Pew, pew, pew
Waldstück, North east Bahkmut
From the operator who was so kind to share his experience with us: " North east Bahkmut, black Team. Got sent on a op to push back the Russian line and so the Ukrainian could go back in and take it, we had to find a trench system with what we got told had 5-10 russian troops in also which we knew roughly but didn't know the exact position. Soo we patrolled up to the road which we knew it was near and the point man looked to see if he could see anything and we got contacted. The point said he see roughly 20-30 guys in a heavily fortified trench system also they had a t-90 tank as back up soo we had to retreat. We had a team of Ukrainian forces with us also."
Das Contact Szenario. Gruppe von Dudes soll einen Feind aufklären, was im Large-scale combat operations Kontext des Ukraine Schauplatzes in der Regel heißt die sind das Bait Squad. Wenn hier irgendwas aufgeklärt werden soll, dann wo die russische Artillerie steht, die auf dieses Bait Squad ballern wird mit dem was sie zur Verfügung hat, denn in der russischen Armee ist schwere Artillerie etwas das auf Zug-, nicht auf Battalionsebene zur Verfügung steht und dann auch auf Zugebene kommandiert wird. Immer wenn ich irgendwelche Geschichten sehe oder höre von wegen "we were on a scouting mission" oder sowas, dann kann ich irgendwie echt nicht glauben dass die sich in sowas haben reinquatschen lassen und echt glauben sie wäre etwas anderes als der Köder. Eine Drohne kann besser aufklären als ein Trupp und ist billiger. Scouts selbst sind der Köder.
Das macht insofern einen Unterschied, als das manche von den ausländischen Freiwilligen, die mit Militärhintergrund es besser wissen müssten, sich dann echt so anziehen als wären sie auf Scouting Mission mit Boonie Hut, anstatt allen Splittschutz mitzunehmen den sie haben. Dazu kommt, dass bei echten Aufklärungsmissionen das Squad, also eigentlich eher das Feuerteam von drei bis fünf Leuten, diese Mission vorher übt, und nicht einfach in die Pampa spaziert von wegen "schaun wa mal was wir da finden".
Die Gruppe hier ist besser auf sowas vorbereitet gewesen und ist entsprechen aufgerödelt mit Panzerabwehrwaffen.
Im Wald ohne Unterholz kommt man zwar schneller voran, hat allerdings auch weniger Deckung. Und in der wenigen Deckung die es gibt tendieren die Soldaten dann dazu kleine Trauben zu bilden. Was man auch nicht machen sollte ist, wenn man aufgeklärt wurde, wovon man ausgehen kann wenn auf einen geschossen wird, zu den anderen Soldaten der Einheit, die vielleicht noch nicht aufgeklärt wurden, hinzurennen und die damit auch noch zu identifizieren. Eher weiter zurückfallen und Overwatch geben bis der Rest des Teams ebenfalls zurückgefallen ist.
Ich glaube auch nicht dass die Russen da einen T-90 Panzer hatten. Die russischen Panzer sehen aus der Distanz alle gleich aus und dann verbreitet sich sowas wie "Tiger Scare" unter den Leuten von wegen der Gegner hat immer den modernsten und gefährlichsten Panzer. Es ist allerdings genau deswegen unwahrscheinlich, dass Russland seine immer weniger werdenden, schon zu dem Zeitpunkt des Videos, modernsten Panzer als mobile Bunker einsetzt.
The Battle for T-Position
Der Panzer welcher dann den Feuerkampf aufnimmt schießt HE Granaten auf die Stellung und vor die Stellung, was ich weniger für schlechtes zielen halte, als dass er Minen bekämpfen will, die um die Stellung herum ausgebracht waren, von denen die Ukrainer selbst wissen, und welche man auch in späteren Aufnahmen sieht, wenn von den Ukrainern Waffen und Tote geborgen werden.
Und diese Minen wären im Weg gewesen wenn der Panzer dann in die Stellung selbst eindringt und teilweise über die russischen Soldaten drüberfährt.
Die haben nicht wirklich eine Chance und haben sich dennoch nicht ergeben. Die Stellung ist zu klein um aus ihr heraus wirklich Panzer bekämpfen zu können die einen bereits anvisiert haben. Panzerabwehrpositionen sind weiter gefächert sein, damit der Panzer nie alle Panzerabwehrwaffen gleichzeitig oder in kurzer Reihenfolge bekämpfen kann. Das heißt im besten Fall triagonal angelegte Positionen die jeweils einen Abstand von ~150 Meter zueinander haben. Einer der russischen Soldaten in dem kleinen Graben versucht zwar den anrückenden Panzer zu bekämpfen, schießt mit der Rakete allerdings daneben, was eben passiert in einer Situation wo diese über 40 Tonnen schwere Mördermaschine auf einen zurollt in der Absicht ihre Ketten mit dem eigenen Fett zu schmieren.
