Alle Jahre wieder

muh Dresden

Es gibt in der westlichen Welt keine politische Rechte. Jeder ist irgendwie eine Art linker Liberaler und das zeigt sich ganz gut wenn es wie jedes Jahr wieder um die Gedenkveranstaltung zum Bombenangriff auf Dresden geht.


Die Überschriften unterscheiden sich von "AfD-Chef bezweifelt Zahl der Bombenopfer in Dresden" bis clickblaitigeres "So instrumentalisiert der AfD-Vorsitzende die Bomben-Opfer" weil so ein AfD Prolet wieder sein Maul aufgemacht hat. Tino Chrupalla, toller deutscher Name übrigens. Und wen will der mit sowas eigentlich erreichen? Irgendwelche Wut Boomer die die DDR Erziehung mitgemacht haben vielleicht, denn der haben wir es eigentlich zu verdanken dass um Dresden auch 75 Jahre danach noch ein Aufwand gemacht wird, während man von Hamburg 1943 mit ungefähr 34.000 Toten eigentlich nie was hört.

Mir ist das so oder so egal.

Wenn im Krieg irgendwer getötet werden sollte, dann Zivilisten.

Und deswegen ist für mich Curtis LeMay viel besser als "Sir Arthur Harris". 

Auch wenn es von dem olden Chap ganz cool war deutsche Innenstädte zu backen, weil da lebt ja das Arbeiter Proletentum was die SPD gewählt hat und so.

Ein sehr ähnliches Resultat hätte es heute würde man Brandbomben auf deutsche Innenstädte schmeissen. Flüchtlinge wären heute wie damals auch unter den Opfern.
Deswegen sollte "Bomber Harris do it again" ein Slogan der Rechten sein. Die Diversität würde zurück gehen und das Land sich politisch von Links entfernen. Ich schreibe hier "von Links entfernen" weil es wie bereits erwähnt keine politische Rechte gibt. Und das bringt mich gleich mal zu diversen Mythen die so über Dresden erzählt werden und die ich häufiger im englischsprachigen Raum auftreffe als im deutschen.

Und dazu gehören "Dresden war kein militärisches Ziel". Ernsthaft Alter, glaubst du die Nazis würden 1945 wo jede Ressource zusammengekratzt wurde eine Stadt wie Dresden nicht militärisch nutzen. Davon mal abgesehen dass das halt nicht zutrifft und in Dresden Rüstungsgüter produziert wurden von Artillerie bis Zieloptiken wird man hier konfrontiert mit einer Naivität die quasi die gesamte Weltsicht desjenigen kompromittiert und damit diskreditiert. Ein Argument ist, was auch von Col. Gian Gentile gemacht wird, dass trotz der strategischen Bombardierung der Munitions Output, die Rüstungsgüterproduktion, über die Jahre 1942 bis 1945 stetig gestiegen ist. Das liegt allerdings eher daran, dass die deutsche Rüstungsproduktion erst 1942 auf Kriegswirtschaft umgestellt hat als Albert Speer Rüstungsminister wurde. Die Nazi Regierung hat immer darauf geachtet die Bevölkerung voranging zu versorgen, da die Niederlage 1918 nicht von einem alliierten Durchbruch ausgelöst wurde, sondern von Revolten weil die Versorgungssituation so schlecht war. Deswegen war es auch ein taktisches Ziel für die Wehrmacht Kriegsgefangene zu machen damit diese als Zwangsarbeiter eingesetzt werden konnten, auch wenn sie von denen ein paar Millionen haben umkommen lassen.

 There are no innocent civilians. It is their government and you are fighting a people, you are not trying to fight an armed force anymore. So it doesn't bother me so much to be killing the so-called innocent bystanders.

- Curtis LeMay

Oder auch "Dresden war ein Kulturzentrum". Kann schon sein, nur ist jede größere deutsche Stadt irgendwie ein Kulturzentrum und selbst ein Provinznest wie Bayreuth hat die, mittlerweile extrem gepozden, Wagner Festspiele. Das liegt halt daran dass Deutschland lange unterteilt war in konkurrierende Fürstentümer und Königreiche und jeder was zum protzen haben wollte und um Künstler geworben hat. Und manche argumentieren auch damit dass man Deutschland heute eben wieder aufteilen sollte anstatt dass produktive Gegenden die egalitären Experimente von verschwenderischen, beschissenen Gegenden subventionieren.

Die Übertreibung der Opferzahlen ignoriert auch dass die Verbunkerung und der Luftschutz der Bevölkerung sehr gut waren. Und wenn ein Haufen Flüchtlinge in der Stadt umgekommen sind, dann weil diese die Anweisung ignoriert haben dass in der Stadt keine Flüchtlinge einquartiert werden dürfen.


So würde ich argumentieren wenn ich mit Linken argumentieren würde und Debatte nicht als fake und gay erkennen täte. Total War, alles andere ist Scheissdreck.
Gleichzeitig zeigt sowas wie die Konflikte in dem Land hier immer noch ein Krautkopf-gegen-Krautkopf Konflikt sind, abgesehen von so ein paar AfD Chrupallas und sowas, und die Debatte um Fugees und Friedmanns lediglich ein Symptom dessen ist. Und sowas wie Pegida ist auch nur eine Erscheinung dessen, dass die Leute die gestern noch SPD waren ihre liberalen Sensibilitäten verletzt sehen weil die Mussssslims so gemein zu Weibern und Schwulen sind und halt Verbrechen begehen mit denen man im fortgeschrittenen Alter nicht mehr fertig wird und sich deshalb um Berufsschwindler und gescheiterte Existenzen schart die noch mal der König der Bettler sein wollen. Da kann von mir aus ne Bombe drauf.

Dazu kommt dass diese ganzen linken Weiber die sich den Bomber Harris Slogan auf die Tittchen schreiben damit demonstrieren dass sie sich eben vor Stärke unterwerfen und der Starke war eben derjenige der deutsche Städte voller Prolls gebraten und gebacken hat. Wäre es die Rechte die anstatt gegen Islamismus zu latschen einen aerialen Brandbombenangriff auf die schlechten Elternhäuser dieser dummen Löcher ausführen, dann würden die sich ihnen genau so unterwerfen wie sie sich heute der scheinbaren Besatzungsmacht unterwerfen würden und der Edding Schriftzug verschwimmt dann unter einer Flut Spucke weil sie nen richtig speichelintensiven Blowjob geben und dass dann auch das schlauste ist was aus ihrem Mund kommt.

Nur gibt es eben keine Rechte und deswegen jammern diejenigen die sich dafür halten über Dresden genau so rum wie es irgendein Cuck über Auschwitz tun würde.