mitbewerber wie die Gamescom, aber auch die Game-Awards.
Das Internet macht die Aufwandskosten überflüssig weil es die Bühne überflüssig macht. Ganz im Gegenteil; das Internet schafft seine eigene Aufmerksamkeit, teilweise auch ganz ohne Bot-Traffic. Das heißt die Gamescom läuft auch auf geliehener Zeit.


Spiele als Spekulationsobjekt für (((Heuschreckenkapitalismus)))

In 2008, GTA IV cost around $100 million—already a budget that rivalled big Hollywood releases. However with 25 million copies sold, the game earned nearly $2 billion—a five-fold return on its production cost.

Five years later, GTA V (2013) cost more than $200 million to make—twice GTA IV’s budget. A decade after its release, GTA V has generated close to $8 billion, with hundreds of millions in annual revenue from subscriptions and in-game purchases—a model that its successor is sure to follow.
- Visual Capitalist, December 5, 2023


Jeder Investor, nicht mal der Entwickler selbst, will, dass sein Spiel das nächste GTA Online wird. Währenddessen sind die Reaktionen über das nächste GTA bereits so positiv wie HIV.


Große Investoren sind absoluter Krebs wenn es um Produkte mit kulturellem und subkulturellem Bezug geht, weil sie alles von Bedeutung verwässern müssen und der erwartete Output von Leuten die von der Materie nichts verstehen dem Produkt schadet.

Der mittlerweile endlich verstorbene ehemalige CEO von ZeniMax, der Firma welcher Bethesda gehört, Robert R. Altman, war bereits vom Aktienhandel ausgeschlossen wegen Insiderhandel und anderen Betrügereien. Und dann lässt man so jemanden auf ein so einen Bereich los.

The SEC's complaint alleges that starting in August 1999 and continuing until June 2002, Weitz and Altman illegally profited by selling securities short in advance of repeat and secondary stock offerings in violation of the federal securities laws. Their activity began shortly before the New York Stock Exchange barred Weitz and Altman from associating with its members after it found that they had illegally traded ahead of, or along with, orders placed by customers.
- SEC.gov

Viele bekannte Titel stehen unter dem Druck von solchen Investoren und liefern unfertige und verbuggte Produkte ab um eine unrealistische Deadline zu erfüllen, meistens gekoppelt an künstlichen Schwachsinn wie den Weihnachtshandel, ein kulturelles Relikt was keinerlei Bedeutung mehr hat und mit den Boomern verschwinden wird wenn Rabattaktionen es nicht unnötig am Leben halten wie so einen Komapatienten dem man jedes Jahr Besserungskarten schickt.

Ein Franchise ist auf ständige Investierungen angewiesen, neue Inhalte, damit die Kuh weiter gemolken werden kann. Und auch für GTA online gibt es immer wieder neue Updates, auch wenn dies für 2023 nur ein Einziges war. Stattdessen wird die Kuh in vielen anderen Franchises immer wieder geschlachtet und die Einzelteile verkauft.




Viele bekannte Franchises sind mittlerweile pathologisch auf einer handwerklichen ebene weil sie "Technological Debt" angehäuft haben, heißt ihr technologisches Fundament ist mit Spaghetti Code überladen. Bekannte Beispiele dafür sind Total War von Creative Assembly und die Bethesda Creation Engine. Die meisten Neuerungen dieser Produkte sind im Grunde nur Reskins mit besseren Grafiken und alles was komplexer ist, wie KI, verursacht Game breaking Probleme. Und gerade CA und Bethesda leben von der Substanz immer wieder neue Farbe auf alten Rost aufzutragen.

Bei Total War ist es etwas tragisch, da es immer wieder reale Geschichte gibt die man in diesem Spieleformat erzählen könnte, doch die Technik nicht mehr hinterher kommt und durch den Mangel an KI Performance jedes Spieleerlebnis immer dasselbe ist.

Bei Bethesda sind schon lange, lange die Ideen ausgegangen.


Aufzehrung der kulturellen Substanz


Letztendlich spiegeln Geschichten nur die Lebenserfahrung und deren Verarbeitung der Gesellschaft wieder in welcher sie existieren. Der Grund warum die Qualität nachlässt in der Geschichtserzählung ist, dass wir immer weniger dieser komplexen Lebenserfahrungen haben, und dabei gleichzeitig immer mehr bedeutungslosen Leuten eine Stimme geben. Das geht einher damit ein möglichst großes Publikum für jedes Consume Produkt erreichen zu müssen, nicht mal als letztendliche Konsumenten selbst, sondern weil alles ein Werbeträger ist. Es macht keinen Unterschied ob man eine Story mit Nigs und Nogs und Wamens füllt wenn die Story ohnehin schon wenig Substanz hatte. Denzel Washington als MacBeth war großartig, denn MacBeth ist letztendlich keine Geschichte über einen schottischen Adeligen, sondern eine über Ambition, Manipulation, Ressentiment, Paranoia und eine eskalierende Gewaltspirale.

