Samstag, 10. Oktober 2020

Science Fiction

Ein Genre im Post-Space Age

Ich mag Science Fiction nicht besonders. Hab ich als Kind nie gemocht. Mein Dad hat Science Fiction Groschenromane gelesen und als ich als Kind einen davon gefunden hab war da ein ziemliches Bad Ass Cover drauf von einem Conanesquen Ritter im Weltall mit ner Hoe die den Leg Clinge macht auf nem getöteten Drachen und als Kind denkste dir woooooaaaaaahd Space Ritter? Krass und dann machste das Pocket Book auf und es ist nur Text drin pffffff.

Dazu kommt dass Millennials eben Kinder waren in einer Zeit als dass Genre bereits seine Blüte hinter sich hatte. Angefangen hat es wahrscheinlich mit War of the Worlds von H.G. Wells und hat in den 1950ern richtig abgehoben als eben Strahlenjäger und Satelliten abgehoben haben. Mit den gesellschaftlichen Umbrüchen der späten 1960er Jahre wurde das Genre dann vom Vehikel für hypothetische futuristische Konzepte zu einem Vehikel für Gesellschaftskritik und beeinflusst durch den Vietnamkrieg wie in Hammers Slammers oder The Forever War, bis hin zu platten Kosmetiken wie Star Wars Ewoks. Überhaupt markiert Star Wars wie das ganze Genre zugrunde gegangen ist.

Wenn du Autoren wie H.G. Wells, zu deren Lebzeiten ihre Werke verfilmt wurden wie Things to Come, zeigen würdest was für tolle Special Effects in den Filmen heute möglich sind würden sie dir eine batschen und wissen wollen wieso Mondbasen noch keine Realität sind und nur besonders toll simuliert werden können. Was ist daraus geworden.


Vielleicht haben sie realisiert dass Astronauten nicht cool sind weil die keine Muskeln haben und in Tüten scheissen. Oder dass Asteroiden mining niemals profitabel sein kann genau so wie Bitcoin mining.
Oder uns gehen einfach die Ideen aus.


Ich hab Science Fiction wie gesagt nie gemocht. Das alte Zeug hab ich als Kind nicht gelesen und die aktuellen Filme waren Müll. Star Wars Episode 1 bis 3 war Müll und mich hat damals bereits gestört wie wenig Leute sich wirklich mit Produkt beschäftigen das sie konsumieren. Dann kam Avatar und jeder hat gesehen dass das Genre nur noch aus Special Effects besteht und die Erwachsenen sich alle voll behindert benommen haben wenn man einwirft die sollten die Schlümpfe in ihrem scheiss Baum einfach vergasen. Wozu so ne ganze Flotte an Söldnern einsetzen wenn man es mit Gaswaffen genau so tun könnte. Ach so, weil es der Plot so verlangt.

Ich hab letztens die Serie "Raised by Wolves" angesehen. Anfangs konnte ich dem Ding noch folgen auch wenn sie dir halt wieder Diversity geben und so nen Quatsch, doch dann wurde es zu blöd und im Abspann erschien der Name Ridley Scott. 
Also da landet ein Shuttle auf einem Planeten mit Embryonen von zwölf Menschenkindern und zwei Androiden sollen damit den Planeten besiedeln und so. Eigentlich cooles Konzept das schnell über den Haufen geworfen wird für basic Bitch Human Drama bevor sich die Plotlöcher auftun und fliegende Schlange herausspringt. Soll das irgendwie im Alien Universum spielen oder was? Noch so ein Franchise das Scott zurückbringen wollte und dabei verschrottet hat. Ridley Scott ist so eine basic Bitch und weil er so pissig auf Kritik reagiert denke ich er weiß auch was fürn Hack er ist. Und dann sterben die Kinder alle an den radioaktiven Erdfrüchten die da wachsen weil wenn man ein Shuttle beläd um einen Planeten zu kolonisieren packt man halt kein Saatgut ein. Doof gelaufen weil wir einen Special Chosen One brauchen für den Plot.

