Sonntag, 10. März 2024

Bauträgerpleite

Deppengeld-Schredder


Seit dem Leitzinnsanstieg gehen in der BRD überall Bauträger pleite und damit ist bei vielen Anlegern das Geld weg.
Auch in meiner Stadt.

LoL

Das Muster ist eigentlich immer dasselbe; Irgendwelche kleinen Honks kaufen sich in einem geplanten Mehrfamilienhaus Eigentumswohnungen und sobald der Bauträger dann nicht mehr weiter bauen kann haben die ganzen kleinen Honks selbst gar keine Mittel mehr die anfinanzierten Wohnungskomplexe fertigzustellen.

Wenn es um Eigentum in der Stadt geht, go big oder go home. Also abgesehen davon dass der kleine Honk dann bloß kein Home hat. Die Honks die sich das WIP Wohnprojekt als Eigentumswohnung zum selbst drin wohnen kaufen wollten sind dabei noch nicht ganz so doof wie diejenigen, die sich eine einzelne Wohnung kaufen wollten, damit sie die dann wieder vermieten. Das ist dann richtig dämlich. Das ist dann der kleine Bauer mit seiner kleinen Kuh die er ein bisschen melken will. Der passende Kreis von nützlichen Idioten für einen überfüllten Markt viel zu kleiner Bauträger die selbst von einzelnen Projekten abhängig sind und bei einem Zinssatz der höher ist als Null nicht existieren können.

Vor vielen Jahren war es noch möglich, dass irgendein Leistungsboomer mit einer kleinen bis mittelgroßen Bau- und Sanitärfirma solche Projekte, Aufkauf von Insolvenzmasse sowie Totalsanierungen, noch selbst beenden konnte und das Projekt dann entweder verkauft oder selbst vermietet hat, doch diese Zeiten sind vorbei. Lieferengpässe und Rohstoffpreise tun den Rest.
Und das passt schon so.

Das Letzte was ich will ist mehr Wohnraum in den Städten, nicht aus irgendwelchen materiellen Motiven von Verknappung des Angebots, sondern weil die Städte grotesk überfüllt sind mit Leuten von denen ein Drittel nicht in die Stadt gehört, und ein weiteres Drittel nicht in dieses Land. Die Stadt verliert ihren Angelpunkt als kulturelles und kommerzielles Zentrum für mehr Spielotheken und Dönerbuden und Rentnerstorage. Diese Leute kann man irgendwo anders abstellen, wieso nicht gleich in Ruanda. Nichts ist so süß wie der Lament darüber, dass sich "die Leute das Wohnen in Deutschland kaum noch leisten können".

Wir brauchen nicht mehr Wohnungen, wir brauchen Rückbau und Rationalisierung und keine Heere von Luftverschwendern die in der Stadt leben wollen um sich gegenseitig Kaffee zu servieren. Wenn deren Ersparnisse dabei vernichtet werden, dann ist das ein annehmbarer Nebeneffekt.




16 Kommentare:

  1. Ich habe vor im wohnmobil oder combi zu leben in der Nähe meines Arbeitsplatzes, bei eisiger Kälte dann in hotels/pension ausweichen, hat es jemand schon mal langfristig probiert ? Die kostenersparnis wäre enorm, die mieten heutzutage frisst einen doch lebendig auf...

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    1. Lmao wer von euch zigeunert für den Oarboidsplatz?
      Ihr sollt die Wahrheit sagen!

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    2. Wohnmobil auf Kredit ist DIE Lösung.

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    3. Auch als savemaxxing bekannt. Würd ich auch so machen, wenn ich kein Glück gehabt hätte. Nur wenn du dann schon daran gewohnt bist, wird die gekaufte Wohnung dann irgendwann eher als vermietete Einnahmequelle genutzt, während man selbst im Winter in Bulgarschn ist. Go for it, Nigger.

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    4. Ich kenn auch jemanden, der hat das so gemacht. Gibt auch viele Nichtzigeuner Ostblockler, die das so machen, aber die haben wenigstens ne Gartenhütte.

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    5. Offenbacher Anon11. März 2024 um 05:16

      Im Großraum Frankfurt wird der Dauercamping-Wohnwagen und die Gartenhütte für 500€ pro Monat vermietet.