Anmerkung dazu ist dass ich persönlich Geschichten von eskalierender Gewalt mag die letztendlich der Anfang vom Ende ist. Wo Gewalt eine wirkliche Bedeutung mit echten Folgen hat die man während der ganzen Story nicht mehr los wird. Das liegt allerdings auch daran dass ich ein sehr gewaltaffiner Mensch bin mit mehreren Narben die sich bemerkbar machen, für mich und andere, während der überwiegende Teil der medialen Gewaltdarstellung von Leuten kommt die noch nie im Leben nicht mal in einem Faustkampf waren.

George R. R. Martin avoided Vietnam by being granted conscientious objector status in 1970. J. R. R. Tolkien left his ivory tower when called and served in the monstrous hell that was the Battle of the Somme- WWI trench warfare being a strong contender for the dubious title of most horrific condition of war ever endured by man. The Somme had 60,000 British casualties in it's 1st day alone... Flooded trenches often at or below sea level, prone to having shit, body parts, and blood washing around a soldier's trenchcoat. This is not fanciful. Survivors wrote of it. Artillery shells might or might not end you- you had no say in the matter. Rats ate the bodies in No Man's Land. But Tolkien came out of it writing a tale of nobility and grandeur, while Martin- who avoided it- has written of squalor.
- Copypasta

Gewalt ist der treibende Faktor hinter jeder Hierarchie, Gesellschaft und ihrer Geschichte. Die Iliad von Homer ist Celebrity Deathmatch mit detailliert beschriebenen Toden die immer wieder übertroffen werden müssen, sowohl in der Iliad selbst, als auch ihr Echo bis in die Moderne. Achilles never faced a Canonball.

Gewalt ist das fehlende Fundament, doch es betrifft alle anderen physischen Bereiche auch. Man siehe nur wie die Figur in diesem Diablo 4 Intro eine Fackel hält, welche sie in der Realität blenden würde, ganz davon abgesehen, dass man nachts bei Schnee eigentlich keine Fackel braucht, da der Schnee selbst das wenige Mondlicht reflektiert. Diese Medien werden von Leuten gemacht die haben noch nie eine scheiss Fackel gehalten, oder waren nachts im Schnee draußen. Die haben nichts zu erzählen.


Ich fand das gesamte "Souls" Franchise immer sehr bizarr und abstoßend und war daher auch nicht verwundert, dass es sich bei dem Erschaffer Hidetaka Miyazaki um einen Westerboo handelt, also um einen Nip der besessen ist mit westlicher Kultur so wie es Weebs und Anime Fans mit der Nip Kultur sind. Nur so peinlich die Weebs sind, sie können in ihren Aasfresser Cargo Cult relativ wenig falsch machen, weil japanische Kultur so erzkonservativ ist, dass sich über Jahrhunderte nicht viel verändert hat. Westliche Kultur funktioniert nicht so.
Miyazaki hat als Kind englischsprachige Fantasybücher gelesen, doch weil er nicht alles verstanden hat, hat er diese Lücken mit seiner eigenen Fantasie gefüllt, und das sieht man. Die "Souls" Welt ist völlig bizarr in der weder materielle, noch spirituelle Konzepte einen Sinn ergeben. Und ja ich weiß dass sie den fetten Martin angeheuert haben die Story für Elden Ring zu schreiben, nur macht es das eben noch schlimmer, weil Martin genau so wenig eine Ahnung von irgendwas hat. 
Was beide verbindet ist dass sie die westliche Welt und ihre Mythologie als brutal und düster betrachten, was an sich nicht schlecht ist. Die Architektur wird daher immer irgendwie "Gotisch" sein, eigentlich ein abwertender Begriff, in einem ansonsten pseudo-viktorianischen Setting. Japaner haben nicht wirklich ein Verständnis für die unterschiedlichen historischen Epochen Europas und wie sich Moden radikal ändern im Schatten von Gebäuden die hunderte Jahre alt sind, doch nicht umgekehrt.

Dagegen konnte das, mittlerweile tote, Witcher Franchise eine überzeugende Fantasy Welt bauen, weil die Polen selbst noch in einer ziemlich mittelalterlichen Welt hausen, die eben auch gut konserviert bleibt, wenn man selbst nie ein Gebäude mit zwei Stockwerken gebaut hat. Das Entwicklerstudio CD Projet Red stand vor der Veröffentlichung von Witcher 3 allerdings selbst unter Druck von seinem Investor, der auch eine ziemlich dämliche Bedingung gestellt hat das Spiel müsse irgendwie in den Top 3 mindestens landen, als ob man da nicht besser so einen Huso besticht oder erpresst der an diesen fake und gayen Wertungen beteiligt ist, weswegen das Spiel selbst viele unfertige und lose Fäden hatte, welche die Entwickler auch nie richtig gepatcht haben. Ich könnte jetzt einen Polenwitz machen, doch der kam schon von ganz alleine, weil Keanu Reeves halt keine einzige Zeile Code schreibt.