Prometheus war totaler Scheiss. Der Film ist das Beispiel dafür wie du mit Science Fiction heute niemand richtig bedienen kannst. Die Science ist Blödsinn und ergibt keinen nachvollziehbaren Sinn weil auch die Charaktere keine nachvollziehbare Motivation haben und nur Dinge tun die für einen Plot notwendig sind der Konzepte und Hypothesen verfolgen will die schon deshalb keinen Sinn ergeben. Was soll dieser Ancient Aliens Bullshit. Was soll dieser Adam und Eva fliegende Space Snake Bullshit in Raised by Wolves. Was sollen diese halbbackenen Konzepte die nur der Story dienen dienen die nirgendwo hingeht genau wie wir. Alien war kein Science Fiction sondern ein Horror Film.
Vielleicht ist es auch Absicht dass solche Unterhaltung nicht für Leute wie mich ist. Vielleicht machen die deswegen dumme Massenunterhaltung um diejenigen die sich dafür zu schlau halten an Raumschiffantrieben basteln anstatt sich an den Ungereimtheiten in Unterhaltungsformaten zu stören.

Mehr als Ablenkung bleibt von dem Genre ohnehin nicht übrig. Asteroiden zu minen wird nie profitabel sein. Astronauten haben keine Muskeln und scheissen in Tüten. Die Fantasie davon die Sterne zu erobern lenken nur davon ab dass du nicht mal deine Straße erobern kannst.


Das mal klar gestellt mag ich natürlich Warhammer 40.000, denn Warhammer ist nicht wirklich Science Fiction. Science im Warhammer Universum ist nur Platzhalter und nimmt sich selbst nicht ernst weil alles was nicht mit Science erklärt werden kann wird dann mit Warpenergie erklärt. Warhammer ist eigentlich Bronzezeit Kollapse im Weltall. Und das beste ist das faschistoide Setting welches als überspitzte Satire gedacht war doch nicht Satire sein kann in einer Welt wo Dämonen real sind. Das ist das "Problem" welches Warhammer hat, dass die faschistische und xenophobe Ordnung des Imperiums der Menschheit am Ende immer attraktiver aussieht als seine Alternativen und Warhammer Fans überwiegend Bleichgesichter und Männer sind.
Ich hab Warhammer nicht als Table Top kennen gelernt sondern über die Dawn of War Spiele. Was spielstn da? Weltraumkrieg. Was sindn das für Stormtrooper? Das sind Space Marines. Okay klingt n bisschen gay. Warum hat der da Hörner aufm Helm? Ja das sind auch Space Marines nur Satanisten. Well, sign me up Fam.

Und du kannst Warhammer unmöglich liberalisieren oder gay machen wie sie Star Wars gay gemacht haben. Die einzige Wahl ist Fanatismus oder Nihilismus. Das ist der ganze Inhalt des Frachises weil Games Workshop sowieso nur Ideen klaut. Es ist Anti-Star Trek. Wenn das Imperium einen Planeten annektiert wird der Planet annektiert und es wird nicht verhandelt um Sonderrechte für alte Eliten, sondern man bringt die einfach um. Und das sind die "Guten" die das machen. Fuck yeah.


Warhammer 40k Bücher die ich empfehlen kann sind die Black Legion Bücher, die Night Lords Trilogie, Lords of Silence, Fulgrim, Fabius Bile, Vaults of Terra, Down amongst the dead Men und Dead Sky, Black Sun. Bei Dan Abnett fand ich immer da scheint zu sehr der Einfluss von Bernard Cornwell durch und die Gaunt's Ghosts Reihe ist eigentlich Sharp's Rifles im Weltall.
Die Eisenhorn Trilogie wollen sie zu einer TV Serie machen und das wird wahrscheinlich so gepozzed wie die Witcher Serie, die der polnische Autor auch nur von Michael Moorcock geklaut hat, genau wie Games Workshop. Fans haben Hellsreach zu einem Youtube Film gemacht mit Gary's Mod. Hellsreach ist meiner Ansicht nach eines der schwächeren Bowden Bücher nur es hat halt muh Black Templars. Und das sollte auch alle Fragen danach beantworten ob ich Belletristik lese weil ich das Wort jetzt auch nicht mehr googel muss.




