Donnerstag, 9. Mai 2024

Illusionen über die Wehrpflicht

Ausgedient

Für Politiker und Bürokraten ist jedes Thema irgendwie eindimensional auf Zahlen beschränkt. Egal ob Einwanderung, oder Wehrpflicht. Und das führt dann dazu dass man von denen nur das schlimmste aller Möglichkeiten ohne irgendwelche Vorteile erhält.

Zur Stärkung der Bundeswehr strebt die CDU ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für junge Menschen an. Die SPD favorisiert die Variante: Musterung für alle, aber kein Zwangsdienst. Der FDP geht beides zu weit.

Ein neues Wehrpflichtmodell für Deutschland
Johan Wadephul ist der Meinung, es könnten nicht 80 Millionen auf der Zuschauertribüne sitzen, während 180 000 Bundeswehrsoldaten die Republik verteidigen sollen. Deswegen brauche es jetzt - und nicht irgendwann - erste Schritte zu einer Wehrpflicht, betont der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion. Der CDU-Politiker fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zu Verhandlungen im Bundestag auf, es brauche dafür auch mehr Liegenschaften, neue Kasernen.
- Süddeutsche Zeitung

Die Wehrpflicht ist ein Relikt aus der Napoleonischen Zeit doch diese Regierung hält weiterhin an dem Konzept fest, da ohne sie das gesamte Konzept des Nationalstaates erodiert. Dazu diese nervige liberale Sprache welche jetzt wieder ausgegraben wird vom "Zwangsdienst" oder "Zwangsgebühren", für die, die zu doof sind aus der GEZ raus zu kommen. Du wirst in der BRD in eine Zelle manövriert deren Tugend es sein soll dass dich in dieser Zelle keiner zu etwas "zwingt".

Denn die CDU hat bei ihrem Bundesparteitag eine große, in der Deutlichkeit überraschende Kehrtwende vollzogen. Am 24. März 2011 hatten Union und FDP im Bundestag die Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli beschlossen - nun will die CDU dahin schrittweise zurück, mit einem neuen Modell. 
Das Ende der Wehrpflicht ist also dreizehn Jahre her und in diesen dreizehn Jahren haben sich Gesetze geändert, die man zwar auch wieder ändern könnte, doch viele Bundeswehreinrichtungen sind geschlossen und der Ausrüstungsbestand abgebaut worden.

Aus Sicht von CSU-Chef Markus Söder ist das auch wichtig, um jungen Menschen wieder "eine stärkere Bindung zu unserem demokratischen Rechtsstaat zu geben". Das alles ist noch nicht näher ausbuchstabiert, aber ähnelt den zuletzt diskutierten Modellen, wie etwa dem in Schweden.
Söder erzählt wieder Bierzeltscheisse weil er genau weiß, dass das seine Wähler sowieso nicht betrifft, genau so wie in Russland die Alten "Putin Squads" formen, während die jungen Männer das Land verlassen. Da spielt es keine Rolle dass seine Begründung völlig vom Thema abgekoppelt ist, denn die Bundeswehr ist keine demokratische Organisation und für den Soldaten gilt ein anderes Rechtswesen als für den Zivilisten.
Dazu kommt, das ist das einzige BRD Zeug was einer hier lernt, das konsumistische Verhältnis zu allem, von wegen das Wehrpflicht etwas ist, das man sich am Menütisch aussuchen kann, von wegen ich hätte gerne das schwedische Modell, ohne die schwedische Gesellschaft dafür zu haben.
Wieso machen wir dann nicht das schweizer Modell und wer nicht dient der hat keine politischen Rechte. Oder gleich Starship Troopers.

20 000 neue Soldaten pro Jahr braucht es, um allein die Abgänge zu kompensieren
Die Bundeswehr kann als Freiwilligenarmee nicht ihr Personal auffüllen und dann glaubt "die Politik", wie ich es mal etwas prollig formuliere, man könnte aus diesem Pool an jungen Leuten, die gar nicht da sein wollen sonst hätten sie sich freiwillig gemeldet und würden gleich als Rekrut den Sold eines Berufssoldaten kassieren, spezialisiertes Personal rekrutieren.

