Alles für den Krieg

Fuck off mit "Sozialprogrammen"

The organizing principle of any society, Mr. Garrison, is for war. The authority of the state over its people resides in its war powers.

Gegen Ende des Jahres zeigen sich viele russische Proxies sehr interessiert was die Haushaltsausgaben bezüglich der Hilfen an die Ukraine verglichen mit den Sozialleistungen angeht, was natürlich kein Zufall ist. Die einzige Chance für den Kreml in der Ukraine noch irgendwas zu reißen ist es die Ukraine von westlichen Hilfen abzuschneiden, da die russische Wirtschaft, auch mit allen Maßnahmen, nicht konkurrenzfähig ist mit diesen selbst wenn der Westen nur auf Sparflamme fährt.

Garrison State BRD

Die BRD ist nur dafür konzipiert worden den Kalten Krieg zu kämpfen. Auch die beklagte "Umerziehung" ist immer zweitrangig gewesen, wenn die BRD nur genug Ex-Nazi Kompetenzen mustern konnte um der NATO die geforderten offiziellen und inoffiziellen Divisionen zur Verfügung zu stellen. Ohne diesen Auftrag existiert keine Bundeswehr, und ohne Armee existiert ein Staat nicht. Ein Staat der keine Armee und keine damit verbundene Agenda verfolgt existiert nicht und damit kann man sich diese BRD Veranstaltung auch sparen und gar nicht mehr so tun als gäbe es hier sowas wie Staat und Gesellschaft. Selbst hätte ich auch kein Problem damit die BRD wieder in deutsche Kleinstaaten aufzuteilen bzw. einfach zerfallen zu lassen.

Es ist nur eben peinlich wenn Kandidaten die sich das BRD Deutschland ganz groß auf die Fahne schreiben dann so derartig geschichtsvergessen sind nicht zu wissen worum es dabei geht.

Unterschiedliche deutsche Staaten haben im letzten Jahrhundert zwei Kriege darum geführt die Ukraine zu kontrollieren als ihre Ressourcen noch aus Korn und Kohle bestanden. Sich dann hinzustellen und so eine "Hands off Cuba" Nummer abzuziehen klingt eben eher nach einer direkten Anweisung von jemanden der sich an der Einmischung stört weil er es als seine Einflusszone betrachtet als ehrliches, wenn auch dummes, Desinteresse.

Kohlsche Friedensdividende

Was der BRD nachhaltig mehr geschadet hat als jeder Krieg, der gefeiert, betrauert und wieder vergessen werden kann, ist der Frieden, welcher die soziale Substanz verrottet hat. Nachdem die BRD keine Rüstungsausgaben mehr bedienen musste konnte man das genießen, was Kanzler Kohl die "Friedensdividende" genannt hat, und soviel bedeutet wie die Möglichkeit zu haben auf jedes Problem einfach Geld zu werfen in der Hoffnung es würde dann schon weggehen wie in Danegeld von Kippling.

Am Ende sieht das dann so aus;

Für das Jahr 2023 werden Kosten des Bundes für Flüchtlinge und Asyl in Höhe von ca. 16, Milliarden Euro geplant.

- Statista

Der ebenfalls beschlossene Wirtschaftsplan 2023 des Sondervermögens Bundeswehr sieht für das Jahr 2023 Ausgaben in Höhe von rund 8,5 Mrd. Euro vor. 

- Bundesministerium für Verteidigung

Alles was die militärische Schlagkraft des potentiellen Widersachers unterminiert ist für den Aggressor ein Gewinn. Unter solchen Umständen kann auch eine Winzökonomie wie die Russische einen modernen Angriffskrieg führen. Russland verursacht Flüchtlingsströme nach Europa und seine Proxygruppen tun ihr Möglichstes die Sozialsysteme zu überlasten mit wertlosen Matumbas, denn jeder Euro der an Matumba geht, der geht nicht in militärische Hardware.

Kriegswirtschaft

Im Ernstfall kann jede Ökonomie auf Kriegswirtschaft umstellen. Die russische Regierung hat das allerdings aufgeschoben, da dieses die ohnehin dünne ökonomische Decke der russischen Bevölkerung zu dem Punkt belasten würde, an dem das Land selbst, und damit der staatliche Kontrollapparat, nicht mehr funktionieren würden. 