33 Kommentare:

  1. Ach, mit dem Artikel über Clans hast du die Space Marines gemeint.

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    1. Die Doku war mir ab der Hälfte einfach zu blöd und was interessantes ist nicht passiert bis dahin.

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    2. Es passiert nie etwas Interressantes mit Clans.
      Das sind Gewohnheitsviecher.
      Das ist nur gut zum Lachen.

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    1. Das ist ja mal richtig Polemik.

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    2. Gibt es eine Reihenfolge, in der die von Dir genannten Bücher gelesen werden sollten? Ich meine, unter der Voraussetznug, dass sie nicht Teil der selben Serie sind.

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  3. Ich fand den Roman Starship Troopers wirklich faszinierend. Allein das tolle Verhältnis zwischen Vater und Sohn am Ende, so etwas ist man besonders als Millennial ja nicht gewohnt.

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  4. Ich finde Star Wars ziemlich geil, weil diese Marke sich in Comics und Videospielen eigentlich mit dem Zoroasterischen Konzepten der Gut Böse Dualität, auf die auch das Christentum hinführt, und der Natur von Macht auseinandersetzt. George Lucas ist ein hack der das alles nicht versteht und trotzdem feiern ihn die bugmen als irgendeinen künstlerischen Visionär, du kannst diesen Plebs Gold hinwerfen und sie können damit eh nichts anfangen.
    Besonderst lustig finde ich es, wenn Hollywood libshits anhand dieser Marken ihre libshit Ideologie dekonstruieren, dann hast du die CIS Neutrale Rebellion mit ihren lesbischen Generälen und bunter Truppe und das Publikum denkt sich nur so "The empire did nothing wrong" und machen Videos darüber warum das Sklaventreibende, Genozidiales Imperium eigentlich die Macht der Ordnung und Zivilisation war im Gegensatz zu den heuchlerischen Kriegermönchen die subversiv über das korrupte Parlament der Gelaxie ihre lahme Hippiekultur aufzwingen während sie Kinder mit Talent entführen um sie in ihren Kult zu rekrutieren und zu diddeln weil es halt zölibate Mönche sind.
    Oder The Legend of Korra, wo ein lesbisches, narzistisches Weib die uralte Tradition des Avatars missbraucht und schändet, nur damit sich dann herausstellt dass der erste Avatar kein gütiger Hüter, sondern ein anarchistischer Dieb und Mörder war der das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zerbrach um im Bund mit einem uralten Geist der Welt seinen Willen aufzuzwingen, plötzlich stehet die kriegstreibende Feuernation als Schwert der Gerechtigkeit dar. Sozin did nothing wrong.
    https://www.youtube.com/watch?v=W5gGEWqO_Ag
    Es ist genau wie damals bei Mad Max Fury Road, wo die gepriesene Alternative zu Joes Imperium, das in der Wüste genug Wasser hatte um es dem Pleb als Wasserfall hinzupissen, eine Kommune von vetrockneten Weibern war die halb verhungert durch die Wüste geirrt sind.
    "My spirit will rise and the world will know I was right!"

    Was ich richtig hasse ist Star Trek. Diese pseudowissenschaftliche boomer Show die eine ganze Generation von Wissenschaftlern diese Flausen von der Raumfahrt in den Kopf gesetzt hat mit der sie uns bis heute belästigen, und wofür? Damit globohomo durchs All fliegen kann um dort die reinrassigen Krieger- und Philosophenvölker zu bereichern.
    Ich finde Raumfahrt ziemlich scheiße und interessiere mich nicht für den Mond oder den scheiß Mars, wenn schon dann will ich eine Villa auf Venus oder in einer Stasis auf Uranus sein. Aber ich habe nichts dagegen wenn die internationale Clique sich auf den Mars verpisst um dann dort Under the Dome langsam zu ersticken, bis 1000 Jahre später eine Expedition geschickt wird die dann eine verlassene, von Zombies verseuchte Kolonie findet bis sie dann auf Gottkaiser Musks goldenen Thron stoßen, von wo aus er sie anfleht die Nukes zu zünden um dem Leid endlich ein Ende zu bereiten. Fuck you nerds.