Meine Spiele 2023

Age of Empires II Definitive Edition
Microsoft erkennt dass ein gutes Konzept funktioniert und sie es nicht besser machen können, weshalb es wieder Addons und neue Kampagnen für ein frisiertes Spiel von 1999 gibt. AoE2 hat weiterhin eine Fanbase und dadurch einen Erfolg weil es ein simples Konzept mit vielen Details ist welches dadurch einen Charm erzeugt der sich bis heute nicht nachmachen lässt.


Dawn of Man
Age of Empires ziemlich ähnlich. Aufbauspiel von der eurozentrischen Altsteinzeit bis in die Eisenzeit. Das Spiel ist von einem kleinen Indie Entwickler der allerdings auch nie wirklich die verbleibenden Makel ausgearbeitet hat die auftreten wenn das Spiel eben die gesamte Dauer bis in die Eisenzeit läuft und die Gesellschaft mit ihrer primitiven KI komplexer wird. Jetzt wird gesagt das Spiel wäre "vervollständigt" weil nicht weiter daran gearbeitet wird. War ein nettes Konzept und Fun für zwei, drei Tage, scheitert allerdings an der Unterkapitalisierung seines Entwicklers und fühlt sich unfertig an.


Gord
Ist von einigen der Witcher Entwickler welche CDPR verlassen haben. Also wenn man sich fragt wieso das Studio nur noch Scheisse abliefert liegt das daran dass die eigentlichen Entwickler ihrer besten Sachen längst weg sind. Viel Spaß mit Gwent ihr Fags.
Die Entwickler selber kriegen auf sich alleingestellt allerdings auch nichts wirklich hin und "Gord", slawisches Wort für Rundburg oder "Slawenburg", war ziemlicher Schrott. Ein finsteres Setting und Kinder den Monstern zu opfern ist nicht genug und sowohl das User Interface als auch die KI, als auch die gesamte Spielmechanik, ist ziemlicher Schrott. Das war ein richtiger letdown. 

Die beiden obigen Titel sind sich auch ziemlich ähnlich dadurch dass man Siedlungen baut und sich im Kampf mit der Natur befindet, während humanoide Feinde als Raids von Offmap Locations auftauchen. Es gibt keine feindlichen Siedlungen die man erobern kann, was wohl daran liegt dass sowas zu viel Oarboid ist.


Warhammer 40k - Rogue Trader
Habe nicht viel davon gespielt obwohl das Wetter dogshit ist und alle drinnen hält, weil es eigentlich scheiss lame ist. Die wollen fünfzig Europa mit ihren ganzen dummen DLCs für ein Spiel haben, das eine Reskin ist von Pathfinder, dem Einzigen anderen Titel von Owlcat Games, und die Grafik war für 2019, als dieses Spiel erschienen ist, schon medioker. Ich mag eigentlich keine rundenbasierten Taktiksimulatoren in diesem XCOM Format, doch weil ich Mechanicus ganz gut fand spiele ich das halt mal an. Nur Mechanicus hat ein übersichtliches, kleines Setting von Tech Priests gegen Necros, und nicht die überkomplexen Rollenspielbauteile die mit einer erweiterten Spielwelt kommen. Sowieso kommen Rollenspielelemente in Videospielen immer zu kurz weil sie einem sehr eingeschränkte Optionen lassen die am Ende sowieso kaum Unterschied machen.

Ich dachte bei dem Setting ich kriege was das im Titel steht, "Rogue Trader", Jews in Space, dabei krieg ich fucking Heb Steuerberater in Space bei dem Charakterfähigkeiten auswählen ist wie seine scheiss Steuern zu machen mit hundert Formeln dafür wann wie welcher Bonus berechnet wird. 
Der rundenbasierte Kampf ist eigentlich ganz nice, auch wenn da kein eigener Charakter stirbt, und auch die Space Battles sind gut gerade für Leute die schon Battlefleet Gothic gespielt haben, während in Rogue Trader halt die kleinsten Eskortschiffe aufeinander losgehen, für die ein Kreuzer bereits ein Boss Battle ist.

Das Problem ist eher Kämpfe sind völlig inflationiert und tatsächlicher "Handel" existiert nicht. Man kann Beute und Krimskrams nicht gegen Währung, sondern gegen Reputation verkaufen, doch diese Beute findet man eben nur als Beute und wenn man selbst Cago Bestände braucht, also es macht in diesem Cargo für bspw. Schusswaffen keinen Unterschied ob Cargo aus zehn alten Lasguns oder Plasmawerfern besteht, um bspw. eine Warp Infestation zurückzuschlagen, kann man diese Waffen nicht als Cargo kaufen.