Cuckold Fetisch Magazin WELT veröffentlicht am 26.12 einen Artikel hinter der Paywall,

Diese Schattenelite hält Putins Wirtschaft am Laufen

Russlands Wirtschaft hält den westlichen Sanktionen besser stand als gedacht. Neben den Rohstoffpreisen sind dafür vor allem zwei Gruppen mit geradezu idealen Fähigkeiten verantwortlich. Sie lehnen Putins aggressive Außenpolitik tendenziell eher ab und verfolgen eine Mission.

der zehn Tage vorher bereits in der Financial Times erschienen ist. Es ist nur ein weiteres Beispiel, die die BRD überall hinterher hinkt und auch nicht intellektuelles Kapital mustern kann noch cutting Edge zu sein. In der Financial Times heißt es bei How Putin’s technocrats saved the economy to fight a war they opposed;

Instead of breaking with Putin, the technocrats have cemented their role as his enablers, using their expertise and tools to soften the blow of western sanctions and hold Russia’s wartime economy together, according to former officials.

Es ist völlig egal ob die Ausbildung im Ausland auf diese Leute kulturell abgefärbt hat, oder was ihre persönlichen Empfindsamkeiten sind was den Krieg angeht; wenn denen was gesagt wird dann machen die das. Während es in Russland noch darum geht welches Unternehmen jetzt auf die Produktion militärischer Güter umstellen kann läuft es in der BRD lediglich so, dass man neue Schulden "Sondervermögen" nennt, und sich dann später umschaut wo es noch was zu stehlen gibt, weil man sowieso nichts mehr selbst produzieren kann und alles was die Bundeswehr verwendet aus dem Ausland kommt.

Fuck die deutsche Wirtschaft

Manche Stimmen haben davor gewarnt dass die Russlandsanktionen sowie die billigen Rohstoffe der bundesdeutschen Wirtschaft schaden würden, doch so wie ich das sehe schaden diese der bundesdeutschen Wirtschaft noch nicht ansatzweise genug. Denn so wie ich das sehe ist die bundesdeutsche Wirtschaft Schrott und sollte abgefuckt werden. Alles was sie antreibt ist Insolvenzverschleppung und Fachkräfte aus dem Ausland importieren zu wollen um den eigenen Pyramidenschwindel noch eine Weile am Laufen zu halten. Dazu kommt, dass große deutsche Unternehmen dabei geholfen haben die russische Armee auch nach der Krimbesetzung mit Hightech zu beliefern, was dazu beigetragen hat, dass Russland sich selbstsicher genug gefühlt hat ab dem 24. Februar auch mit regulären Truppen auf ukrainisches Territorium zu schießen. Ich würde also nicht sagen mir wären die wirtschaftlichen Folgen egal, denn ich sehe negative Folgen für die Wirtschaft als etwas sehr positives.

Garrison State Ukraine

Entgegen aller aufgesetzter Debatten im US Repräsentantenhaus werden die USA die Ukraine weiter mit Geld und Waffen versorgen die aus dem Kalten Krieg übrig geblieben sind. Die USA können die Ukraine zu einem Garrisonsstaat machen wie es die BRD vorher war und die Ukrainer werden dort ein vergleichbares Leben führen wie es die BRD Trottel in der guten alten Zeit der Bonner Republik geführt haben und glaubten es wäre ihre eigene Leistung gewesen. 

Überhaupt gehört die Ukraine jetzt schon zu den Gewinnern.

Landfremde = Geflohen

Zigeuner = Gelyncht 

Feiglinge und Verräter = Erschossen oder geflohen

Rechtsextreme = Volkshelden

Armee = eine der Stärksten in Europa mit Dollar Dollar Bills Baby

Dazu demonstriert die ukrainische Armee dass es eben etwas anderes ist Bleichgesichter zu bewaffnen als irgendwelche Ölaugen Sauhaufen wie die Freie Syrische Armee oder die Afghanische Regierung.

Ich wünsche mir daher für 2023 eine Eskalation des Konfliktes, sowie einen mehr und mehr verzweifelten russischen Entscheiderkreis, der versucht mit Hard Power Maßnahmen die BRD als Faktor zu neutralisieren so dass die Angelegenheiten hier ausgerauft werden und sich inkompatible Leute nicht länger mit ihren eingewachsenen Moralvorstellungen gegenseitig vollkotzen. Im besten Falle folgt ein neuer Dreißigjähriger Krieg der die Demographie korrigiert und genug kulturelles Kapital produziert für mindestens fünfzig Jahre.