Mediengemachter Krieg

Journalisten sind Kriegsanstifter, Kriegsgewinnler und Kriegsverlängerer

Ein populäres Märchen über den ersten Weltkrieg ist, dass es der Nationalismus gewesen wäre, der diesen Krieg provoziert hätte. Was verschwiegen wird ist, dass es die Presse auf allen Seiten des Konflikts war, welche mit Gräulpropaganda und Rhetorik zum Krieg wesentlich beigetragen hat. Das sich dieses Märchen weiterhin hartnäckig hält liegt vor allem daran, dass es eben von jenen immer wiederholt wird, welche ohne die ständig Wiederholung ihrer eigenen Darstellung sofort selbst ins Rampenlicht der berechtigten Verdächtigungen rücken würden. 

Auch der momentan aufgeflammte Krieg in der Ukraine wurde zu einem Teil möglich dadurch, dass die Presse, welche bisher nur über Corona berichtet hat, sich auf das Thema stürzte und damit dem Erpresser eine gigantische Plattform für seine Erpressung geboten hat sowie einen Schauraum dafür was passiert wenn man sich nicht erpressen lässt. Tatsächlich war es so, dass während des ersten Corona Jahres die russische Armee schon mal verstärkt an der Grenze zur Ukraine aufgefahren wurde, doch sich im Westen da gerade niemand dafür interessiert, weil es bequemer war vom Home Office aus bedeutungslose Statements von Dullis zu wiederholen die man selbst zu Experten erklärt.

Hier sehen wir wie ein paar Spacken von Sky News in ein Kriegsgebiet fahren, wo so gut wie jeder eine Kamera hat, um sich dann beschießen zu lassen und die Ressourcen der verbliebenen Polizeikräfte zu dehnen, welche sie dann aus der Scheisse ziehen soll. Dabei kommentieren sie noch, dass viele Ukraine nicht so viel Glück hätten gerettet zu werden, während sie, als Fremde deren Zuhause weit weg und sicher ist, es sind, welche die Ressourcen der Polizei in Anspruch nehmen.

Ich finde Belustigung in der Vorstellung, dass diese Kämpfer nur auf die Journalisten geschossen haben um ihnen die Stiefel zu rauben. 

Der Abschnitt über einzelne Zeitungsausgaben der Jahre 1626 und 1633 schließlich befasst sich mit der Berichterstattung aus der Zeit vor und nach dem Kriegseintritt Schwedens 1630. Hier beherrschen Korrespondenzen mit ebenso akribischen wie schauerlichen Details von Schlachten und Stadtbelagerungen das eindrucksvoll anhand vieler Textquellen erschlossene Bild: Der Detailreichtum der Berichte reicht von Militärfinanzen über den Soldatenalltag, zu welchem neben der kargen Besoldung und blutigen Kämpfen auch das Morden und Ausplündern der Zivilbevölkerung bei den gewaltigen Heereszügen auf ihren Wegen durch Europa gehörte, bis hin zu Nachrichten von bäuerlicher Selbsthilfe gegen marodierende Soldaten. Parteilichkeit in der Berichterstattung mache sich dabei, wie im Schlusskapitel näher ausgeführt wird, zwar in Ausnahmefällen durchaus bemerkbar, doch würden generell die Siege und Niederlagen von Freund und Feind durch die frühen Zeitungskorrespondenten und Verleger mit dem gleichen Gewicht und deskriptiven Tonfall dargestellt und Tugenden wie Fehlverhalten der „eigenen“ Truppen in gleichem Maße zur Sprache gebracht.

- Dreißigjähriger Krieg und Öffentlichkeit

Je mehr Menschen lesen konnten, desto größer wurde die Plattform für Horrorgeschichten und für das, welches die Presse, die es seit jeher praktiziert, Fake News nennt, als ob erst im Zeitalter von "Handy" und "Cafe to go" das Lügen erfunden worden wäre.

Universal literacy was supposed to educate the common man to control his environment. Once he could read and write he would have a mind fit to rule. So ran the democratic doctrine. But instead of a mind, universal literacy has given him rubber stamps, rubber stamps inked with advertising slogans, with editorials, with published scientific data, with the trivialities of the tabloids and the platitudes of history, but quite innocent of original thought. Each man's rubber stamps are the duplicates of millions of others, so that when those millions are exposed to the same stimuli, all receive identical imprints. It may seem an exaggeration to say that the American public gets most of its ideas in this wholesale fashion.