Das Setting ist ganz gut und es fängt viel von der 40k Atmosphäre ein über die verschiedenen Schauplätze, doch das wird eben vermiest durch das fadige Gameplay. Nur wenige Dialoge sind vertont, was im Zeitalter von elevenLabs und KI nicht haltbar ist und ich nicht Videospiele spiele um ein scheiss Buch zu lesen. Das Gebot für visuelle Medien ist Show, don't tell. Und Rogue Trader showed hier halt nicht viel. Während Darktide einen Ingame Store hat wo sie dir Cosmetics verkaufen verkauft Owlcat Cosmetics als DLCs und ansonsten gibt es im Spiel nicht wirklich was. Die Kostümierung ist viel zu limitiert und in meinem Palast laufen dann Diener rum die sehen wirklich wie Vogelschrecken aus. Also mit knautschigem Hut und Lumpen an anstatt wie in Barry Lyndon. Und was man bisher so von Pathfinder gesehen hat wird sich daran auch nichts ändern, denn alles was diese Faggots an "Mods" produzieren sind "Portraits". Stell dir vor du willst einen Charakter so personalisieren dass du dein eigenes Portrait willst und dann die beschissene Arbeit nimmst von einem anderen, oder etwas was es sowieso auf Pinterest gibt. Das Spiel selbst ist auch ziemlich unfertig und verbuggt weil diese Fags es eben zum Weihnachtsverkauf raus haben wollten.
Jedenfalls glaube ich nicht dass ich an dem Spiel noch mal weiter spiele. Was für eine vertane Chance.



Worauf ich warte

Manor Lords von Slavic Magic
Ein Ein-Mann-Projekt im mittelalterlichen Süddeutschland um 1400. habe es vor Jahren entdeckt als eben Age of Empires DE erschien und ich überlegt habe wie könnte man ein Konzept wie AoE eigentlich in einem fortgeschrittenem Konzept ansiedeln, was eben regionale feudale Konflikte sind mit 75 bis 200 Beteiligten auf jeder Seite, eben ein Lord of The Manor Setting, wo man eine Siedlung aufbaut und lokale Konflikte führt und hoher Wert auf historische Genauigkeit gelegt wird. 
Soll im Frühling nächstes Jahr erscheinen.

Pax Augusta
Ein weiteres Ein-Mann-Projekt von einem Schweizer der Coden durch Chat GDP gelernt hat. Also solche Leute sind wirklich die Konkurrenz welche große Studios jetzt haben wie Guerillas gegen eine Supermacht. Pax Augusta ist aus der Nostalgie für die alte Cäsar Reihe von Sierra Entertainment entstanden und soll ein Siedlungsbausimulator in Zentraleuropa zur Zeit Augustus werden, ohne onmap militärische Komponente.




Mehr in Zukunft
Ich hab diesen Blödsinn jetzt die ganze Nacht geschrieben und trag die Splitterschutzbrille mit orangenem Visier damit ich nicht über mehrere Stunden in den Bildschirm starre dabei auf Spiele zu spotten die ich eh nicht spiele.



43 Kommentare:

  1. Gamescom bitte als nächstes.

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  2. Ich hab versucht, mich durch Pathfinder: Kingmaker zu quälen, aber habe zwei Playthroughs nach 40h oder so jeweils abgebrochen. Das ist halt Nostalgia Bait für die Leute, die mit Baldurs Gate aufgewachsen sind. Allerdings ist das Spiel halt einfach viel zu voll mit allem Möglichen Zeug. Das Königreich Management ist komplett gaga und ist quasi wie die Radiant Quests aus Bethesda Spielen. Und es dauert auch ewig, bis das Spiel wirklich losgeht, also schnell mal paar Builds ausprobieren ist auch nicht. Da bleibt Baldurs Gate 1 für mich unerreicht. Das alles schreckt mich vor Rogue Trader ab. Auch dass sie jetzt komplett auf rundenbasierten Kampf gewechselt haben suckt hart.

    Es ist aber immerhin besser als Baldurs Gate 3, das wohl langweiligste Spiel des Jahres. BG3 ist auch mehr Nostalgia Bait da es überhaupt kein Sequel zu BG 1 und 2 ist lol

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  3. Remakes, Definite Editions etc. scheinen momentan hoch im Kurs zu sein. Ich vermute, dass man somit den Milenials den gleichen Scheiß nochmal verkaufen kann. Stronghold hat jetzt auch eine DE, Crusader soll es bald bekommen.

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    1. >Ich vermute, dass man somit den Milenials den gleichen Scheiß nochmal verkaufen kann.
      Ach echt, denkste?

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    2. Niedrigere Herstellungskosten, da die kreativen Teile schon erbracht sind, eine bereits bestehende kulturelle Verankerung des Produkts, kombiniert mit einem positiven track record für Investoren. Shekel, Shekel, Baby.

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    3. @Henrik Luger
      Ich bin 2000er, was in den Köpfen der Millenials vorgeht ist mir fremd. Abgesehen davon bin ich kein Gamer.