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    1. Das Konzept der "Macht" und der Gut-Böse Dualität in Star Wars war eigentlich das Werk von Produzent Gary Kurtz der Mormone war. Ohne das ist Star Wars New Hope eigentlich nur Hidden Fortress und Dam Busters im Weltall. Und George Lucas hat das nicht verstanden und die "Macht" in Episode 1 völlig entzaubert mit "Mediklorianern" weil er ein dummer Boomer ist.

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    2. Star Wars "Prolog IV-VI" war eigenlich eine Adaption auf den Vietnamkrieg, weil Lucas selbst so
      ein Hippe war. Die Ewoks waren die hinterweltlerischen Schlitzaugen und das Imperium die USA und Die Jedi/Rebeollen die Hippies.

      Die ganze Imperium/Rebellen/Jedi Dingens ist eine Adaption der US-Gesellschaft der 70er mit Hppies vs MIl/Konzern Digens.

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  5. Science Fiction war Teil der Propaganda im Kalten Krieg damit jeder Trottel denkt die waren echt auf dem Mond. YT ist voll mit aktuellen NASA fails. Die sind einfach zu blöde das Thema richtig weiter zu faken. Wozu auch?

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  6. Na ja, aber Dan Simmons, bestimmt ein Kike, war schon ganz "Edgy"...

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  7. Naja Blade Runner war schon geil eigentlich außer man kann mit Existenzialismus nix anfangen. Und von der Ästhetik her war Ridley Scott auch immer ziemlich advanced, die Licht/Schatten-effekte in den Filmen waren schon einzigartig, auch in Gladiator. Womit du aber recht hast ist dass Sci-Fi Eskapismus ist und eigentlich nur davon ablenkt, dass du selbst nichts im Griff hast außer dein smartphone. Das trifft aber letztlich auf alle Film Genres zu.

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    1. Blade Runner sieht auch nach fast 40 Jahren noch gut aus weil Ridley Scott ein guter Cinematiker ist und darüber hinaus macht er wieder eine sinnlose Mystery Box Bullshit Story wie "Deckard ist ein Replicant blablabla"

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    2. Und Rutger Hauers Death Scene Monologe war von Hauer selber.

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  8. Alien war die einzige Reihe, deren ersten zwei Teile ich ok fand, weil ich diese Dieselmotor im Weltraum Ästhetik mag, während Star Dreck halt immer das gaye sterile Äquivalent war, fast so als würde man App statt Programme sagen und seine Musik bei iTunes kauft lol. Selbiges mit Starwars. Irgendnen jüdischen Haken gabs natürlich in jedem Franchise, weil SCIENCE! und Science Fiction von den selben Leuten kommt, die vor der nuklearen Massenvernichtung und Ufos gewarnt haben. Pazifisten-Fags halt. Erinner mich grad an die Skinheads in Contact, ist wohl die einzige Gruppe, die ich cosplayen würde hahaha.

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    1. Bezüglich Prometheus (Vorgeschichte zu Alien) ist die Lehre: Androiden an die Macht, rottet die dumme Menschheit mithilfe der Aliens aus. Auch gut.

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  9. Ich hab früher diese alten Perry Rhodan Hefte gelesen und würde sagen das sowas klassischer Science Fiction ist wo der weiße Herrenmensch die Technologie von regenerieren Aliens klaut um sein Sternen Empire zu errichten und allen Aliens in den Arsch tritt und ebenfalls deren Technologie zum eigenen Vorteil klaut und einsetzt.
    Und das Beste daran ist das dort keiner Gay, Transgender oder sonst was perverses ist und sogar die Nigger sofern sie mal da vorkommen sogar cool rüberkommen und nicht irgendwas von Rassenneid auf die Weißen labern.

    Starwars ist die ersten 3 Filme eigentlich ganz okay und wo weiße Helden die Prinzessin retten und dem Bösewicht platt machen.
    Also eigentlich die klassische Heldenstory vom edlen weißen Ritter die in den Weltraum versetzt wurde.
    Alle neueren Starwars Filme und deren Ableger sind für'n Arsch und voll mit diesen gutmenschlichen Feminismus und Diversität Scheißdreck.