The mechanism by which ideas are disseminated on a large scale is propaganda, in the broad sense of an organized effort to spread a particular belief or doctrine.

- Edward Bernays, Propaganda

Verschwörungstheorien und False Flag gab es ebenso.

Bereits wenige Tage später wird die Nachricht auf Flugblättern und in mehrseitigen Flugschriften veröffentlicht, dann auch in Wochenzeitungen. Anhänger der Protestanten ziehen Vergleiche zur Zerstörung Jerusalems. Dagegen verbreiten die in Köln erscheinenden „Reichs-Zeitungen“ das Gerücht, die Magdeburger hätten die Stadt selbst in Brand gesteckt. Die Parteien bekämpfen sich mit allen Mitteln, auch mit Propagandaschriften. Und die Sensationslust der Menschen, ihre Gier nach Neuigkeiten, garantiert den Verlegern dieser Werke gute Absätze.

- Geo, Wie die Kriegsberichterstattung ihren Anfang nahm

Ein längeres Monopol auf Verschwörungstheorien und Fake News hat eigentlich nur die Religion, weshalb es eben auch witzig ist wenn sich ein Weihbischof Ansgar Puff, phahahahaha, darüber echauffiert, die Presse würde Fake News verbreiten, weil man selbst nicht mehr das Monopol darauf hat. /Fedora off

Was wir momentan am meisten vorgesetzt bekommen an Propaganda ist die graue Propaganda. Also sowas zwischen schwarzer Propaganda, wie z.b. "ihr seit umzingelt und habt keine Chance", und weißer Propaganda, das erfinden von eigenen Erfolgen und nicht sowas mit Tiki Torches.

GRAY PROPAGANDA

Propaganda which does not identify with and cannot be identified with a source is known as gray propaganda.

Advantages

Skillfully used, gray propaganda can:

Gain acceptance by avoiding the stigma of being "propaganda."

Use unusual themes without reflecting on the prestige of the originator.

Introduce new themes based on assumed vulnerabilities without identifying the

true source. It can, therefore, be used for "trial balloon" purposes.

Disadvantages

It is limited by the difficulty of keeping its origin unknown yet authoritative.

It may be vulnerable to critical analysis, thereby losing effectiveness and making

it highly susceptible to counterpropaganda.

- Field Manual 33-1; Psychological Operations

So ziemlich alle großen Meldungen bisher fallen unter dieses Schema. Bspw. ist die Geschichte mit dem 40 Kilometer langem Konvoi komplett erfunden worden. Luftaufklärungsbilder lieferten lediglich den Beweis für ein vorgeschobenes Element aus ein paar russischen Fahrzeugen 40km vor Kiew, bis sich dann jemand in den Medien dachte dass das nicht so spannend klingt wie ein 40km langer Konvoi. Es kämpft auch nicht die Gruppe Wagner der Kremel Söldner in der Ukraine, weil es keine Gruppe Wagner gibt, ein solches Unternehmen ist nirgendwo registriert, wird auch nicht von Putins Koch geführt, und weil faule Journalisten keine Recherche betreiben wollen wie das Netzwerk von Söldnerfirmen in Russland tatsächlich aufgebaut ist und daher kopiert man immer wieder eine Medienerfindung. Ebenso die Geschichte um die polnischen MiG Flugzeuge, welche von der Presse als Gerücht auf Social Media verbreitet wurde, dieses dann anschließend von der polnischen Luftwaffe dementiert wurde, um dann wieder von Politikern aufgegriffen zu werden weil sie es aus der Presse mitbekommen haben, wobei keine ukrainischen Piloten schlangestehen für eine MiG. Überhaupt war die sowjetische Luftwaffe darauf ausgelegt lediglich der russischen Armee Luftunterstützung zu geben und hat in Dog Fights immer schlecht abgeschnitten, denn in dieser Kategorie konkurriert man mit den Amerikanern die viel mehr Ressourcen und Technologie haben als man selbst, also wieso es überhaupt versuchen, gerade jetzt wenn diese Aufgabe von Drohnen übernommen wird.

Überhaupt scheint jeder jetzt sowas wie ein Militärexperte zu sein wenn er über etwas anderes berichtet in diesem Konflikt außer traumatisierte Zivilisten und die Zerstörung von Häusern. Ich selbst habe zu dem Konflikt über eine Woche überhaupt nichts geschrieben, was nicht daran lag dass ich irgendwelche "Pausen" gemacht habe als ob ich als Person nur im Rahmen dieser Plattform hier existieren würde, sondern weil ich die ganze Literatur dazu nachgelesen habe die ich seit Jahren angesammelt habe. Und dabei hab ich eigentlich keinen große Lust was neues über russische "Battalionskampfgruppen" zu lernen, genau so wie ich über das neue Photoshop nichts lernen will, nur um dann zu sehen wie das Konzept währenddessen zerbröselt, genau so wie Photoshop nix neues kann. 