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    4. Die Millennials machen doch mittlerweile selbst die Videospiele. Oder meint ihr der fette Boomer Gabe schreibt Code für Half Life 3? Das macht der genau so wie der fette Martin Bücher schreibt lel.
      Millennials wollen halt die Spiele die sie selber gespielt haben und wenn die Nostalgie dazu bringt sich kreativ zu betätigen, dann ist das doch okay?

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    5. >Millennial Videospiele
      wird schon werden
      https://www.youtube.com/watch?v=TWhsjai-OVE

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    6. @Offenbacher
      Nigger, sind wir alle nicht.
      Kein normaler Mensch nennt sich unironisch Gamer, er spielt höchstens Videospiele.

      Das ist wie wenn du trinkst und dich als „Trinker” bezeichnest, was bei der allgemeinen Verbreitung von sowohl Alkoholkonsum wie eben auch Gaming keinen Sinn mehr als irgendein persönliches Distinktionsmerkmal hat.

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  4. Das einzige Spiel, auf das ich warte, ist Scourge Of War Remastered, das eine verbesserte Version von SoW Gettysburg und SoW Waterloo werden soll. Grand Tactician: Civil War war leider enttäuschend und Ultimate General: American Revolution sieht jetzt in der Beta auch noch nicht so überzeugend aus.

    Schon lustig, noch in den 90ern hat EA solche Titel wie Sid Meier's Gettysburg und 688(I) Hunter/Killer veröffentlicht oder Ubisoft noch die Silent Hunter Spiele, bevor die dann alle angefangen haben, das Geld vom Nigger Cattle zu verfolgen.

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  5. Zum Zocken fang ich erst wider an wenn "Angry Goy" im Style von GTA 5 raus kommt.

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    1. Hast du nicht aufgepasst? Wo ist der Unterschied von GTA 6 zu Angry Goy wenn man dieselben Zweibeiner abknallt.

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  6. Hardware für Computer sind mittlerweile auch von hyper Consoomern infiziert worden. Hey, kauf diesen überteuerten Lüfter, weil er in schwulen Farben leuchtet.

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    1. Die machen auch nichts aus der Hardware die sie jetzt schon haben, wie mehrere CPU Threads. Das Einzige wo ich das mal gesehen habe war für eine Rimworld Mod "Threads" die late game notwendig ist weil alles sich aufstaut, nur macht sie das ganze Spiel, was nur aus scheiss JPGs und XML Dateien besteht, instabil macht.

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    2. Wollte letztes Jahr nen neuen Case kaufen... echt schwer einen größeren zu finden der ohne diese RGB Kacke kommt

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    3. CA's Total War und Warscape-Engines sind ja auch dafür berüchtigt dafür das sie utopisch ineffizient sind weil modernes Multithreading
      wohl nicht eingebaut werden kann ohne die Engine völlig neu zu schreiben, wofür es laut Insiderleaks an Zeit mangelt.

      Weil Management will halt neues Product jedes Jahr

      Wäre mir Gaming nicht so egal und hätte ich keine anderen Dinge zu tun würde ich es immer ”the scourge of shareholder capitalism on gaming” nennen wie so ne linke Zecke lol

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    4. @NV die Rimworld Mod ist RimThreaded. Und ja, sie macht das Spiel instabil. Das ist auch der Grund wieso ich das Spiel seit Royal nicht mehr gestartet habe. Uralt Software Schrott der nicht mal als Kolonie Simulator funktioniert weil er nicht genug Arbeitsspeicher mobilisieren kann für eine Kolonie. Auch mit RimThreaded ist beim ersten Raid von 100+ Pawns Ende.

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  7. >Ich hab diesen Blödsinn jetzt die ganze Nacht geschrieben
    Mal Hand aufs Herz. Hat sichs gelohnt?

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    1. Absolut. "Hand aufs Herz" sagen halt Cucks die den ganzen Tag Sachen machen müssen die sie eh nicht wollen und freiwillige Motivation gar nicht mehr verstehen.

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    2. Wenn jemand solche spontanen Momente der Ehrlichkeit fordert weiß man schon dass es für ihn normal ist zu lügen.
      gez. anderer Anon

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    3. Das ist nicht so sehr lügen sondern Antisoziale Persönlichkeitsstörung. Solche Leute brüten Ressentiment in ihrer Sklavenrolle und entwickeln dass trotzige Mutationen wo am Ende Putin verehrt wird und man eine Plage für sein Umfeld sein will welches ohne einen eigentlich besser dran wäre. Das man Dinge einfach so macht weil man Lust drauf hat ist denen fremd.

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    4. "Hat sichs gelohnt" ist Wagecuck Denke. Hat sich Kunst jemals gelohnt? Kunst braucht die Patronage, Plattenbauten müssen "sich lohnen". Wenn mich jemand danach fragen würde ob sich etwas lohnt, dann frage ich mich ob das jemand ist der bei allem nur an seine nächste Mahlzeit denkt/denken muss. Erbärmlich.

