Montag, 29. Juli 2019

Die ersten 10k Teil III


von Sebastian Reinhold

Hygieneartikel & "Kosmetik":

Hier schlägt man richtig zu, besonders bei Frauen erzeugt das "Haushaltslöcher". D.h. aber nicht dass Männer hier nicht auch richtig abgemolken werden können, gerade die letzten Jahre soll der ja möglichst Metrosexualisiert, verschwult etc. werden damit er sich endlich auch Eyeliner kauft. Nun, was haut rein?
Mehrklingenrasierer: Quattro, Fusion, Pentium... 3,4,7,10... Rasierer kostet meist nix, Packung Ersatzklingen 20,25€, wer sich täglich rasiert und noch nen Schaum dazu kauft kann das mal hochrechnen. Vielleicht noch 2 Fläschchen Aftershave dazu ist man schnell bei 150€. - Unglaublich teuer, die Nachbauten der Discounter haben mittlerweile auch 4 Klingen und funktionieren mindestes so gut wie die Marketingteile vor 10 Jahren. - Und die hat man damals auch schon nicht gebraucht, für 20€ gibts leicht 200 Double Edge klingen (reicht 3 Jahre), Rasierpinsel Echtdachs 5-7€, und der billige Plastikhobel von Wilkinson kosten nen 5er (Funktioniert aber schon mehr als ausreichend gut), und ein neuer aus Metall 20-30€...

After Shave in Sprühflasche umfüllen, leichter zu verteilen und sparsamer.

Und wenn man nen schlechten Tag hat macht technisch ein Chinesischer Elektrorasierer für nen 10er dasselbe das ein 150€ Teil das 2005 die coole Fernsehwerbung hatte, aber mit kaputtem Akku etc. und wegen zu teuren Ersatzfolien schon lang im Müll liegt.

Duschgel: Gibts in coolen Flaschen mit Geruch - Billiger, hautschonende PH-Neutrale parfüm-/seifenfreie Waschlotion etc. Das gewünschte Parfüm in der Flasche kaufen und 10x reinsprühen.

Medikamente:
Apothekenpreise, Hausapotheke mit den wichtigsten Mitteln (Fieber, Schmerzen, Durchfall, Magen etc.) und kleine für Unterwegs (wenn man sie braucht) sollte sowieso jeder haben, und nicht dann organisieren müssen wenn er sie braucht, dann muss man auch keine Notdienstpauschalen und anderes für etwas was sonst 50ct kostet abdrücken. Füllung dafür kann man sich heute aus Internetapotheken die billigsten Generika raussuchen. Ansonsten wenn man vom Arzt was spezifisches auf Rezept bekommt was man nicht SOFORT braucht, erst mit der PZN schauen und vergleichen bevor man mit dem sprichwörtlichen "Apothekenpreis" (des gut bekannten Apothekers nahe der Praxis) gefickt wird, was man vom Rest des (für einzelne) profitablen Gesundheitssystem sowieso wird.


Schritt 4: Sicherung

Nun, sagen wir nun jemand hat alles oder mehr aus den letzten Beiträgen übernommen, hat sich selbst auch was ausgedacht und kam bei Wohnung und Job mit einem Blauen Auge davon, und hat sich selbst auch noch etwas ausgedacht. Durch die eingeschliffenen Gewohnheiten wird er das Maximum von seinem Verfügbaren Einkommen rausholen, und jeden Monat mehrere Hundert Euro auf die Seite schaffen können. Bekannt ist der Spruch "Die erste Millionen war am schwierigsten"... das Schwierigste davon sind aber heutzutage die ersten 10k überhaupt zusammenzukratzen, dieser Prozess kann also mit Rückschlägen oder unvermeidbaren Anschaffungen usw. durchaus 3-4 Jahre dauern. - Und das bedeutet nicht das man danach diesen Lebensstil aufgeben kann. (Wenn auch die Freiräume steigen, wenn man sich "mehr leisten" kann.)

Nun stehen wir vor dem Problem "wie Anlegen?" - In Zeiten von Nullzinsen, Aktienmärkten bei Dauerhöchstständen und anderem macht es für jemanden der es grad mal erreicht hat halbwegs überhaupt seine wirtschaftliche "Willensfreiheit" zu erreichen und sich vom Armutsstrudel nach unten zu separieren keinerlei Sinn hier in irgendwelche klassischen Anlageprodukte zu gehen. Die "Sicherung" steht hier im Vordergrund, denn die angesammelten Ressourcen sind für die Sicherung der eigenen Existenz gedacht. Es geht also um Verteilung.