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    6. Johan Drakensson11. März 2024 um 11:28

      Was erklärt warum du etwas außerhalb des Hbfs diese Boomerhütten mit hässlichen Gartenlauben-Siedlungen davor hast.

      Da lebt dann vmtl. der Millenialabschaum um nen kurzen Orboidsweg zu haben, wie so ein Serf der im Stall pennen muss lelelel

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  2. Warum tun sich die Deppen das überhaupt an? Wieso nicht ältere 2008er Wohnung kaufen und nebenbei Der Fliesenleger gucken?

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    1. Johan Drakensson11. März 2024 um 03:07

      Zu faul und dumm. Es wird zwar gerne über Boomer und ihren frühen Hausbau geredet, aber dabei vergessen, dass die tatsächlich noch sehr viel selber daran gemacht haben.

      Handwerksboomer haben ihre Häuser oft noch selber gemauert, während der Mittelklasse - Abfall auf seine Betonwände besteht was natürlich ausgesourced werden muss.

      So wie sie alles andere dann auch outsourcen weil sie für alles zu träge und dämlich sind. Bspw. haben meine Eltern ihre Garten selber angelegt und sich einfach vorher in die Grundlagen einweisen lassen, so wie auch die Decken selbst gezimmert, Böden gefliest und der Estrich im Keller von meinem Vater oder Großvater gemacht worden sind.

      Ein dazugezogener Nachbar hat dagegen alles an der Bude machen lassen, bis auf die Perimeterdämmung, was er übrigens so halbärschig gemacht hat das es ihm vmtl. in's Fundament reinsickert lel

      Auch ist der aus nem Miethaus ausgezogen um jetzt statt Miete zu zahlen den riesigen Kredit abzuorboiden.

      Wir wetten schon wann die Zinsen ihn ficken und er dann ohne das LARPing wieder in die besitzlose Klasse zurückfällt wo er hingehört.

      Der kleine Sohn tut mir trotzdem Leid.

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    2. Weil sie Schreibschranzen sind, die schon vom Anbringen einer Lampe überfordert sind. Plötzlich zählt die Realität und sie zahlt es dir mit schiefen Fliesen, Stromschlägen, Bränden, feuchten Wänden, herabfallenden Tapeten etc. heim.

      Hab hier einen Bekannten, der ein neues Bad wollte. Ich meinte zu ihm, komm, ich bring den großen Boschhammer mit, das Bad - so ein Badsilo ohne Fenster mit vielleicht 6qm - haben wir innerhalb eines Tages leer. Ist wirklich so, Abbruch ist die einfachste handwerkliche Tätigkeit, die es gibt.

      Er hat lieber irgendwas um die 4k dafür bezahlt.

      Die Vorstellung, irgendwas selbst mit den eigenen Händen zu schaffen, ist völlig fremd für die. Es kommt allerdings geistig auch nicht viel zusammen.

      Kann man mache nix.

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    3. Handwerker haben sich ganz schön verändert. Früher kamen die mit Fahne und Kippe im Maul und haben gefragt „brauchen Sie ne Rechnung??“ Heute kommen entweder besoffene slavische Pfuscher oder undercut Soyfags mit oder ohne Migrationshintergrund, labern dich voll was sie auf der Berufsschule tolles gelernt haben und fragen nach E-Mail Whattspp und Steuernummer wegen der Rechnung.

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    4. Offenbacher Anon11. März 2024 um 12:26

      Wenn ich da so an die "Technigger" bei an moinem Oarboidsplatz denke passt das. Die hängen mehr vor dem Laptop oder Smartphone als dass die oarboiden.

      Ist aber nicht mein Problem, ich verdiene Geld durch Anwesenheit vor Ort oder klassisch im Home-Office, hart schuftend...

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  3. Das Tempo bei der allgemeinen Verelendung ist jedenfalls enttäuschend. Keine krachenden Pleiten, in babysteps geht es Richtung Abgrund, wo dann aber kaum einer runterfällt und sich alles nur staut.

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  4. Not with a bang but a whimper. Anon ist neu im Business obv

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  5. nix anderes hab ich gesacht Meister Herold

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  6. Schön verrottender Waldboden, auf dem neues Leben und Möglichkeiten sprießen. Untergang ist so fin de siecle Gequatsche von konservativen Larpertaschen, die dich mit its joever oder Gedichten nerven bis sie an Scheidenpilz eingehen.

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