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    5. Und Tage später kommen noch Kriecher angekrochen.
      Hand aus Herz, gehts an Weihnachten wieder in Wald zum Saufen?
      Oder liest du Franz Kafka und Plutarch?
      Dein Blog und jeder der dich ernst nimmt sind total am A... du Unterschichtenprolet.

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    6. Wer nach Tagen immer noch angekrochen kommt bist du. Wer mich ernst nimmt zu dem Punkt dass ich in deiner Fantasie verkörpert werde als Kobold der dich plagt bist du. Und wer der Unterschichtenprolet ist wenn ein Durchschnitt von nur zehn Lesern, Leute die mich auch besuchen und dafür ernst genug nehmen, ihre Kontoauszüge mit deinen vergleichen bist auch du. Ich hab dich mental gebrochen, auch ohne die Anons die einfach nur schreiben du sollst dich selbst töten. Post Collapse ist in dein Gehirn gebrannt bis zu deiner letzten Bettpfanne du Wurm.

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    7. Ernst genug, dass Anus den Blog zitieren kann und sogar mich Shitposter mit Drachenlord-Nick lel

      Ist halt echt so das ich hier meine Stalker und Fans hab', obwohl ich noch nicht im Hillfort Blutsuppe gefressen habe.

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  8. Ich finde das so bitter dass Todd Howard sich eine Bühne teilt mit diesem Schleimbeutel Moschus. Todd hat sich wirklich hochgearbeitet, ist immer wieder von Bethesda abgelehnt worden, und hat dann eines der erfolgreichsten Spiele geschaffen, weil es ein Spiel ist was er auch selber spielen will. Moschus spielt nur den Macher, übernimmt Firmen wie so ein parasitäre Pilz der Insekten manipuliert, und trägt nur Angestellten auf seine Ideen umzusetzen, egal wie dumm die sind. Ich habe auch nach Fallout 76 immer noch Sympathien für Todd dass er es noch mal schaffen kann seitdem der Kike Altman Würmerfutter ist.

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    1. Ey, Todd Howard ist nicht dieser kleine Indie Entwickler der er in seiner Fantasie vielleicht noch ist. Die Spiele die er mag sind so Ergebnisse wie Starfield.
      https://www.youtube.com/watch?v=F2y2bIlfbfI
      Und als das dann so schlecht performt hat gab er dafür anderen Branchen von Bethesda die Schuld. Und für Starfield haben sie Leute von anderen Projekten abgezogen anstatt sich Kompetenzen einzukaufen. Also Todd und Musk haben gemeinsam dass sie lange genug in einer Position bleiben konnten bis sich ihre tatsächliche Inkompetenz gezeigt hat.

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    2. Ich fands allerdings super von den Cashgrabblern dass die mit dem Creators Club Modder übers Ohr gehauen haben indem ihnen 25% der Einnahmen versprochen wurde nur damit das ganze Ding nach drei Tagen eingestampft wurde.
      https://www.youtube.com/watch?v=cSypj0fNbaE

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  9. Dawn of Man ist auch schon vor 4 Jahren rausgekommen. Und das wurde auch nur von zwei Leuten entwickelt.

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    1. Das erklärt dann wieso sie erst dieses Jahr im Herbst die letztendliche Fassung veröffentlicht haben. Vielleicht verkaufen sie den Titel an ein größeres Studio welches das ganze aufpoliert.

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    2. Merkwürdig dass Spiele die nur von 1-2 Entwicklern gemacht werden am Ende wirklich gut werden. Ich denke da an Mount&Blade 1 oder Starsector. Broken Arrow sieht auch gut aus, echtzeit taktik, noch nicht draußen. Was total war angeht muss eine neue engine her, die sollen eine realistischere physik-engine bauen. Stellt euch total war schlachten vor mit der physikgenauigkeit von BeamNG.

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    3. Die Kreativität lässt immer nach je mehr Leute daran beteiligt sind. Auch Movie by Committee, Writer Staff, bringt immer Schrott. Kein Problem sich eine zweite Meinung einzuholen oder Beratung, gerade wenn man Charaktere schreibt, nur Handlung leidet immer.

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  10. Das Römerspiel was du meinst ist "Pax Augusta", nicht Augustus.

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  11. Finde ich gut, dass Eskapismus in modernen Medien gleich welcher Art immer schwerer möglich wird, wenn man nicht gerade Japanisch beherrscht und sich den so wenigstens hart erarbeiten muss.

    Lese öfter wie Nerds sagen das sie Bücher für sich entdeckt haben. Long way to go um den fucked up Nucleus Accumbens meiner Generation zu resetten.

    Am Ende machen sie sogar noch was aus ihrem Leben und gehen sich mal prügeln oder zelten unter freiem Himmel.