- Einen Teil kann man wirklich auf einem Girokonto lassen, es wird immer mehr digital bezahlt und haltende Liquidität ist hier auch wichtig.

- Bargeld: Das gesetzliche Zahlungsmittel ist und bleibt Bargeld, und bei Stromausfall, Karte kaputt, oder deine NRW-Sparkasse feiert "Griechische Wochen" etc. brauch man Alternativen.
Wer Grenznahe wohnt kann auch etwas Geld vom Nachbarland außerhalb der Eurozone hinzunehmen, Franken, Kronen, vielleicht sogar ein paar Zloty..

- Edelmetalle: Der Preis für Gold die letzten Jahre geht seitwärts, unattraktiv für Zocker, - Langfristig gesehen kam man immer zumindest auf einen Inflationsausgleich...

Auf dem PC Blog wurde immer wieder negativ über Gold geschrieben, "nützt nichts in der Zombieapokalypse, dann zur Zigaretten, Thunfisch in Dosen und Munition und so " "Alte Leute kaufen Gold" usw. Beides Argumente die stimmen, denn Gold ist ein Wertaufbewahrungsmittel für Zeiten "danach", Alte Leute brauchen sowas eigentlich nicht mehr kaufen, weil die keine Zukunft mehr haben. - Junge Leute kaufen selten Gold - obwohl sie eigentlich diejenigen wären die es müssten... weil... Ja Scheisse, weil junge Leute kein Geld haben.


Zumindest einen gewissen Teil seiner "Notreserve", vielleicht 2-3 Monatsgehälter sollte man in Edelmetallen haben, ein paar 1/4 Unzen, 20 Reichsmark, etc. Der Euro hat dafür das er die meiste Zeit seiner Existenz in einer Dauerkrise steckt zwar erstaunlich lange gehalten, aber ich würde nicht darauf wetten das die Taschenspielertrick ewig gehen und anderes.

Kaufen kann man alles (wenn man Geld hat), verkaufen kann man aber nur Dinge die man hat.

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Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Cash und Edelmetalle, brauchen wie die illegalen Sachen die keiner hat und haben darf natürlich sichere Verstecke, Einbruchsschutz etc. was woanders ein Thema sein kann. Aber das sicherste sind Verstecke wo keiner draufstößt, und von dem keiner was weiß. Außerdem gilt hier die Regel "Über DAS EIGENE Geld spricht man nicht" und man sollte auch nicht so aussehen als ob man zuviel davon hätte dann kommen nämlich auch keine Leute um es zu suchen.

"Bucklige Verwandtschaft", "Freunde", "Bekanntschaften", "Lebensabschnittspartner/innen" sind die Personen die das noch weniger angeht als Leute die man nicht kennt, denn die pennen evtl in eurer Bude ihren Rausch aus, und dann bekommen plötzlich Dinge Beine, man weiß nicht ob man sich verrechnet hat bei der Inventur, und wenn euer Kontoauszug auf dem Couchtisch herumliegt braucht ihr euch auch nicht Wundern wenn ihr angepumpt werdet, oder Freunde von Freunden versuchen euch in eurem eigenen Bett totzutreten oder sonstwas.

Schritt 5: Schluss: 10k++ Investition und Risiko...?

Kommen wir zum Ende der Artikelreihe. Die ersten 10K (vielleicht ein bisschen mehr) sind verdient/erarbeitet/erspart usw. ein - billiges oder altes - aber dafür bezahltes und zuverlässiges Auto bringt einen von A nach B...

Die normale Existenz ist finanziell abgesichert, man muss auch nicht mehr auf jeden Cent achten, aber man wird nachdem man was man in den vorherigen Beiträgen Genannte verinnerlicht und zur Gewohnheit gemacht hat, weiterhin weniger Ausgeben als man Einkommen hat.
Kommen wir zu einem neuen Problem, dem "Anlagenotstand". schnell wird man feststellen das man nämlich nicht viel kaufen kann, was den Einsatz der eingesparten Ressourcen wert wäre...


