Sonntag, 14. Mai 2023

Übersozialisierung

They fuck you up, your mum and dad. 
They may not mean to, but they do. 
They fill you with the faults they had. 
And add some extra, just for you.


Millennials sind mittlerweile in dem Alter wo die Eltern sterben und sie stattdessen selbst zu welchen werden. Es ist keine "Popkultur" Generation mehr um die geworben wird im Sinne von Moden und Produkten wie man es mit Publikum tut das Jugend als Ware hat. Jugend die jetzt Ware ist wurde nach 9/11 geboren, ein Thema für welches sich niemand mehr interessierte als es achtzehn Jahre alt wurde. Ich bin daher sehr gespannt darauf wie sich das Altern dieser Generation, die statistisch gesehen Erfindungspotential auf der männlichen, sowie sexuellen Marktwert auf der weiblichen Seite hinter sich hat, auf deren Selbstbild auswirkt und ob diese behütete Sozialisierung mit allen Kritiken von wegen Snowflakes und sowas positive oder negative Konsequenzen hat, nicht für die Gesellschaft an sich, weil fuck them, sondern auf die Leute selbst und deren Familienverhältnisse. 

Das Cuckold Fetisch Magazin WELT schreibt;
ÜBERBEHÜTUNG
Warum so viele Kinder unselbstständig und quengelig sind wie nie
Zwölfjährige weinen auf Klassenfahrten nach ihrer Mama, Studenten lernen noch mit ihren Eltern. Forscher sehen in dieser Entwicklung eine Ursache: einen zu beschützenden Erziehungsstil. Dabei spielt auch das Alter der Eltern eine Rolle. Den größten Schaden haben die Kinder selbst.
und versteckt den Rest hinter einer Paywall wo der Boomer dann den Brückentroll bezahlen muss um zu hören wie verwoichlicht die Jugend hoidzudag ist.

Ich sehe das allerdings nicht als etwas schlechtes an wenn diese Kinder behütete Familienverhältnisse haben, auch wenn es auf Kosten der "Gesellschaft", aka. der Ökonomie die diese Kinder eben für sich zu Angestellten machen und ausbeuten will, passiert. Ich sehe es als positive Entwicklung wenn ein Zwölfjähriger immer noch seine Mama vermisst, anstatt vor den Eltern Angst zu haben weil ihn der Vater ständig verprügelt und die Mutter genau so um ein paar von den Watschen weiterzugeben die sie auch abkriegt.
Dass Studenten mit ihren Eltern lernen hielt ich eigentlich für den Normalzustand, weil sich ja immer darüber beschwert wird, dass Kinder aus Akademikerhaushalten es leichter hätten auf weiterführende Schulen zu gelangen, und hatte bisher den Eindruck dass damit gemeint ist dass eben Akademikereltern ihren Kindern beim lernen helfen, denn ich Zweifel dass dir die Presse jemals irgendwas von den genetischen Realitäten der Vererbungslehre erzählt in der Intelligenz von der Intelligenz der Eltern abhängt.
Ich sehe diesen "zu beschützenden Erziehungsstil" als eine positive Entwicklung, denn bisher hatten wir eigentlich überhaupt keinen Erziehungsstil. Bisher hatten wir das Abstellen von Kindern in Schulen die dafür entwickelt wurden Proletenkinder zu kasernieren damit diese nicht rumstreunen und mehr Proletenkinder machen. Es ist also gut dass die jetzige Elterngeneration überhaupt irgendwas macht und die Bedürfnisse ihrer Kinder vor die "Allgemeinheit" stellt, also dieses lose zusammengehaltene Konglomerat aus Interessengruppen die diese Kinder eben alle ausbeuten wollen als Finanziers für Bullshit Politiken.