Das Problem mit Wehrpflichten ist, dass es für sie in der Regel nicht genug zu tun gibt. Ausbilden kostet Geld und das will man für die nicht ausgeben, also hält man sie mit Blödsinn beschäftigt. In sozialistischen Ländern gibt es "Bausoldaten" und die Armee wird zur Kartoffelernte eingesetzt. In Israel gibt es redundante Ebenen Bürokratie welche die Wehrpflichten verwalten damit diese sie verwaltet. Dazu kommt, dass ein Staat zwangsrekrutierte Leute, was Wehrpflichte eben sind, gar nicht so gut ausgebildet haben will.

Von der geplanten Aufstockung auf 203 000 Soldaten ist man weit entfernt, zudem gibt es für den Ernstfall zu wenig Reservisten. Im Kalten Krieg konnte man inklusive Reservisten noch auf 1,3 Millionen Soldaten im Kriegsfall zurückgreifen. Früher war es zudem so, dass sich ein Teil der Wehrdienstleistenden danach als Zeit- oder Berufssoldaten verpflichtete.
Ich kann diese falsche Cold War Nostalgie nicht ab was die Bundeswehr angeht. Das ist eine Institution als "Cock Cage". Wie kann sich irgendwer die Bundeswehr der Bonner Republik ansehen und ernsthaft denken "das ist es". Ausrüstung billig, Ausbildung auf dem Papier, Manöver sind Schattenboxen. Das sind rückständige gesellschaftliche und technologische Umstände die sind heute nicht mehr vorhanden.

Pistorius fordert die Kriegstüchtigkeit der Deutschen
Pistorius betont, dass man mindestens die Möglichkeit wieder brauche, also Jahrgänge zu erfassen und zu mustern - die Wehrpflicht ist ohnehin nur bis zu einem Spannungs- und Verteidigungsfall ausgesetzt. Ansonsten hätte man gar keine Basis, wen man überhaupt rekrutieren könnte. Pistorius hat den Begriff der Kriegstüchtigkeit geprägt, er hält unter Verweis auf Experten einen Krieg Russland gegen die Nato in fünf bis acht Jahren für möglich.
Die Wehrunwilligkeit der Bundesbürger ist ein positives Zeichen dafür dass die BRD mit ihren diversen inneren Widersprüchen als Gesellschaftsmodell so gar nicht weiterexistieren kann. Das zeigt auch die Unfähigkeit des Verteidigungsministers den Krieg in dem wir uns bereits befinden zu benennen. Russland führt Krieg gegen die NATO weil das etwas ist was Russland halt macht. Es führt diesen Krieg mit Proxygruppen wie Migration, Spionage, Subversion und Kriminalität, und was nützt eine Aufstockung der Bundeswehrsoldaten gegen diese?
Überhaupt ist die Etappe der Bundeswehr, die Teeth-to-Tail Ratio, das Verhältnis von Versorgung zu Kampftruppe, viel zu hoch und hier wird in erster Linie für Bürokratie rekrutiert.


Mein Fazit ist dass diese völlig idiotischen Ideen ausgegraben werden nicht weil man eine kriegstaugliche Armee braucht, sondern weil man den Staat als Institution aufrecht erhalten will.

Wir haben Überproduktion und Bullshit Jobs die existieren um Leute von der Straße weg zu halten. Wenn man diese Bullshit Ökonomie nicht subventionieren würde, dann fänden sich genug Rekruten.

Beispiel Haiti:
“I am in charge of Haiti!” one excited former soldier in his fifties exclaims. The others laugh on cue, one of them holding a handgun casually by his side. Swinging around to pose for the camera, an older man in fatigues carelessly waves the barrel of his machine gun past me at chest height. Two hours north of Port-au-Prince, in the town of Saint-Marc, we’ve received our first introduction to the 3,000-strong band of military enthusiasts dubbed Haiti’s “rogue” army.
Der "ich war mal in den 80ern beim Bund" Boomer

In February they seized a number of former military bases and demanded that the president stick to his word. A government effort to diffuse the situation by repaying overdue military pensions was ignored by the rebels, most of whom didn’t qualify for the payments. Saying they’d accept nothing less than roles in the new force, they began provoking the UN and PNH, most notably when 50 uniformed “soldiers” showed up at parliament with hand grenades at the ready.

In the mountain town of Terre Rouge, we approach the gates of a one-time FAd’H base. A group of maybe 20 men stand around, one carrying a machete, another a shotgun. As in Saint-Marc, older army types are flanked by their younger followers, who look on vacantly. Here, though, they’re not so keen on photo ops.
und seine "Junge Union" Fanszene. 