Immobilien:

Kommen sofern man sie nicht erbt oder ein richtiges Vermögen macht in Deutschland eigentlich nicht in Frage, halbwegs bezahlbar bis günstig, also wo man ein bewohnbares Haus oder eine Wohnung findet (welche nicht die Mietausgaben von 16+ Jahren oder mehr kosten soll) ist nur noch in Strukturschwachen Gebieten möglich. Der Gesamtmarkt ist völlig überkauft, weil die "Zinsen so billig sind" akzeptieren die letzen Jahre die Leute Preise die selbst wenn man die Inflation ausgleicht doppelt oder dreimal so hoch sind wie zu Zeiten von wesentlich höheren Zinsen. Die "junge Familie" die noch ins Eigenheim zieht existiert vielleicht noch wenn der Familienvater Zahnarzt oder überbezahlter Bandarbeiter bei nem Autokonzern ist, dann sind ne viertel oder halbe Million für ein Reihenhäuschen ja stemmbar... Der Großteils der Millennials oder Generation Z kann sich von diesen Vorstellungen verabschieden. - Dazu kommt das Immobilienbesitz für jüngere Leute gar nicht attraktiv ist, Immobilien sind Immobil, es ist nicht sicher immer derselben Region wohnen zu können/wollen. 

Die Deutschen sind ein Volk von Mietskasernenbewohnern, entsprechend sind die Gesetze für Immobilienbesitzer alles andere als attraktiv, sie können nicht weglaufen, noch sind sie einigermaßen geschont, aber in Zukunft wo es immer schwerer wird aus der arbeitenden Bevölkerung Steuern rauszupressen weil die sich danach es nicht mehr leisten kann zu arbeiten, wird man an die Immobilienbesitzer gehen. Ausrede findet sich schon, irgendwas mit Retten, und muss bezahlen weil andere nichts haben usw. usf. Wann rentiert es sich vmtl noch? Fester, relativ krisensicherer aufgestellter Job, reichlich Eigenkapital (mindestens 50%) vorhanden, und Immo kostet nicht mehr als die Mietkosten für 8-12 Jahre für eine vergleichbare Behausung. - Ansonsten heißt es hier, warten.
Die Boomer werden sterben, die Leute die sich jetzt und die Jahre davor massiv verschuldet haben werden in nicht unerheblichen Teil bei nem kälteren wirtschaftlichen Wind diese Kredite nicht mehr bedienen können, und Banken als Eigentümer die gleichzeitig Liquidität brauchen werden, werden versuchen diese Dinger dann möglichst schnell wieder loszuwerden, während die Preise um 40,50, 70% fallen werden...Dann ist der richtige Zeitpunkt zum Kaufen, nicht wenn es alle tun und jeder Depp sich mehr Geld leihen kann als er vermutlich je verdienen wird. - Und falls doch die Lebensersparnisse reingesteckt werden, hat man ein "enormes" Klumpenrisiko wenn der Wert "verfällt", und die Arbeit mehrerer Jahre ist erledigt. Von zusätzlichen Ausgaben wie Wartung, Renovierung... oder bei ner Eigentumswohnung den Vorstellungen von euren trotteligen Bommer-Nachbarn auf ner "Eigentümmerversammlung" die euch zur Kasse bitten werden....


Aktien, Fonds, Wertpapiere:

Im Ursprünglichen Beitrag ging es um Aktien und Fonds. - Hätte ich/man 2009 gewusst das man jedes Gesetz und Auflage brechen wird um "die Wirtschaft" oder was man dafür hält, zumindest die Kapitalmärkte in einer künstliche Illusion die nächsten 10 Jahre oben zu halten... Dann hätte ich hier große Summen "investiert". Wenn man in die Zukunft hätte sehen können hätte es sogar gereicht einfach Geld in eine "Global diversifizerten" Fond, oder besser einen "Indexfonds" zu stecken, der die Zusammenstellung der Indizies simuliert, und natürlich "gut abschneidet" wenn alle nur das Ziel haben den Kurs dieser Indexe oben zu halten.