Das ist auch die einzige Lektion die man wirklich mitnehmen kann es sich nicht mit den eigenen Kindern zu verscheißen. Große politische Experimente im Sinne einer Great Society zu finanzieren und was Leute in der BRD durch ihre eigene Ahnungslosigkeit als "Sozialversicherung" bezeichnen ist alles Bullshit der es nicht wert ist Eltern-Kind Verhältnisse damit zu belasten die Eltern orboiden zu lassen um die Schule zu finanzieren in welcher das Kind abgestellt wird da die Eltern ja orboiden gehen. Die Covid Hysterie hat Leute nicht nur mit ihren Kindern zuhause eingesperrt und dafür gesorgt dass die Kinder sie nerven, diese Leute hätten keine Kinder haben sollen also wen interessieren die, sondern es hat auch Eltern gezeigt mit was für Blödsinn Kinder gezwungen sind ihre Zeit zu verbringen und dass es das nicht wert ist. Das es das im Sinne von Lebenszeit selbst nicht wert ist.

Alle diese angeblich radikalen politischen Ideen mit denen die Medien die Bevölkerung nerven, Klimawandel, Woke, Cancel Culture, das hat sich in den nächsten Jahren erledigt wenn Boomer abtreten und Millennials sich beruflich und wohnlich in deren Ruinen einnisten und Kinder kriegen.

An interesting question, however, is whether they will socially resemble the earlier generations. The new socialist movement and various “woke” movements have given Millennials a reputation as a rebel generation. But the Boomers were similarly stereotyped back in the 60s and 70s. And we know what happened there — they settled down, made some money, had some kids, and chilled out. In fact, there’s a very famous movie about this, called The Big Chill.
.....
Maybe that was just a factor of age. Revolution is a sport for the young; if you make it to 35 without burning the country down, you’re never going to burn it down. And I strongly suspect that unless the country falls into civil war as the result of a disputed election in 2024, we’ve passed the peak of the most recent era of unrest. My bet is that the protests and riots of the summer of 2020 will end up being by far the most radical thing the Millennial generation will ever do.


Etwas das mir in letzter Zeit scheinbar häufiger begegnet sind "Boomer Trauma Stories". Also Stories bei denen dir irgendwie ein Boomer erzählt von einem Freund den er mal hatte, oder einem Arbeitskollegen, und dieser hat dieses und jenes getan, und die Story endet dann damit dass eben dieser Freund oder Arbeitskollege stirbt, meistens durch Autounfall. Diese Vorfälle liegen allerdings Jahre, Jahrzehnte zurück, was eben nicht heißt dass in letzter Zeit mehr Boomer grausam zu Tode kommen, sondern ich so eine Theorie habe dass mit dem bevorstehenden Ableben lediglich mehr reflektiert wird auf diese Ereignisse, denn die überschattende Gemeinsamkeit dieser Boomer Trauma Stories ist nicht der Tod selbst, sondern dass einem diese Geschichten, also mir als Millennial, quasi mit einem Fragezeichen am Ende erzählt werden. Also von wegen "kann diese therapierte Safespace Schneeflocke irgendeine Moral in dieser Geschichte für mich identifizieren".

I duno man. Können fünfzig Jahre bei Mercedes-Benz das nicht beantworten? Suckt für dich.


Mehr in Zukunft

16 Kommentare:

  1. Das Problem ist ja auch noch, dass die Sozialisierung der Kinder anders als noch bei ihren Millenial Eltern weitgehend online stattfindet. Klassenfahrten und so zwingen die kids zu real life interaction und davor werden die zuhause von mum & dad halt geschützt.

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    1. Mal abgesehen davon dass ich nicht sehe wo da das Problem ist waren die Millennials eine absolute Laborratten Generation für Online Plattformen. Jeder Honk hatte Facebook und hat seinen Familienmitgliedern ungefragt Facebook Accounts gemacht als wären es Sims Charaktere. Wenn es Online Sozialisierung gibt dann machen das die Millennials jetzt mit den Zoomern und darunter, so wie es die Gen-X Techies mit ihnen gemacht haben, mit dem Unterschied dass die Zoomer nicht den Facebook Köder fressen und halt anonym bleiben.