    Nur was macht man mit den TikTok-Opfern, die selbst für's Zocken nicht mehr die Aufmerksamkeitsspanne haben lel

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    1. >wenn man nicht gerade Japanisch beherrscht
      Weeb detected der denkt Anime ist based und redpilled weil kein Nigger drin sind. Ich lebe lieber im Cyberpunk als im spirituellen Ödland einer japanischen Metropole welche Anime als den gefragten Eskapismus erzeugt hat.

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    2. Könnte ja jetzt erläutern wie egal mir Anime ist.

      Aber selbst wenn, als ob ich das rechtfertigen müsste vor einem Anus der Kanjis für Mondrunen hält, sich politisch über die Sorte an Pixel auf seinem Bildschirm definiert und das dann auf mich überträgt.

      Imagine wenn man echt so ein fetter Nerd ist, für den jeder neue Gamerelease / Animesloprelease die Schlacht zwischen wOkE und bAsEd entscheiden kann.

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  12. Manorlord Demo war recht nice. Hat mal kurz nen Bedarf ausgelöst ähnliche Spiele zu zocken als man gerade Zeit für den scheiß hatte. Erstmal stronghold 3 durch, das 10+ jahre in der steam Bibliothek ungespielt zustaubte. Aber einen nur daran errinerte das Firefly es nie geschafft hat auf den Erfolg des 1. Teils (der rückblickend wohl ein glücklicher Unfall war) nie richtig anknüpfen und nachliefern konnte ohne es zu verschlimmbessern.
    Hab mir im Anschluss Gilde 2 und 3 gegeben aber diese sandboxspiele ohne story bleiben nicht lange hängen. Gilde 3 härtetes Spielziel das man sich setzen kann. Mit 15 bot-dynastien starten und diese auslöschen. Wobei man es sich einfach machen kann die Konkurrenz auf der Straße nachts zu messen in den ersten spielstunden bevor sie anfangen zu heiraten und kinder kriegen oder sich in irgend ein Amt reinzuzecken. Den Reiz mit dem intrigenspiel ist was für autisten die Sims spielen und keine echte interaktion außerhalb der Haustür haben. Am Ende doch wieder bei Bannerlord gelandet mit ein paar mods.
    Baldurs Gate 3 zieht sich und ist öd. Ist ganz ok für ein kleines Studio an inhaltfülle und Möglichkeiten. Aber das setting und die Dialoge sind cringe und die meisten NPCs geben einem Aufgaben von oben herab gesprochen, indem wissen das der dumme weiße Spieler es sowieso annehmen wird ohne zu fragen warum... also überzeugen will gelernt sein und diese passiv aggressive fotzenart ist halt der normale jargon bei fotzenhaften medienkasparn. immerhin lässt einen das Spiel die option viele quests abzulehnen
    Oder die meisten umzubringen. Starfield setzt einem einen poc girlboss nach dem anderen vor die Leute anschreien mit führungskompetenz verwechseln. Aber so sieht der girlboss von den Programmierern am unteren Ende der hierarchie eben aus.

    Speaking of 1 mann indie spiele. Knights Path kam die woche als tech demo frei auf steam. Ist okay für nen Tschechen der tagsüber bei BMW waged und nach der Arbeit programmiert in der Hoffnung das ihm irgend ein publisher geld gibt für ein Sabbatical gibt.

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    1. Das Beispiel was ich ursprünglich für mangelnde räumliche Intelligenz nehmen wollte war die Windmühle.
      https://store.steampowered.com/app/2653240/Knights_Path_The_Tournament/
      Weil ein Trope das man immer hat ist die Windmühle ... im Tal. Oder wie hier im Schatten einer Burg. Oder irgendwo sonst wo kein Wind geht. Und daneben ist sogar noch ein scheiss Fluss. lol

      Das ist bei Manor Lords ein nettes Detail dass man die Windmühle dort platzieren muss wo sie am effizientes ist, heißt wo der Wind nicht durch Bäume und Gebäude geblockt wird. Ich hab auch überlegt ob ich dem Macher nicht mal was schreibe dass der Mühlen, gerade in einer späteren Bauphase in der Stadt, durch Ochsen und Esel betreiben lassen kann, oder sie auf der Wasserader baut, denn Mühlen kann man durch unterirdischen Wasserfluss mit horizontalen Rädern betreiben. Doch diese Kritik ist zu esoterisch. Mich bugt das halt weil einer meiner Vorfahren hat als Zugezogener und Hufschmied eine Müllerstochter geheiratet als das noch unehrenhafter Stand war und die Mühle zu einem Sägewerk umgebaut, was halt mit Wasserkraft geht. Und die Landschaft in Manor Lords soll fränkisches Hügelland sein, wo man öfter Wassermühlen sieht die betrieben werden mit was eigentlich ein Bach ist.

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    2. Granted, das Spiel wurde überwiegend aus Assets vom UE Marketplace zusammengekloppt und diese wurden von irgendwelchen Leuten gemacht die eben koi Ahnung ned ho'm und Windmühlen nur aus Bildern kennen.
      Mich stört eher die popelige Gamepadsteuerung und das ich keine Tasten auf der Tastatur belegen kann.

