Ukrainische Kurzstrecken-Drohnen können mittlerweile bis zu 20 Kilometer in den rückwärtigen Raum der russischen Kontaktlinie eindringen, was dazu führt, dass auf russischer Seite eine Versorgung der Kampfstände, sowie eine Evakuierung aus Diesen heraus, immer schwieriger wird.
Weil die Presse allerdings von militärischen Angelegenheiten keine Ahnung hat, sondern dir sensationalistischen Scheiss vorsetzen will an den sie eine Werbeanzeige hängen kann, schreibt man jetzt auch im deutschsprachigen Raum von Angriffen auf Rollstühlen.
Die ukrainische Armee verliert fast das gesamte von ihr eroberte Gebiet in der russischen Grenzregion Kursk. Aber die russische Armee ist inzwischen an der Front nicht nur auf Nordkoreaner angewiesen, sondern schickt auch Soldaten mit Krücken und im Rollstuhl als Kanonenfutter in den Tod. Hinzu kommt ein weiteres Problem blabla Clickbait Scheiss.
- Cuckold Fetisch Magazin WELT
Diese Bilder von russischen Soldaten auf Krücken und in Rollstühlen sind keine Bilder von Angriffsformationen, sondern entstehen hinter der Russischen Front, und zeigen die versuchte Evakuierung von Verwundeten, die jetzt eben nur noch einzeln, und nicht mehr mit Fahrzeugen erfolgen kann. Es gibt genug abstoßende Bilder davon wie in der russischen Armee versucht wird Gehorsam durchzusetzen, doch man erzählt dem Leser lieber eine Lüge die man selbst geschaffen hat, bevor man ihm Tatsachen unterbreitet, die das Misstrauen auch gegenüber eigenen Institutionen wecken könnten.
Zu Beginn des Krieges gab es einige Drohnenaufnahmen davon, dass Gruppen von bis zu neun russischen Soldaten sich zurückgezogen haben, um einen einzigen Verwundeten zu evakuieren. Wurden sie dabei von der ukrainischen Seite aufgeklärt, wurde diese ganze Gruppe durch eine einzige Artilleriegranate oder Drohne ausgelöscht. Soldaten nutzen, gerade bei geringer Moral wie in der Russischen Armee, Verwundetenführsorge als Vorwand sich zu entfernen. In dem Werk "Kriegsnahe Ausbilden" von 1985 heißt es auf Seite 130:
Auf den Gängen zu den Regimentern begegneten mir des öfteren junge Soldaten, welche einen Leichtverwundeten mit Streifschuß höchst überflüssig begleiteten. Ich nahm sie mit gutem Zureden zurück zur Truppe, ohne daß daraus Folgerungen gezogen wurden. Durgehen konnte man solche Dinge nicht lassen, schon aus Rücksicht auf die Kameraden welche eisern standhielten.
Das verwundete russische Soldaten sich jetzt selbst mit Krücken und Rollstühlen evakuieren müssen ist eine Konsequenz der omnipräsenten Drohnenaufklärung und der geringen russischen Moral.
Auch die Versorgung wird unter diesen Umständen auf den einzelnen Soldaten gelastet. Deswegen sah man auch Bilder von nordkoreanischen Soldaten, die große, vermutlich 120 Liter Rucksäcke trugen. Das war nicht das Sturmgepäck, sondern der Supply Run für die vorderen Positionen.
A Russian complains that the Russian army is out of UAZs, Urals, and other vehicles, so they’re forced to use a donkey as their only logistics transport. pic.twitter.com/UdQY9dqLzF
— WarTranslated (@wartranslated) April 20, 2025
Dass die russische Seite jetzt auf Mad Max Karren und Packtiere setzt ist ein weiterer Schritt in der Demodernisierung der Front.
Unter diesen Bedingungen kann die russische Seite erst Recht keine Offensiven beginnen, wie sie es schon kurz nach dem Beginn 2022 nicht mehr konnte. Jedes Aufmarschgebiet würde sofort von Langstreckenwaffen eingedeckt werden und Waffensysteme mit der Schlagkraft von ATGM Systemen würden den Kontakt mit den gepanzerten Formationen bereits 20 Kilometer hinter der eigentlichen Kontaktlinie aufnehmen.
Kleine Drohnen übernehmen den Aufgabenbereich den früher noch Raider, Stoßtrupps und Kommandos übernommen haben, irgendwo in den hinteren Raum einzusickern, eine Versorgungskolonne zu überfallen, und durch die Ausbleibende Versorgung, der Unterbrechung der Schichtrotation, und der Anwesenheit von Kampfhandlungen selbst den Eindruck erwecken, dass die Kontaktlinie flankiert, abgeschnitten und eingekesselt wurde, was die Soldaten dort zur Aufgabe bewegen kann. Und das ist der anvisierte Ausgang von modernen Manövern seit der Zeit des Absolutismus.
Mehr in Zukunft.
In wie fern entstehen solche Gerüchte nur weil die Ukrainer lügen wer "Hors de combat" ist=
AntwortenLöschenIst kompliziert weil "Hors de combat" definiert wer nicht mehr kampffähig ist, doch es sich bei den Bildern um "walking wounded" handelt und damit um Kampffähige. Die älteste Genfer Konvention von 1864 handelt zwar vom Umgang mit Verwundeten, doch es gibt keine Konvention dafür wie man sich gegenüber einer Drohne ergibt.
LöschenHab letztens mit nem bekannten gequatscht und der hat mir erzählt, dass In und Exfil von der FEBA so schwierig geworden ist, dass RIF Ops nicht mehr für offensive Aktionen genutzt werden sondern nur noch ob überhaupt Rotations an der FLOT zu ermöglichen.
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