    Die alten Startrek Serien mit Captain Kirk kommen mir so vor wie so Filme von den alten Seefahrern wo der Captain mit seiner Crew fremde Welten erkundet und allen Gegnern in den Arsch tritt.
    Startrek ist das selbe halt auch nur in den Weltraum versetzt.

    Die Kinofilme sind alle für'n Arsch außer "Der Zorn des Khan".
    Komischerweise hab ich mich immer mit dem Bösewicht identifiziert und fand es als Kind geil sich bei einer verlorenen Schlacht zumindest am Ende noch selber in die Luft zu sprengen um seinen Gegner zu schaden.

    Die neueren Startrek Serien mit dem komischen Glatzkopf und die ganzen Ableger wie Deep Space Nine und Voyager sind total für'n Arsch und schon dem modernen Zeitgeist angepasst wo man auf dem Sitzplatz des Kommandanten einen Nigger oder eine vertrocknete spießige Muschiträgerin mit ihren Toleranzneurosen vorfindet.

    Die ganzen anderen modernen Science Fiction kann man eigentlich ungesehen auf den Müll werfen.

    Von den alten Sachen hat mir Colossus ziemlich getaugt.
    Auch typischer Science Fiction aus der Zeit des kalten Krieges wo man einen Computer gebaut hat der die US Atomwaffen steuern soll aber die KI dreht dann durch und erzwingt die Weltherrschaft durch Einsatz der Atomwaffen.
    Auch ne nette Sache und ich wetten das da jemand die Idee für Terminator mit seinem Skynet Computer geklaut hat.

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    1. Hört sich brauchbar an. Dachte dass das Ami Science Fiction Zeug von Anfang an schon total gepozzte Scheiße war, bei Star Dreck ist es so und je mehr ich Star Dreck höre umso mehr muss ich an Stargate denken mit dem cringigen Alienneger, Deep Space Nine hatte auch so nen Neger mit fancy Brille. Haha wer denkt sich so nen Scheiß aus, schau ich lieber gay niggas from outta space. Perry Rhodan muss ich mir mal reinziehen.

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  10. Star Wars ist total nerdiger Müll egal ob die alten oder neuen Teile. Die alten Teile suggerieren dass die Galaxis voll ist von Humanoiden die genauso dämlich sind wie die auf der Erde. In den neuen Teilen hast du dann lächerliche Disney-Ästhetik und den Konflikt zwischen badass Bösewichten und soyboys mit magischen Fähigkeiten und Gewissenskonflikten, was gut in den Zeitgeist der Jahrtausendwende gepasst hat. Heute haben die soyboys nicht mal mehr die realistische Option, noch irgendwas "böses" zu machen außer Netflix und Porno zu gucken. Wer weiss in 5 Jahren wird vielleicht nicht mal mehr Porno geguckt geschweigedenn geflucht oder gar gebumst.

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  11. lol, "Da sind Neger in meinem Science Fiction! NEGER!"
    Seid ihr behindert?
    Das Unglaubwürdigste in moderner Science Fiction sind kompetente Weiber, nicht obsolete Agrarausstattung.
    Sich über amerikanische Propaganda ausgasen, es dann aber Science Fiction nennen weil man das überlegene weil Deutsche Wort Phantastik nicht kennt, auch ganz gut.
    Kriegt mal eure Prioritäten auf die Kette, ihr Klappspaten.
    Das sind Märchen für Erwachsene Mannkinder. Echte Männer schauen Schwindlers Liste und lachen über alle Witze.

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    1. Kompetente Weiber? Gibts. Sogar welche, die in Richtung "universalkompetent" gehen.

      Das unglaubwürdige ist nicht, daß die dargestellt werden, sondern das unglaubwürdige ist, daß die entweder in Massen dargestellt werden oder aber irgendne Wurst abseilen, sie hätten doppelt so gut sein müssen wie ein Mann "für den Job".

      Üblicherweise isses so, daß die Weiber ungeeignet sind für den Job und den nur wegen Pussybonus haben. Das mache ich dabei weniger an technischer Intelligenz fest, sondern an Unterordnung und der Determiniertheit von feels: "obay the rules" ist Gouvernantenmentalität: "keine Widerrede, du gehst jetzt ins Bett!" und "warum haste denn das gemacht, geht's Dir nicht gut?" Als ob das Brechen von Regeln oder eine Aktion, die die nicht verstehen, nicht gute Gründe haben kann und ggf. sinnvoll und zielführend ist.