Und natürlich gibt es in dem Bereich auch kompetente Leute die für Washingtons Think Tanks tätig sind und vorher vielleicht ein paar hundert bis tausend Views erhalten haben, jetzt durch die Umstände allerdings mehr Gehör erfahren.

Dem Gegenüber steht dann eine Überzahl an Journalisten die diesen Krieg als Plattform für eigene Ressentiments entdeckt haben und diese als Kriegsberichterstattung maskieren. Oder würdest du dir militärische Bewertungen von so einem wie dem anhören?

Diese Nerds mit dünnen Armen entdecken jetzt das Slampig welches ich kurz vor der Invasion beschrieben habe als Outlet für das eigene Verlangen nach blutrünstiger Rhetorik und der transgressiven Erfahrung an Gewalt, wenn auch nur als Kommentator, teilzunehmen.

Das ist kein Statement von jemanden der sie geistig noch alle beisammen hat, das ist ein Statement von einer pathologischen Hausfrau die damit droht "warte mal bis dein Vater nachhause kommt". Was mache ich jetzt mit der Information dass die Ukrainer Gefangene misshandeln, wenn eben diese in widersprüchliche Rahmenwerke gefasst wird wo es gleichzeitig kritisiert und relativiert wird, während dafür ausdrücklich kein Beleg erbracht wird. 

Es ist ironischerweise genau die Art von schizophrener Darstellung welche vor einigen Jahren noch an russischen Medien kritisiert wurde, dass sie alles und das Gegenteil berichten um das Publikum zu überfordern, zu verwirren und zu frustrieren, bis diese Praktik von den westlichen Medien selbst immer mehr kopiert wurde. Ausgerechnet die BILD Zeitung dafür zu kritisieren dass sie widersprüchliches, haltloses Zeug berichtet wirkt dabei wie nach einer niedrig hängenden Frucht zu greifen um einen fetten Bissen daraus zu nehmen, doch gehört diese mal zu den größten Medienplattformen in Deutschland und wird auch außerhalb Deutschlands so gesehen. Und was denkt ihr denkt man außerhalb von Deutschland wenn sie Leute sehen wie <insert Nu-Male Stereotype>.

Und welche Message sendet es wenn sie einen Ronzheimer zeigen mit seiner Beta Cuck Statur und seinem ständig traurigen, selbstbemittleidenden Blick. Das kann ja ein ganz toller Charakter sein der seinen Nachbarn hilft und an die Krebshilfe spendet, doch würdest du so jemanden in Krisengebiete schicken, wo er auch Deutschland repräsentiert.

Vielleicht ist es auch ein Shit Test der Bundesregierung dass der große da von dem kleinen da Geld und Waffen braucht, denn die BILD ist nicht mit dabei um Durchhalteparolen zu verbreiten. Für diese Sätze schaut man Al Jazeera. 

Nur ist es überhaupt diese Darstellung Deutschlands welche die Putin Regierung erst zur Invasion verlockt hat.

Der Westen habe aus Putins Sicht seine traditionellen Werte aufgegeben, daher spreche er von „Gayropa“ statt Europa, von "Homokratie" statt Demokratie, sagte Leandra Bias @Openly_Biased von @swisspeace im WDR5 Morgenecho. Er selbst sehe sich als Verteidiger "zivilisierter Werte“.

— WDR aktuell (@WDRaktuell) March 8, 2022

Man könnte fast vermuten dass die große ver-fake and gay-ung des Westens der Köder war welcher gelegt wurde um einen Konflikt zu provozieren in welchen man jetzt Waffen verkaufen kann, denn gerade sehen wir wie die gesamte Rhetorik der letzten Dekaden was politische Korrektheit und diesen Dreck angeht über Bord geworfen werden kann. Lichtschalter goes viertes Reich und so.

Russische Produkte werden in Westeuropa aus den Läden verbannt, teilweise von den Betreibern, teilweise von den Kunden entfernt. Russische Geschäfte werden beschmiert. Russischsprachige Leute in der Öffentlichkeit angefeindet wenn sie was anderes quatschen als die Amtssprache. 

lol

Ernst vom Rath musste auch dran glauben bevor es gekracht hat. 