Road to Life, Straße T0504
Das so ziemlich das Naheste an einer real life Call of Duty Mission. Der Typ stellt Kontakt zu einem abgeschnittenen Element her, die wahrscheinlich alle shell-shocked sind, und verhindert so dass die Einheit eingekreist und aufgerieben wird. Sporadischer Artilleriebeschuss ist dafür die Leute in ihren Unterständen festzunageln und die Gruppe hat bereits Verluste. Dadurch kann sich die feindliche Infanterie auch über freies Feld annähern auf Handgranatenwurfweite.
Und dann kommt die ganze Verwirrung in so einer Situation hinzu. Wenn ich der Newcomer bin und alle bis gerade im Unterstand saßen, welche Richtung ist eigentlich 11 Uhr? Haben die Gräben Namen außer "der da" in den man nicht reinschießen soll? Dieser Schalldämpfer muss die Knifte auch echt verkrustet haben.
Außerdem ein nettes Detail wie er, anders als im Untertitel, die Russen nicht "Orks" nennt, sondern "Pitors" = Schwuchteln.
Das Ukrainische Verteidigungsministerium hat letzte Woche auch einen Gesetzesvorschlag, könnt euch denken aus welcher Richtung der kommt, blockiert, der gefordert hat Homos als Ehepartner anzuerkennen. Die Ukraine ist nicht down mit diesem Shit und Reddit kann Geld schicken und sowas, nur mitzureden haben sie eben nichts. Stattdessen hat der offizielle Ukraine Instagram Account wieder ein Bild mit Totenkopf gepostet. Und Schwuchtel ist in jeder Gesellschaft immer noch eine Beleidigung, gerade in jenen in denen man es nicht sagen darf.
Also fresst Wolfram ihr Schwuchteln.
Der Zyklop
Der Kampf um Zyklop ist ein gutes Beispiel dafür wie wichtig leichte Artillerie auf Zugebene ist. Kleine Steilfeuerwaffen wie Mörser können mitgeführt werden und wenn sie eingegraben sind auch der feindlichen Artillerie trotzen, die sich selbst wieder der Gefahr aussetzt von Counter Battery Radar erfasst und durch eigene schwere Artillerie bekämpft zu werden, die eben dann für solche Ziele zur Verfügung steht wenn kleine Feindgruppen von Mörsern und automatischen Granatwerfern aufgerieben werden.
Für die russische Einheit ist der ganze Angriff fucked up beyond repair. Sie haben kein gepanzertes Element, sie haben keine Artillerie, sie können das Feindfeuer nicht unterdrücken, und gehen einer nach dem anderen drauf ohne den Gegner überhaupt gesehen zu haben. Also sie können nur durch dieses Nadelöhr kriechen, was dauernd unter Beschuss von mehreren Kalibern ist, obwohl man bei sowas eigentlich eine viel breitere Linie bilden müsste, für die es allerdings nicht den Raum gibt, weil jemand entschieden hat, dass dieses Infanterieelement ein paar Meter Graben einnehmen muss. Die paar die den Graben dennoch erreichen sind keine Einheit mehr, weswegen überhaupt kein Perimeter mehr errichtet wird und was die Drohne nicht erledigt erschießen die gegnerischen Grabenfeger. Man könnte meinen der Präsident Putin verkündet im Radio dass er das lieber mit ganz kleinen Stoßtrupps macht.
Mehr in Zukunft.
Also mehr in Zukunft weil diese Shit Show wird noch eine Weile lang gehen.
Stell dir mal vor du kannst das deinen Kindern oder generell als Arbeitsnachweis herzeigen: https://m.youtube.com/watch?v=PF5pY-ptbd0
AntwortenLöschenYoure hired for wtf ever.
A Tale for Sing and Song!
Löschen"Daddy, what did you do during the War?"
LöschenSvetovid.mp3
"Und das sind noch mehr Vatnigger die wir getötet haben."
wieder einmal sehen wir dass feuerwaffen die kriegsführung in eine langwierige, frustrierende und für alle beteiligten eine insgesamt unbefriedigende Sache verwandelt haben. Soldaten müssen in erdlöchern kriechen, man muss projektile im Wert von einem durchschnittlichen Jahresgehalt veschießen um vielleicht einen zu treffen,.... was für ein Elend, allein vom zusehen wird man total frustriert. Bevor es Feuerwaffen gab, wurden Kriege in einer oder wenigen Schlachten entschieden.
AntwortenLöschenWeil im Lager an Diphtherie sterben so viel cooler war. Wann hast du das letzte mal jemanden die Klinge über den Hals gezogen? Oder auch nur jemanden zusammengeschlagen? Fag.
LöschenEs hindert dich keiner daran mit einem Schweizer Taschenmesser an die Front zu gehen. Feuerwaffen, egal ob groß (Artillerie) oder klein (Handwaffen), sind nach Sprengfallen etc. mit das Beste. Was hätte der Menschheit besseres passieren können als die Entdeckung des Schießpulvers?