Europäische Militanz wird in der Regel unterschätzt weil der Kontinent heute fett und zufrieden ist, doch das Potential ist immer noch da. In den 1920er Jahren war die Weimarer Republik fast ein Failed State mit einer 100.000 Mann Armee deren erster Auftrag es war den Bürgerkrieg zu verhindern, doch zwanzig Jahre später hat die Wehrmacht fast ganz Europa besetzt. Was auch der Grund ist wieso niemand in Europa ein "kriegstaugliches" Deutschland will.




Siehe auch:

24 Kommentare:

  1. Die CDU sitzt in der Opposition wo sie jetzt wieder Tradbased BRD spielt und wieder in der Regierung nichts liefert. Läuft gut für die weil die Wähler eh in Röndö sind.

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  2. Auf'm Bau und bei der Ernte kannst du die hier aber nicht gebrauchen, genausowenig wie irgendwelche Hartzer. Geerntet wird hier mit Maschinen, ausser vielleicht Erdbeeren und Spargel oder so. Und da müssen die Helfer willig und belastbar sein und nicht nach 30 Minuten wegen Rücken per Notarzt verschwinden. Für Ernte gibt es ein Zeitfenster, das eingehalten werden muss.
    Und auf dem Bau besteht auch kein Bedarf an ahnungslosen Trotteln. Egal, ob die sogar gratis arbeiten, was sollen die mit denen? Wer soll auf die aufpassen, damit die sich nicht umbringen?
    Da kann der Boomer in den Kommentarspalten bei Springer noch so wutnickeln, weder kriegen diese Leute auch nur eine Autobahnbaustelle eher fertig noch zahlen die seine Rente.
    Auch fällt mir unangenehm auf, dass man die Gelegenheit nicht nutzt um das Weibsvolk ebenfalls heranzuziehen. 250k (oder so) zusätzliche Pflegekräfte pro Jahr sind doch genau das, was die immer wollen. Und Bettpfannen/Windeln wechseln, Ärsche wischen und Bettzeug beziehen kriegt auch eine Marie-Sophie hin, die gerade ihr Abi gemacht hat und damit sowieso nur nutzlose Scheisse studieren wollte.

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  3. Paulin Cailloux10. Mai 2024 um 01:09

    Wehrpflicht läuft immer darauf raus dass Kleinbürger und Proles das Heer als stolperstein hoch die kleine Karriereleiter benutzen oder so manlets da das bisschen Macht was man ihnen gibt ausnutzen um sich auch mal groß vorzukommen. Das sind dann die fags die Nostalgie für die Wehrplicht haben: der spießige Leutnant und seine manlet Unteroffiziere. Die ganzen Rekruten sind währenddessen am saufen, meckern und fangen an zu rauchen, also wirklich ein konstruktiver Zeiteinsatz für die Jugend.
    Finds lustig dass du die Schweiz erwähnst, weil dort hast du ein Haufen "Offizierklubs" und so ein Scheiß wo sich die Kuhmelker einen abwichsen darauf dass sie mal wer waren.

    Das Ding ist, es nicht schwer oder zeitintensiv eine Armee aufzustellen. Meistens passiert das während dem Krieg wie in der Ukraine halt. Der wirkliche bottleneck sind die physischen Ressourcen wie Ausrüstung, Kasernen und am wichtigsten, Offiziere. Einen Offizier auszubilden dauert Jahre und ich würde so weit gehen zu sagen dass du für eine effiziente Armee eine ganze Kultur drumherum brauchst. Also nicht Offiziersklubs sondern sowas wie "Mein Großvater hat mir Geschichten erzählt wie er unter Moltke gekämpft hat". Die Kinder der preußischen Junkerfamilien haben aus der Reichswehr in nicht mal sechs Jahren die Wehrmacht gemacht. Die Soldaten zu finden war da da eine Nebensache.
    Das gibt es heute nicht mehr und das ist das wirkliche Problem der Bundeswehr, nicht, dass es an Rekruten fehlt die wahrscheinlich eh nur auf dem Papier gebraucht werden. Die amerikanische Armeen wurden viel stärker und effizienter nachdem man die Wehrplicht abgeschafft, wenn man wieder millionen Männer mobilisieren muss dann schafft man sie einfach wieder ein. Die Amerikaner haben die Ressourcen diese Leute auszubilden und auszurüsten, Europa hat das nicht.
    Die Industrie rund um eine Armee herum ist halt auch so ein Ding. Sowas kannst du nicht einfach "rekrutieren", das muss bereits da sein.
    Die giftige Antikultur der Boomer Republik in Deutschland kann keine Armee unterstützen und eine Wehrpflicht wird daran auch nichts ändern, sonder umgekehrt verschlimmern. Wenn sich Deutschland für den Krieg vorbereiten möchte, dann muss man nichts einführen, sondern umgekehrt ganz viel abschaffen und am besten physisch vernichten.