Lohnt es sich jetzt, im Moment noch sowas zu kaufen? - alles verharrt auf Höchstständen oder bewegt sich seitwärts... das nächste Damoklesschwert der nächsten Monate ist das der Türkei der Stecker gezogen wird, was die italienischen, spanischen und französischen Großbanken in Probleme bringen, und nicht wenig Panik verursachen wird... -> Meiner Meinung nach nicht, großartige Entwicklungen nach oben sind nicht mehr wirklich zu erwarten, die Risiken überwiegen, Fonds funktionieren nur in dauerhaft steigenden Märkten. 
"Brauchbar" investieren kann man eigentlich erst wenn man die nächsten 10.000 rumliegen hat, und diese wirklich nicht braucht und einem nix besseres einfällt, dann kann man die Aktien von 4-5 Unternehmen sich suchen, die vermutlich nen Krieg überlegen, die halbwegs eine Dividende zahlen, und für 1€ Dividende pro Jahr nicht 100€ pro Stück gerade "kosten sollen", und hier wegen Ausgabeaufschlägen, Spesen etc. um 2-2,5k pro Einzelwert investieren. Diese Aktien dann am besten vergessen das man sie hat, also eine Haltedauer von 5 besser 8-10 Jahren rechnen, verkaufen oder Umschichten kann man wenn wirklich mal etwas 33+% über dem was man ausgegeben hat gestiegen ist. Und natürlich immer die Besteuerung im Auge behalten, wenn man die 800€ "Freibetrag" ausschöpfen kann pro Jahr ist das schon gar nicht schlecht.

Von Optionsscheinen, Staatsanleihen (schauder), und den Quadrillionen intransparenter Zock und Müllpapiere sollte man tunlichst die Finger lassen wenn man keine Ahnung hat was man da tut, und die Wenigsten haben es. Gegen das Finanzcasino ist richtiges Glücksspiel wie Roulette fast attraktiver weil es sowohl transparenter und weniger besteuert ist.

Aber: 100.000€ als "Erstbetrag" sind global gesehen noch nicht viel, und nur ein besserer Notgroschen.
Wer mit den nächsten 20, 30k verfährt wie mit den ersten 10K, der wird nichts falsch machen, und hat die notwendigen Ressourcen und Optionen um sich auf verändernde Lagen einzustellen, oder zumindest den jetzigen Zustand zu sichern und auszubauen, und wenn man nicht weiß wohin mit seinem Geld kann man es immer noch ausgeben Vorgezogener Konsum, Ersatzinvestition von verschlissenen Güttern, "Prepping", -> und eben auch "Leben", denn Luxus wie Urlaube und andere Dinge machen eben auch erst Spaß wenn man sie sich leisten kann.



Teil 1 und Teil 2


29 Kommentare:

  1. Was ist der Sinn hinter 10k wenn man daraus nicht blad mindestens 100k machen kann? Und wenn du ein wagie bist der schon mit 10k Mühe hat bist du eh am Arsch, wenn du nicht erbst musst du auf den Kollaps setzen.

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    1. "wenn du nicht erbst musst du auf den Kollaps setzen."

      Die Liste der Leute die ihr Leben lang schon auf den Kollaps warten, damit sie "endlich jemand sind", die ist so lang wie ihre grauen Bärte.
      Die allerwenigsten Leute die schon mit dem zivilsatorischen Status Quo überfordert sind, würden in einer schlechteren Situation plötzlich profitieren.
      Im Gegenteil viele der Maden von jetzt würden auch später die Maden sein, sofern sie dazwischen keiner erledigt.

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    2. Opfer bleiben Opfer. Ich persönlich will den Kollaps vorallem deswegen, damit mir der Staat nicht mehr in meine Angelegenheiten reinpfuscht, die ich auch so schon jetzt geregelt krieg. Und damit ich Lea Tessa Sophie und Anna Lena ungestört meinem Harem hinzufügen kann natürlich.

      Denen bleibt nämlich nur die "Wahl" welchem lokalem Warlord sie lieber den Arsch hinhalten bzw. ein Dasein als menschliche Treppe des lokalen Gottkönigs wie in 300.

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    3. Geht nicht um PC sondern einfach um einen Finanzcrash, boomercalypse, Verfall der wieder aufgebaut werden muss, vielleicht ein netter Krieg mit Russland, dieser Oberklassenclub ist exklusiv und da kommt man jetzt nicht mehr rein, also muss dieses Establishment weg damit ich/wir es ersetzen können.

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    4. Wer nicht mal im Knast war, wird hinterher wahrscheinlich auch nix sein. Und die meisten, die mal im Bau waren, werden nachher zu Hackfleisch verarbeitet. Nur wenige von denen werden Gottkönige werden. Wenn du die Pill auch von der emotionalen Seite geschluckt hast, bist du prepped. Alles andere sind halt Träumereien.

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  2. btw spoonfeed me on was in der Türkei passiert.

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    1. Artikel ist schon etwas älter, kurzversion, massivere Attacken auf die türkische Lira, Frage ist die Stabilität der türkischen Banken, weil Banken aus Clubmed Staaten wie Frankreich vor allem da massivst involviert sind.