LöschenWieder einmal sehen wir dass Pfeil und Bogen die Kriegsführung in eine langwierige, frustrierende und für alle Beteiligten eine insgesamt unbefriedigende Sache verwandelt haben. Soldaten müssen hinter Zinnen kauern, man muss Gänsefedern im Wert eines Zinsjahres verschießen um vielleicht Einen zu treffen ... was für ein Elend, allein vom zusehen wird man total frustriert. Bevor es Pfeil und Bogen gab, wurden Kriege in einem oder wenigen Duellen entschieden.
Löschen"Bevor es Feuerwaffen gab, wurden Kriege in einer oder wenigen Schlachten entschieden."
Löschen*Lacht in hundertjähriger Krieg*
Also hättest du lieber 2 Gewalthaufen in Schildwällen stundenlang gegeneinander Schieben und Drücken, bis das große Nachsetzen endlich beginnen kann. Und das war auch eher Ausnahme als Regel. Waffen wie Lanzenspitzen, Bolzen, Klingen und natürlich Rüstungen waren auch nicht billig. Also nicht Luxus, aber eben auch nicht günstig. Wie heutige Bullets eben.
LöschenNachdem die die Vatnogs alle gekillt haben, muss denen ein Stein vom Herzen gefallen sein. Der Typ im Bunker mit dem Thousand Yard Stare hatte sich wahrscheinlich schon aufgegeben, dann kommt dieser Hero und macht denen klar, dass Rumsitzen der sichere Tod ist.
Löschen>the heavy use of AT-launchers made sense
AntwortenLöschen>effectively reducing the weight they had to carry
LOOOOOL
Ist es das, was mir als "Abnutzungskrieg" erklärt wird und wofür ich "Sondervermögen" stemmen soll?
Mal abgesehen davon dass das lediglich der Kommentar von diesem Youtube Spastiker ist; was würdest du sonst machen? Oarboiten ist deine Aufgabe im Leben wenn du überhaupt schon mal ein Plus gemacht hast.
Löschen>was würdest du sonst machen?
LöschenAlso ausser eine Waffe, für die ein Fünfstelliger Mehrwert "eroarbeitet" werden muss, in einer Baumreihe zu versenken, damit ich es nicht vom schweren Schleppen am Rücken habe sollte ich tatsächlich mal einen Panzer in die Schusslinie kriegen?
Ich würde mal sagen: Das Gegenteil.
Kannst natürlich auch deine Clips ebenfalls im nächsten Baum entsorgen. Erstens schüchtert das den Russen bestimmt ebenfalls ein, und zweitens musst du dann noch weniger Gewicht tragen.
Da wirkt es halt nur nicht Wunder, wenn du ständig um Nachschub betteln musst.
>Clips
LöschenZurück zur Oarboid kleiner Peasant.
Pass bloß auf, sonst kommt der mit seinem Semi-Vollautomatik-AR15 Sturmgewehr vorbei, die Taschen voller Clipse, und dann sagt er Dir, was er von Leuten hält, die Steuerverschwendung für eine Bagatelle halten! Sein halbes Lebenswerk wird nicht so einfach in die Bäume geballert, und dann socht no nimo oina wos dogege!!!! Putin hilf!
LöschenSieht so aus als ob sich da jemand schon ein paar Gedanken macht.
AntwortenLöschenhttps://twitter.com/GunterFehlinger/status/1651327238581657601?cxt=HHwWgoCx-frX2OotAAAA
Gibts natürlich schon länger solche Pläne. Der Krieg in der Ukraine tötet eben gerade die potentiellen Separatisten. Gibt allerdings auch einen Anstieg von Gewaltverbrechen in Russland bei denen Schusswaffen zum Einsatz kommen. Ist auch wichtig dass NGOs mit ihren Plänen zur Aufspaltung Russlands nicht hinter dem Berg halten, denn das eskaliert die Lage. Genau so wenn Biden sagt "Putin muss weg". Ich sehe es gerne wie jeder Weg zum Verhandlungsfrieden verbaut wird und der Krieg dann enden wird wie er enden muss. Frieden ohne Sieg gibt es nicht.
LöschenIch hatte vor ner Weile so eine Gesprächsrunde einer NGO gesehen wie der Breakup von Russland konkret aussehen würde, nur finde ich den gerade nicht mehr. Diese Ideen kommen halt von Think Tanks und NGOs die nie irgendwie in US Regierungspolitik eingebunden waren und jetzt melden die sich zu Wort von wegen sie hätten fertige Konzepte bereitliegen zum anwenden.
LöschenIch halte es also durchaus für möglich dass wenn Russland diesen Krieg verliert, dass überall die Feuer im russischen Kolonialreich aufflammen, und die USA und EU die Russische Föderation dann am Leben halten werden, genau wie die Sowjetunion, die Föderation in den 90er Jahren und während des zweiten Tschetschenienkrieges als es von Tony Blair auch öffentliche Unterstützung gab.
LöschenSo sparen sie sich auch die Nerven, die sie haben müssten vor russischer Samson-Option. Dieser Staat klebt wie Pech am Stiefel der Menschheit.
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