      Und da wird's wiederum spannend: das entwertet den Gegenüber, weil alles was der als Einwand bringt, ist weniger wichtig als die Regel, weil das garnicht wichtiger sein kann, als daß der Bubi jetzt in die Heia geht oder aber es ist zwar scheisse aber hat keinen guten Grund, weil der Bubi ja nur Bauchschmerzen hat. Bereichsweise und persönlich mehr oder weniger ausgeprägt sind die unterwürfig ggü. Autoritäten und behandeln alle "Untergebenen" wie kleine Kinder.

      Und am Ende des Tages geht's nur um "Was denken nur die Leute on uns."

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    2. If only. Der Starwars Zauberneger war doch direkt aus dem Kongo und die emanzipierten Powerbrünetten sind halt auch nur ein weiterer Trope, deswegen sagte ich auch, dass ich die ersten beiden Alien ok fand und nicht geil. Und die Tropes sind alle gleich Scheiße. Hier in Westböhmen sind die einzigen Kosmonauten bierbrauende Mongolen.

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    3. Die neuen Star Wars Tropes zeigen eigentlich nur wie Jew Jew Abrahams nicht mal das Konzept von Tropes versteht. Das zeigt sich nicht dadurch dass Star Wars Britbong Tussi Superkräfte hat sondern darin dass sie halt Britbong ist. Da gab es früher den Joke wer die mächtigste Rasse in Star Wars sind und das sind die Briten, denn für das Imperium haben sie britische Bühnenschauspieler genommen. Und dann kommen die Disney Macher Heute und sehen halt so ne Liste an Fan Service Boxen zum abhaken wie Millennium Falcon, check, und Briten, check, und das war es dann mit der Kreativität wenn man halt Filmemacher nicht durch Talent sondern durch Nepotismus wird.

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  12. Das Ding Weib im Raised by Wolves und ihr feministisches Demogekreische ging mir echt auf die Nüsse. Auch die Captain Rackete-Frisuren waren echt bescheuert. Und am Ende wurde diese grässliche Eva wieder von ner Schlange verführt. Zum Glück gab es die FF-Taste.

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  13. Mondbasen?
    Ich wäre schon froh gewesen wenn der skarp laserrasierer funktioniert hätte.

    Stattdessen gibts 5fach-klingen-rasierer mit eingebauten vibrator.

    Auf w40k bin ich auch wegen dawn of war 1 und 2 gestoßen. Lasset uns hoffen dass total war ein w40k total war entwickelt oder relic es wieder versucht.
    Dawn of war3 hab ich nicht angerührt, sah zu bunt aus und die wertungen sind katastrophal.


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  14. Sciene Fiction der 50/60 war mehr Gegenwartsliteratur weil die ganzen Fortschritte in Wissenschaft und Technik die Idee greifbar erschienen ließen und zumindest den Anspruch hatte sich an aktuelle Erkenntnisse oder relevante Theorien zu halten die erst später widerlegt wurden. Jules Verne schob auch nur den Trip mit "was wenn es so weitergeht?" Wie die Postkartenmaler die von Städten auf Eisenbahnschienen und uniformierten Briefträgern auf Fahrrädern mit Fledermausflügeln in Jahre 2000 Fantasieraten als die Dampfmaschine grad der neuste Shit war.

    Das Space-Age lag in der Verantwortung der Generation welche im Krieg schon an Raketen baute und die "lost Generation" welche bei Kriegseintritt zu Jung war. Die Scheiss Boomer haben sich maximal die Mondlandung im Fernsehen angesehen und das einzige was ihre Generation zur Raumfahrt beigetragen hat war ein unwirtschaftliches Wohnmobil (space-shuttle) und eine Raumstation auf Campingbungalow Niveau. Und selbst mit dem Spacebus wird nicht mehr geflogen weil man seit 30 Jahren keine neuen Ideen mehr hat (Und immer Frauen an Bord der 2 Abstürze waren).

