Bombing Bullerbü

Schweden kann abfackeln

In Schweden soll die Bandengewalt soweit eskaliert sein dass Premierminister Ulf Kristersson angekündigt hat er will die Armee einsetzen gegen die Gangs. Ulf Kristersson hat übrigens keine leiblichen Kinder, sondern drei adoptierte Gook Töchter, weswegen man sich von dem und seiner Rhetorik keinen ernsthaften existenziellen und existenzialistischen Kampf erwarten sollte.

Ich freue mich über eskalierende Gewalt, doch halte ich das für eine dumme Idee mit halber Backe die Armee einzubinden für etwas Kommunikationsüberwachung und ELOKA.

Die Schweden werden die Armee nicht einsetzen wie die Armee gegen Aufständische eingesetzt werden muss. Der Kollaps der afghanischen Regierung hat gezeigt, dass das westliche Modell der Aufstandsbekämpfung auf der einen Seite, und das Nation Building auf der anderen Seite in solchen Situationen nicht ausreicht.

10 Lessons I Learned From The Taliban

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— Lysander (@LysanderXC) October 5, 2021

Was wirklich funktioniert gegen Aufständische ist was die französische Armee in Algerien angewendet hat, nämlich Folter und Massaker.

Die Aufständischen haben nicht irgendeinen "Wert" für die Aufstandsbekämpfer als Produktionsmittel oder militärische Verbündete, weswegen ihr Ableben für die größere Maschine bedeutungslos ist. Und genau so verhält es sich mit der Problemdemografie in Schweden, die der schwedischen Gesellschaft nichts anzubieten hat, außer ein paar Schweden einen Markt zu bieten al Konsumenten und Regierungspositionen als Sozialbeauftragte und sowas. Man sollte besser nicht so naiv sein und denken die Gangproblematik in Schweden sei ein Versagen der Politik, als viel mehr die exakt beabsichtigte Politik. Von daher wäre es zu überlegen ob die Armee nicht zuerst diese Leute, die einheimischen Profiteure der Situation, gefangen nehmen oder töten sollte.

Das wäre eigentlich auch kein Problem, denn die schwedische Armee war im Heiligen Römischen Reich und später in Polen dafür bekannt dass sie foltert und zerstört wo sie hinkommt. Das ist eine Zeit an der wir im Jahr 2023 etwas näher dran sind als diese Leute es am letzten Kreuzzug waren. Die Behauptung der Presse dass Gewalt nicht zum Selbstbild der Schweden passt ist dummes Zeug.

Ich hoffe auf weitere Eskalation der Gewalt in Schweden, hoffentlich auch angefacht dadurch, dass das Land der NATO beigetreten ist, und jetzt andere Akteure versuchen militärische Ressourcen der Schweden zu binden die so nicht gegen verfeindete staatliche Akteure zur Verfügung stehen. Vielleicht schmuggeln die Russen ein paar Kisten Kleinwaffen, was sie halt noch so haben, in die Bandenviertel und involvieren irgendwann die schwedische Gesellschaft selbst in die Gewalt. Bisher sind die Gewaltopfer nämlich allesamt wertlos für diese und solange sich die Landfremden gegenseitig töten kann der Lars Larson zwei, drei Kilometer weg weiterhin Bullerbü spielen.

Deswegen ist auch immer noch die Rede von der Verhaftung der Bandenanführer und nicht von der Zerschlag ihrer Strukturen, etwas wozu das Militär geeignet wäre.

Eine kopflose Organisation zieht nur ambitionierte Leute an die dieses Vakuum füllen wollen, doch ein Gangsterboss ohne seine Organisation, ohne seinen Cashflow, wird schnell fallen gelassen.

Am Ende sieht es dann so aus dass irgendwo schwedische Soldaten rumlaufen ohne Munition in ihren Magazinen so wie in Frankreich, denn eine tatsächliche Lösung des wahrgenommenen Problems ist gar nicht beabsichtigt.