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  4. Longdick Johnson10. Mai 2024 um 02:04

    Für Starship Troopers haben wir die besten Chancen wenn wir weiter die Grünen wählen.

    Die ST Regierungsform entstand aus unfähiger Exekutive und Typen die irgendwas Soziales studiert haben welche Kriminelle Elemente mit "Jugendgewalt" verharmlost haben - bis die Leute anfingen Milizen zu gründen, und die erfolgreichste die mit "wo ham' Se gedient?" im Einstellungsgespräch war.

    Darum keine Wehrpflicht. Die Loser denen man die Wahl für den Wehrdienst abnehmen muss, brauchen auch an keiner weiteren Wahl teilzunehmen.

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  5. Wenn ich President wäre würde ich Wehrpflicht und stehendes Heer abschaffen und durch eine Bürgerarmee ersetzen wie damals bei den griechischen Stadtstaaten wo jeder Bürger automatisch auch ein Kämpfer ist, seine Bewaffnung selbst kaufen musste und im Kriegsfall eben die Bürger zum Kämpfer werden und nach Kriegsende wieder zu seinem Alltag zurückkehrt. Stehendes Heer ist teuer und dumm, Leute die einfach unproduktiv in irgendwelchen Kasernen leben, nicht nur unproduktiv sondern auch noch Geld kosten. Stehende Heere wurden damals von machtgeilen Adligen erfunden wie z.B die Prätorianer bei den Römern, die Mameluken bei den Arabern, die Janitscharen bei den Osmanen,.... Wenn nötig zahlt man im Ernstfall eben blackwater und konsorten, hat Venedig damals auch gemacht, haben einfach Söldner bezahlt wenn sie es brauchten und es war ein reiches Handelsstadtstaat die damals den Großmächten hier und da Paroli geboten haben.

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    1. Abgesehen davon dass es hier keinen Präsidenten gibt und du auch keiner bist: Ohne so Aktionen wie Afghanistan, Kosovo oder Mali sind BW-Soldaten in der Tat klassische Problembürger.

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    2. > stehendes Heer abschaffen und durch eine Bürgerarmee ersetzen wie damals bei den griechischen Stadtstaaten wo jeder Bürger automatisch auch ein Kämpfer ist, seine Bewaffnung selbst kaufen musste und im Kriegsfall eben die Bürger zum Kämpfer werden

      Okey, nur was würde die dann davon abhalten zuerst mal die Fuckmänner in der Containersiedlung und den Innenstädten auf's Korn zu nehmen?
      Das Problem der GmbH ist hier doch dasselbe wie bei der Spionage: Die muss sich gegen Deutsche Interessen richten, sonst ist sie nicht strafbar (jetzt nicht mit Geheimnisverrat verwechseln).
      Und was sind denn heutzutage Deutsche Interessen? Wer traut sich denn, die zu formulieren?
      Die, die sich trauen unsere Interessen zu formulieren und das auch dürfen, also Echo finden, formulieren Interessen, die allerhöchstens die Antifa und die Omas gegen Rechts mobilisieren.


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    3. Die Grünen trauen sich das. Rasier dir deine Drecklocks wegen racial appropr dings, lass deinen Köter nicht in den Wald scheißen, ist Zivilisationstier und keine Fauna etc.

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    4. Gibt kein Racial approppr Dings. „Ich identifiziere mich hiermit als Nigger und behalte meine Dregglocks“ wer will dagegen bitte anstinken

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    5. Sowas gab es hier einmal schon, viele deutsche Städte hatten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts eigene Bürgerkompanien, reichere Städte wie Augsburg verfügten sogar über eigene bürgerliche Artillerieverbände.

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    6. >ich identifiziere mich hiermit als Nigger
      Wirklich niemand interessiert als was du dich infizierst, du bist ein weißer Sklave und hast die Haare kurz geschoren zu tragen, wie die Nigger, die nicht Hausnigger sind.