      Die meisten Indiespiele laufen auf UE, Unitiy oder irgend ner anderen Ready to use gratis Engine die erst ihre Kohle sehen wollen sobald man released. Wobei Unity abnehmen wird nachdem die 3 Investoren sie absichtlich gegen die Wand gefahren haben wegen entwicklerfeindlichen Lizensregeln.

      Der Rest kommt aus Stockarchiv Material im Store von irgendwelchen Animateuren die sich ne Festanstellung wünschen wenn sie ihr Portfolio bereitstellen aber auch nur abgezogen werden. Andererseits haben Spiele der 90er zum Großteil alle die selben Soundfiles aus der selben Stock-Library.


      Kein Wunder das die meisten angekündigten mittelalterlichen Spiele in dem letzten Jahr alle gleich aussehen. Da sieht Knights Path jetzt auch nicht anders aus als Blight: Survival, Contingent und wie sie alle heißen.
      Immer noch besser als schwule Total Conversations auf Bethesdas Müllengine. Oder diese hundert Gothic Mods die zwar easy zu scripten waren aber die zEngine ein Arsch ist was das erstellen und integrieren neuer Assets anging also die Kulissen und Kostüme einfach 100x recyclet wurden.

      Im Grunde liegen die Werkzeuge jetzt alle offen und die Spielebranche könnte jetzt an dem Punkt sein wo die Filmbranche am Ende der 70er Stand.
      Kreativ Bankrott aber am Anfang der VHS Epoche.
      Und da kristallisierte sich heraus das man mit extrem niedrigem Budget, unbezahlten Laiendarstellern und der Gewissheit das kaum jemand den Müll ansehen wird - und daher die Freiheit genießt alles zu tun was man will - am Ende doch noch nen Schnitt über den Verleihmarkt - auf lange sicht machen konnte. Steam lohnt sich allein schon für die ganzen halbärschigen Scammer die ne Techdemo abliefern können aber dann die Motivation verlieren. Wie die Camcorder Trashfilme wo man merkt das die Freundesclicke in ein paar Szenen voll dabei ist und Spaß hat und in den filler-szenen dazwischen die Crew gemerkt hatben muss was das für ne undankbare und beschissene Arbeit ist. Nur das die damals doch noch ein fertiges Produkt ablieferten während Early-Access-Scam nach 2 Jahren einfach ein neues Projekt anfängt das auch nicht fertig wird. Aber heute ist ja der Weg das Ziel und keiner kann den erfolg von Star Citizen einholen wie lange man das durchziehen kann. Ein anderer Scam bei der Indiebranche der langsam im kommen ist, ist allerdings auch nur nen guten Pitch in Form einer Techdemo zu liefern und sich dann von nem anderen Studio ausbezahlen lassen die die Idee kaufen.

      Wenn man bedenkt das Mad Max nur als Hobbyprojekt von nem Arzt startete. Von den zig tausend Spielen in Produktion von irgendwelchen Wagies und Neet sind sicher auch 2 oder 3 gute dabei. Den Herr der Ringe halbwegs gut zu verfilmen konnte auch nur ein unbekannter Kasper, aus nem Land das die meisten nichtmal auf der Karte finden, machen - der 10 Jahre vorher mit seinen Freunden im Hinterhof Splatterscheisse mit Aliens aufgenommen hat. Der wusste das er ein Stümper war und hatte zu großen Respekt vor der Vorlage. Hätte man Scott oder irgend einem anderen etablierten Spacko den Stoff gegeben wäre die ganze Handlung in 2 Stunden beendet gewesen und so close to the book wie Starship Troopers.

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    3. lol Gilde 2, "KÄSEBROT?"
      Irgendwie hat dieser dämliche Michel boomer Humor schon einen gewissen charme.

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    4. Keine Ahnung, ging an mir vorbei. Deutscher genX und Boomer Michel Humor ist: unlustigen Scheiss solange zu wiederholen bis die Leute darüber lachen ohne es witzig finden zu müssen. Die panische Angst dazuzugehören und jeden "insider" zwanghaft aufsaugen. "Er heißt Bernd, haha " und "Helga" sind dieses Niveau.

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  13. "Räumliche Intelligenz" in Games ist sowieso ein Oxymoron, weil jemand der gelernt hat 3D Häuser zu bauen das in der Zeit nicht im realen Leben gelernt hat. Alle diese Häuser in den Bethesda Spielen haben nicht nur absurdes Fachwerk, sondern auch die falschen Proportionen. Fantasywaffen und -rüstungen waren immer absurd bis eben Peter Jackson ordentliche Schwertschmiede angeworben hat die Requisiten für Herr der Ringe zu machen. Für Zuschauer die sich mit sowas auskennen ist das auch keine Unterhaltung sondern meist mehr von der realen Welt in der sie nachdenken und arbeiten müssen.

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