      In den letzten Monaten war es ruhiger, die türkische Notenbank hat den Leitzins stark erhöht, Erdogan hat die die letzten Wochen alle rausgeschmissen und will persönlich das der Leitzins gesenkt wird... man wird sehen was dabei rauskommt. Einfache Vorstellung aber, Inflation hoch, in der Bank gibts keine Zinsen? Na dann bringen wir das Geld eben ins Ausland und lassen es nicht in der Türkei liegen...Also Kapitalverkehrskontrollen, Verstaatlichung usw, alle sind nervös, die türkische Wirtschaft geht kacken, Erdogan gibt Israel und Deutschland die Schuld und erschießt an deren Stelle die Kurden oder sowas..

      Genug Ansteckungsgefahr und Dominoeffekte.

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    2. >Erdogan gibt Israel und Deutschland die Schuld und erschießt an deren Stelle die Kurden oder sowas..
      Nice
      https://imgur.com/gallery/npnfz

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  3. Verdienen die meisten so scheiße, dass sie vier Jahre für zehn Riesen brauchen? Ich kenn Hartzer, die sparen 3000 im Jahr. Wtf.

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    1. Geht nicht so sehr ums verdienen, eher um mangelnde Selbstdisziplin und vorallem die hohen Lebenskosten in Energiewende-Scheißland. Die Mietpreise und die Stromkosten sind schon zwei Faktoren die gut Geld kosten, wenn man nicht das Glück hat irgendwo im Osten zu leben. Übrigens auch einer der Gründe wieso es mich dort hinzieht, neben der reichsdeutschen Burschenschaft natürlich, lel.

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    2. Die meisten unter 35 verdienen keine 2000€ Brutto. Zeitarbeit Befristung etc. Handyvertrag und all-inclusive Türkei bekommt man da noch hin aber nach Miete und Abzügen 10k durch 48 Monate...480€ pro Monat sparen.. schwierig ohne Fremdressourcen.

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    3. Sehe schon, Lolwitz, wir gründen irgendwann ein Wehrdorf irgendwo im Osten.

      Und dann reiten wir nach Schnellroda und lachen Kubi für seine Olle aus. Bevor wir ihn schlachten.

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  4. Die Road zu 10k sieht für mich mit 20 schonmal gut aus. Bin seit meiner Jugend eh als Geizhals verschrien, würde ich jetzt nicht so unterschreiben, ich gönne mir schon ab und an was.

    Aber zugegeben, mehr als Geld ausgeben macht mir Geld sparen und verdienen Spaß. Für alle anderen in meinem Umfeld heißt es deswegen auch eher "Wagie, wagie, get in cagie" feelscomfyman.jpg

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    1. Geld sparen macht vielleicht in ner geistigen Blase Spaß, wenn du an loyale Ehefrauen glaubst und die Niggersteuer ausblendest. Das kann zehn Jahre gutgehen, vielleicht auch länger, für die meisten endet es in der Scheidung und verschwendeter Lebenszeit. Machs ein paar Jahre, als Prof. für Molekularbiologie verdienst vielleicht ganz gut, dann ab in den Osten mit 100k.

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    2. Sparen war eigentlich ungeschickt ausgedrückt, einsparen triffts wohl eher.

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    3. Von den Reichen lernst du sparen. Daher kommt auch dass Old Money noch "Klasse" hat während die Neureichen so geschmacklos sind und versuchen etwas nachzumachen was über Generationen entstanden ist. Überhaupt gelten wir im internationalen Vergleich als geizig denn der weiße Mann ist ein sehr schlechter Konsument verglichen mit anderen. Ist aber auch oft geistige Blockade wenn es um Investments geht.

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  5. Hat jemand zufällig das Buch "vom Barbar zum Fürst" von Max Reinhardt gelesen und kann da was zu sagen? Hab bis jetzt nur gute Rezensionen gelesen.

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    1. Nope und ich bin hier auch sehr misstrauisch wenn einer auf diesen kulturellen Trend aufspringen will und was mit "finanzieller Selbstermächtigung" schreibt wie so ein Motivationstrainer und Erfolgscoach dessen eigener Erfolg es in erster Linie ist Bücher zu verkaufen. Ich hab hier auch schon den Pleb gerochen als erst von Fürst die Rede war und es dann um Finanzen ging. Guy, Finanzen sind nichts mit denen sich Adelige rumärgern weil die gar nicht in solchen Materiellen Maßstäben denken. Geld haben ist nett weil es Spielzeug kauft nur der Adel denkt nicht so, der Bourgeois und der Pleb der gerne bourgeoise wäre denken so.