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    2. Emojis & Co sind ein schlechter Ersatz für Körpersprache und Mimik und Körpergefühl entwickelst du auch nicht durch press button. Vielleicht schätz ich das auch falsch ein, sind nur meine 2 cents.

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    3. Vielleicht sind sie ein schlechter Ersatz für Mimik, hypothetisches "Vielleicht", doch sie sind fortschrittlicher als die geschriebene Sprache selbst. In 5000 Jahren könnten die Menschen auf Englisch zurückschauen wie auf die Hieroglyphen doch der Smiley wird weiterhin aussagen was heute aussagt.

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    4. Wer benutzt denn Emojis? Auf Tiktok gibt es die nicht. Da gibt es Snack Format Emotionen vom Creator selbst. Wer Emojis sehen will geht in die AfD Quasselgruppe mit dem Altersdurchschnitt 50.

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    5. Auf TikTok gibt es dafür die "Turn It Off" Challenge. Du kannst also "Emotionen" direkt haben in Bild und Ton und kriegst gleichzeitig damit geliefert wie fake und gay das ist. Emotionen verschwinden generell aus der Debatte und wer sie da rein bringt egal ob durch Emoji oder Vortäuschung gilt als schwache Unterschicht, was es ja auch ist. Boomer verwenden Emojis aus Sehnsucht nach Authentizität. Für jüngere Leute ist sowas nur lächerlich. Die Gen-Xer wollten eigene Authentizität schaffen, das Nivrana Logo ist ein Smiley, und für Gen-Z ist das Konzept selbst fake. Da geht es nur um Content. Das Konzept von Authentizität selbst ist eine Illusion.

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  2. Ok und wer von euch arbeitet nun beim ÖBB?

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    1. Landesrabbiner Schlomo beschwert sich dass Fahrgäste darüber lachten lelel

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    2. "Hitler-Rede und »Sieg Heil«-Rufe in österreichischem Schnellzug abgespielt
      Zwei Verdächtige sollen sich Zutritt zu den Sprechstellen verschafft haben: In einem ÖBB-Zug tönten Ausschnitte aus einer Hitler-Rede aus den Lautsprechern. Die Reaktion einiger Passagiere soll erschreckend gewesen sein."
      "Der Wiener Landesrabbiner Schlomo Hofmeister bekam die Durchsagen im Zug live mit. Auf Twitter berichtet er von einer befremdlichen Reaktion der anderen Passagiere: »Verstörend empfand ich vor allem, als einige Fahrgäste zu lachen begannen, als die Stimme Hitlers und die Worte ›Sieg Heil!‹ aus den Lautsprechern dröhnten«, schrieb er. "

      Auffällig still der Lolwitz heute.
      https://gfycat.com/bossyeasygoinggentoopenguin

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    3. I orboid ned beim ÖBB. Imagine having a jooob lmao

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    4. @michel
      waren bestimmt Freudentränen
      https://images.theconversation.com/files/45640/original/kp5qtdg3-1396609508.jpg?ixlib=rb-1.1.0&q=45&auto=format&w=1200&h=1200.0&fit=crop

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    5. https://www.gettyimages.at/detail/video/nachrichtenfilmmaterial/mr_00011323

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  3. Die Boomer JF Abonnenten die sich jetzt aufregen haben Jahrzehnte lang ihre Kinder an ihre Feinde ausgehändigt um von denen gehirngewaschen zu werden.

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    1. Du ferstehst des ned. Zu moiner Zoit haben die Lährer uns noch geschlagne und ihr werdets alle verhätschelt.

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  4. Hab mir aus Langeweile ne Doku über den Soldatenmord in Lebach angeschaut. Da heult so ein Opa in die Kamera wie schlimm es war drei Leichen im Wachlokal zu sehen.
    Passt zu deiner Beschreibung.

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  5. Paulin Cailloux17. Mai 2023 um 16:44

    cope
    Millenials sind total behindert und die werden den Laden gegen die Wand fahren

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