Und der Historiker Götz Aly zitierte den Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger über seine Beschreibung der jungen Leute der 1968 Bewegungen folgendermaßen:

Diese jungen Studenten benehmen sich uns gegenüber heute genauso wie wir uns, die Nachkriegsgeneration, nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg 1932 gegen die damaligen Eliten und Regierung benommen haben.

Ebenso beschrieb er die Projizierungen dieser Leute nach außen überall in der Welt den internationalen Faschismus zu suchen der dann beim Schah von Persien und in Saigon sitzt um ihn zu verurteilen, denn was direkt vor ihrer eigenen Nase liegt ist zu kompliziert und so würden die Linken versuchen aus der deutschen Geschichte zu entkommen um keine Deutschen mehr zu sein, was ihnen nicht gelingen werde. Und jetzt sehen wir die Kinder genau dieser Leute sowie Generation Zyklon wie sie sich in dieser neuen Realität orientieren in der man wieder hassen und hetzen darf.

Dieser Tweet verstößt gegen die Twitter Regeln zu Hass schürendem Verhalten. Twitter hat jedoch beschlossen, dass möglicherweise ein öffentliches Interesse daran besteht, diesen Tweet zugänglich zu lassen.

Azov fighters of the National Guard greased the bullets with lard against the Kadyrov orcs👊

Бійці Азова Нацгвардії змастили кулі салом проти кадировських орків👊

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— НГУ (@ng_ukraine) February 27, 2022

woooooeeeeee jeder Schuss ein Russ

Sobald Krieg wieder im Programm ist kann man diesen ganzen sozialhumanistischen Müll vergessen und dafür interessiert sich keine Sau mehr. Ebenso existiert Corona nur noch als Thema über das sich so Dulli Dissidenten aufregen können während alle anderen schon beim nächsten Trend sind. Ein Trend der diesmal erfordert dass der Gefahr getrotzt wird, Menschen sterben werden und Menschen getötet werden müssen, das exakte Gegenteil davon mit ner Gesichtswindel herumzulaufen damit Fette, Alte, Schwache, Spastis die essen was ich wegwerfe nicht am Coof krepieren. 

Es gibt nur zwei Gruppen von Idioten die den Medien wirklich glauben ukrainische Soldanten kämpen für das Wahlprogramm von Bündnis 90 in der Ukraine. Die eine Gruppe sind pathologischen Linken denen jeder ins Gehirn kotzen kann, die andere Gruppe sind die Theoriecels die glauben alles durchschaut zu haben weil ein jüdischer Oligarch diese Einheit in ihrer Phase als Freikorps finanziert hat. Juden sind halt smart, gut vernetzt und involvieren sich in Dinge, anders als Stubenhocker die sich in gar nichts involvieren weil alles kontrollierte Opposition ist. Wallensteins Bankier Hans de Witte und damit finanzier der katholischen Sache war Calvinist, sowie der Finanzierung der protestantischen Kräfte durch das katholische Frankreich erfolgte. Wenn man Krieg führt nimmt man Geld woher man es kriegen kann. 

Das Image von Russland als traditionelles, rechtsgerichtetes, religiöses Land ist nur durch die linke Presse im Westen möglich gemacht worden die ihre eigenen Neurosen auf diese verarmte Gesellschaft projiziert haben. Ihm wird von Journalisten oft vorgeworfen ein Staatsmann aus dem 19ten Jahrhundert zu sein, wobei sie nie erwähnen dass das ebenso bedeutet er ist ein Liberaler aus dem 19ten Jahrhundert.

In March 2011, I was in the room during a meeting between then-Vice President Joe Biden and Vladimir Putin (who was then serving as Russia’s prime minister until he returned to the presidency not long thereafter). At one point, Putin told Biden (and I’m paraphrasing from memory), “You look at us and you see our skin and then assume we think like you. But we don’t.” To emphasize his point, Putin slid his index finger down his white cheek.

- Vladimir Putin does not think like we do

Michael McFaul

Washington Post

January 26, 2022

Putin der basic bitch Liberalkonservative. Vielleicht sollte er ja mal die Bundeswehr entnazifizieren nachdem was man darüber hört diese sei voller Rechtsextremisten. 

Währenddessen geht Finnlands Catgirl, hier bei einer Pressekonferenz, voll Oswald Mosley mit schwarzem Rollkragen und Springerstiefeln.