      Wenn du es trotzdem liest kannst du ja eine Review dazu schreiben.

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    2. Der gleiche Scheiß stört mich ja auch, sonst hätte ich es schon gelesen. Wer aristokratische Sprache verwendet und dann kein Konzept von horizontaler und vertikaler Ungleichheit des menschlichen Wesens hat macht sich nur lächerlich. Auch ein Grund warum mir Geld relativ egal ist weil sein Wert sich auch nur auf einem egalitären Gesellschaftsvertrag stützt den ich sowieso ablehne.

      Jedenfalls überleg ich mir ob ich das Ding kaufe und falls dem so ist lass ich euch dran teilhaben. Wo kann ich dir eigentlich schreiben wenn ich was zum veröffentlichen hab?

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    3. Manche schicken Emails und manche schicken Pastebin Links u.ä. per Kommentar.

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    4. Immernoch postcollapse.blog@hotmail.com?

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    5. Bitte keine PDF Formate. Besser .Doc oder .txt

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    6. Die meisten Fürsten haben sich alles zusammengeklaut, bis der erste die Tochter vom Shmuel geheiratet hat, um es mit in Bronze gegossene Kanonen wieder zurückklauen zu können. Ich weiß nicht, inwiefern bourgeoises Immobiliensammeln und Vermieten einem dabei helfen soll, wenn die Stadtregierung beschließt in deinem Rayon jetzt den Tschetschenenclan anzusiedeln, wenn der dann die Mietpreise drückt und du trotzdem immer noch Pavels verstopfte Toilette in deiner vermieteten Bude richten musst. Besser Finger weg.

      https://www.dasglueckisteinfreunddesstarken.de/2019/04/08/vom-barbar-zum-f%C3%BCrst/

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    7. Lest lieber mehr Fachbücher. Eine Blaupause über euer lokales Gefängnis oder Bank, der perfekte Mord oder sowas ist besser verwertbar als "du musst geistig eingestellt sein, den perfekt Mord begehen zu können, um reich zu werden". Nutzlose Information. Geschick/Handwerk > Seelencoaching/Richtungslenkung/Ideologie.

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  6. @M.Sprung
    Ließ lieber "Rich Dad Poor Dad" von Robert Kyosaki, der Typ ist zwar auch voll mit weißwas... aber der hat nen Punkt...kauf es gebraucht oder lad es runter. - Das meiste was mal "adlig" war sind heute übrigens Penner, weil die "Adligen" von einst in der Regel ökonomische Nichtsnutze waren...

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    1. Kenn nen Grafen der lebt von Hartz 4. Ist immer witzig der Unterschied vom Monarchisten und dem tatsächlichen Monarchen(links im Bild).
      https://hips.hearstapps.com/esqnl.h-cdn.co/assets/16/41/1476530854-deze-extravagante-dwaas-met-plakplaatjes-wordt-de-nieuwe-koning-van-thailand-crop1000x500.jpg
      lolocaust

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  7. https://www.youtube.com/watch?v=ruhFmBrl4GM

    "can't beat em join them"

    https://www.t-online.de/finanzen/jobs/id_42447920/wo-hartz-iv-empfaenger-am-haeufigsten-sanktioniert-werden.html

    Wenn man nen guten Draht zum Jobcenter hat, kein Problem mit kleineren Repressalien und sich drangsalieren lassen hat, auf psychisch krank und nicht vermittelbar zu machen.. der muss sich um Wohnung und Einkommen erstmal keine Sorgen mehr machen, Easy Street!
    Dein Leben wird nichtmal grundsätzlich anders, in der Schattenwirtschaft geht es dann aber nur darum unter dem Radar zu bleiben, Geldausgaben weiter zu reduzieren und sich um alternative Beschaffungen zu kümmern.

    Der Vorteil ist, man hat Zeit und kann warten...



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    1. Auf autismbux hauen die dich in eine Behindertenwerkstatt wo du wie ein Jude Granaten für die Wehrmacht zusammenbastelst und NEETbux sind der letzte Scheiß weil die dich in den dümmsten McJob zwängen damit du aus der Statistik verschwindest und auf RTL stolz deklarieren kannst "Jo jetzt bin ih endlich wider im sistäm."

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