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    7. Offenbacher Anon12. Mai 2024 um 03:03

      Die Bürgerkompanien, die Militär gelarpt haben.
      Super, das ist wie heute der Deutsche Schützenbund, der in Uniformen Militärparaden larpt. Saufvereine, mehr nicht.

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    8. @Anon 19:21

      Gut geschrieben aber ich sehe noch mindestens zwei weitere Probleme.

      1. Die kategorische Weigerung den Feind zu benennen während Russland regelmässig im Staatsfernsehen Deutschland, Frankreich usw mit Nuklearschlägen droht.
      2. Die kategorische Weigerung zwischen Friedenszeit und Kriegszeit zu unterscheiden und entsprechend zu handeln.

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    9. Wenn wir das da drüben verlieren, dann ist das finis germaniae. So Sprüche will ich hören und nicht dieses cuckold-sprech von wegen „hell no, wir schicken da nur Waffen hin und vielleicht noch ein paar Soldaten. Keinesfalls beides gleichzeitig und auch nur weil hier über die Jahre alle möglichen Verträge dazu unterzeichnet wurden. Das ist doch kein Krieg“.

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    10. >googelt finis germaniae
      >Buch über NATO Ausstieg oder Finis Germaniae droht scheint auf
      Ich bin so durch mit dieser Szene. Also das germanisch geprägte Europa ist halt echt am Arsch ohne die Rittenhouses und Rittenhaus die mal zusammenhalten sollen, dann kommt da so ein revanchistischer Trottel, der nicht mehr weiß in welcher Welt er lebt, und will aus der einzigen Militärtradition austreten, die Europa noch hat. Vax camps now.

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    11. Ich sehe grad das "Institut für Staatspolitik" gibt es auch nicht mehr.
      Das diese Möchtegern-Intellektuellen sich immer diese großen Namen geben. "Staatspolitik" Nigger ihr kriegt doch nicht mal eine Hühnerzucht gebacken.

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  6. Offenbacher Anon10. Mai 2024 um 14:00

    Mehr Sport und weniger Saufen habe ich erst nach der BW gemacht, lel.
    Jeden Abend Mannschaftsheim oder auf Stube mit Kiste Bier und Pizza.

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    1. Die haben da schon 1999 gekifft wie die Blöden. Sauverein.

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    2. Johan Drakensson11. Mai 2024 um 10:20

      Kenne da jemanden, der wurde in der BW erst zum Alkoholiker lel

      Finde die Serie Deutschland 83 auch deswegen gut, weil die ganze Inkompetenz der Bundeswehr inklusive peinlicher Uniformen dort so schön dargestellt wird.

      Und schaut man sich an was da so hingeht wird die Serie im Zweifel eher noch beschönigen als umgekehrt.

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    3. Es gibt nichts erbärmlicheres als einen Soldaten in Uniform, der sich besoffen in der zweiten Klasse der Bundesbahn am Handy mit seiner Ollen fetzt und lautstark androht, das gemeinsame Kind ausserplanmäßig zu besuchen.

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  7. Wir wollen mehr Krieg wagen!

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  8. In den 1920er Jahren war die Weimarer Republik fast ein Failed State mit einer 100.000 Mann Armee deren erster Auftrag es war den Bürgerkrieg zu verhindern, doch zwanzig Jahre Später hat die Wehrmacht fast ganz Europa besetzt

    Ging auch nur, weil Millionen im WKI gedient hatten und sich erinnerten, wie das Geschooos in den Karabiner reinmusste.

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    1. Okay, dann geh mal zurück zum ersten Weltkrieg und lies was die Internationalen Beobachter über die Übungen der deutschen Heere geschrieben haben, deren letzte Kampferfahrung 1871 war.

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    2. Im Krieg wird doch eh meistens das verworfen, was man davor geplant hat. Gerade die beiden Weltkriege sind dafür das beste Beispiel. Krieg hat immer Innovationen mit sich gebracht. Du brauchst halt nen Militärisch Industriellen Komplex, der das dann auch umsetzen kann.

      Das Problem der BRD ist dass man zwar Rüstungsindustrie hat, aber es quasi keine Militärtradition mehr gibt. Siehe dieser cringe Veteranentag, wo man Boomern, die in den 70ern beim Bund waren, weil sie mussten, gedenken soll.

      Deutschsprachige Militärhistoriker gibt es auch kaum noch, da die BRD das aus ideologischen Gründen Jahrzehnte ignoriert hat.

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