    @star Trek: als Kind fand ich die Serien lahm weil zu wenig explodiert. Mittlerweile find ich die 90er Serien wieder interessant weil sie mehr Grauzone waren. Es sind immer diese kleinen Nebensätze die herausblicken lassen das die Föderation eine aggressive Expansionspolitik durch Kolonisierung fährt und Konflikte provoziert mit den benachbarten Machtblöcken um ihre Siedler und Interessen zu schützen. Während man uns so Moralapostel wie den Glatzkopf hinstellt um genau davon abzulenken und uns heile Welt vorzugaukeln.
    Alles nach den reboots von 2009 ist nur noch Fantasy Scheisse mit Teenage Drama für Fotzen. Das alte Trek machte sich noch mühe Wissenschaft einzubinden. Im reboot wird gleich ein Vulkan mit mehr "kalt Fusionsbombe" abgekühlt um die 1. Direktive zu brechen in den ersten 5 Minuten... Jeah, kalte Fusion. Cooles Wort, oder? Aber die Autoren sind eben nur so anspruchsvoll wie ihr Publikum.

    @star wars: die ersten beiden Filme waren nur erfolgreich weil Lucas die geringste kreative Kontrolle hatte und das meiste Geld in die Special effects ging. Beim 3. Und vor allem bei den prequels hat man gemerkt daß der Typ mit Geld nix gebacken kriegt. Die Disney sequels dagegen haben nur gezeigt daß Lucas, trotz fehlendem Talent, immernoch mehr Originalität hatte als ein "Autorenteam" das 10 Leute braucht um ein Remake zu machen.

    Cyberpunk ist der selbe Scheiss der in den 80ern entstanden ist, als die ersten Leute kapiert haben das es abwärts geht und sie selbst auf dem Planeten gestrandet bleiben weil die Leute um sie herum voll mit Scheisse sind. trotz der Euphorie die ihnen
    Sci-fi 10 Jahre vorher noch versprochen hat.

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    1. Ist Cyberpunk nicht so ein Japsen Scheiß?

      Der Japs hat doch solche MegaKonzernMastrubations Fantasien. Wegen seiner Zaibastus Kultur.
      Ich glaub die größte Seuche ist sowieso dieser Manga Scheiß,konnte mich mit diesem Manga/japse blödsinn niemals anfreunden.

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    2. Cyberpunk ist amerikanische 1980s Dystopie wie Blade Runner.

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    3. Cyberpunk ist geil, es ist die Antisoja-Zukunft. Sozusagen 500 AD mit Laserknarren. Schlitzaugenland ist das komplette Gegenteil, ist Stagnation, Abschottung und Zuvielisation.

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    4. Japsen Cyberpunk ist gut und Amicyberpunk ist auch gut. Zu behaupten das letzterer nur so Judge Dredd Actionanarchy beschreibt (wobei auch in diesen Universen dekadente Mittelschichten ihre Lebenszeit in isolation von den dreckigen Etagen der Megastädte verbringen) während der Asiate irgendwelche Sojapod-Utopien malt tut der Sache unrecht.
      Beides coexistiert im Cyberpunk auf engen Raum, wo heute auf der selben Erde ein Xeer Gericht in Somaliland und die Furrycon in Deutschland stattfinden so spielt sich beides innen Cyberpunkuniversum zb auf verschiedenen Hausblockebenen ab.

      Akira ist ein Film den man sich geben kann auch wenn man Anime sonst nicht ausstehen kann.

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    5. Cyberpunk ist eigentlich Literaturgenre. William Gibsons Necromancer Trilogie beschrieb "Tron" "Matrix" Etc bevor es überhaupt das Internet richtig gab.
      Ist eigentlich fortführung der dystopischen Hard SF der 70er und man hat hier den Gegensatz Super-Hightech Japan (Deutschland) und siffiges USA Brasilia Afrika Jamalaikamexenscheisshaus...
      Also fast StatusQuo 😂

      Cyberspace haben wir noch nicht aber immerhin Transenpornos in Egoperspektive für 3D Brille...und das sind wir von "Strange Days" Inklusive Burnlootmurder ja auch nicht weit Weg.

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  15. What we were promised: Space colonization, human settlements on alien worlds, huge rocketships

    What we got: Niggers.

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