Sonntag, 23. Juli 2023

Barbie Movie

Besser als Oppenheimer

Ich war die Tage unterwegs und wurde quasi um unfreiwilligen Zeugen davon wie rückständig der ökonomische Betrieb in diesem Land abläuft und wie generell modernisierungsunfähig große Teile der Bevölkerung sind, weswegen ich mich für etwas leichte Unterhaltung entschieden habe mir den Barbie Film anzusehen. Und ich fand den gut.


Es gibt wie zu erwarten war einen Haufen Beschwerden von Internet Neckbeards darüber der Film sei "woke" und "feministisch" und so weiter, doch das war eben zu erwarten in einer Zeit wo viele Loser ein Sprachrohr haben für eine Stimme die niemand hören sollte. Lest auch weiterhin Post Collapse darüber wie man Bombenzünder baut und schreibt was in die Kommentarsektion. Ich habe generell wenig übrig für die Kritik an dem was die Leute "woke" nennen genau wie für "woke" selbst. Mittlerweile hat sich auch Donald Trump damit zu Wort gemeldet, dass er überhaupt nicht versteht was dieses "Woke" eigentlich sein soll, was für mich so aussieht als wäre dieser Begriff und die Kritik daran bereits auf gesellschaftlicher Breite vereinnahmt worden, und Trump ist eben der beste Trump wenn er sich mit den Konservativen anlegt. Viele dieser Kritiken wirken tontaub weil die Kritiker keinen wirklichen Bezug zum "anderen" haben, zu der femininen Parallelwelt in welcher sich Geschminkt wird weil man sich schminken will und der Ton sich ändert wenn man glaubt kein Mann hört zu. Und genau darum geht es in "Barbie", denn Barbie ist für Weiber und existiert in deren Welt in welcher sich Männer nicht zurecht finden und zeigt was passiert wenn diese Welten kolidieren.

Barbie's Dreamworld ist für Barbie.

Der Film beginnt mit einer "Hommage" an Stanley Kubrick's "Space Odysee" in welcher die kleinen Mädchen in ihren 1950s Kleidchen ihre Babypuppen zerschlagen sobald Barbie's lange, glatte Plastikbeine in ihrer Welt auftauchen wie der schwarze Monolith. 


Wenn man den Film kritisieren will kann man sagen das ist symbolisierter Infantizid und die Ablehnung der Mutterrolle welche auf dem Altar für den neuen Gott des weiblichen Ideals geopfert wird. Ich sehe hier allerdings tatsächlich einen Akt von Befreiung und faustische Energie einem Ideal nachzustreben und dabei über Leichen, Babyleichen, zu gehen. Tatsächlich ist für viele Frauen ein eingewachsener "Mutterinstinkt" ein traumatisches Pathogen welches sich dann äußert indem erwachsene Frauen Puppen sammeln, kleine Hunde halten, ein Smartphone besitzen welchem sie Aufmerksamkeit geben sobald es high-pitched Geräusche macht. Und was hier eben zerschlagen wird sind keine Babies, es ist tote Materie die geformt wurde um Weiber emotional zu manipulieren. Das hier ist der Griff nach dem weiblichen Übermensch. 

Zudem sehe ich hier ein neues "Chick Flick" Element welches sich auch den weiteren Film hindurchzieht, nämlich an Männer adressierte "Easter Eggs". Boomer Chick Flicks haben typischerweise damit gearbeitet dem männlichen Publikum in den ersten zwanzig Minuten spezifischen Humor, oft misogynistischen Humor, zu geben, damit der Mann als Zuschauer in diesen Film gelockt wird wie die männliche Hauptrolle im Film selbst, bevor seine Demontage und Rekonstruktion durch die Frau erfolgt. Gen-X Chick Flicks dagegen arbeiten viel mit Metaphern und das Happy End ist oft die Trennung mit der beide besser dran sind. Ich denke dass Millennial Chick Flicks viel mit solchen Metaphern kommunizieren werden die sich an männliche Zuschauer richten weil das männliche Publikum so hypermedialisiert sind und weil kein Weib sich jemals gesagt hat "ich schaue mir jetzt einen Stanley Kubrick Film an".

Barbie can be anything, because women can be anything.

Die Offsprecherin, der Film durchbricht gelegentlich die vierte Wand, erklärt dann das Barbie Universum in welcher Barbie quasi in einer Art Barbie Walhalla existiert in welchem die Barbies spirituelle Avatare der Real World/Meatspace Barbies sind die eben PilotInnen und TierärztInnen sind damit kleine Mädchen diesem Vorbild folgen als wären es jungjische Archetypen und so alle Probleme von Feminismus und Ungleichheit gelöst wären. Das Ganze ist natürlich ironisch gemeint um wortwörtlich eine heile Welt Blase der Barbiewelt zu etablieren, eine Welt die eben ein reines Marketingprodukt ist voller multiethnischer, übergewichtiger mussssslim Barbies die auf dem Bau oarboiden.

In diesem Matriarchat, ich werde auf Wortspiele wie "Vaginat" verzichten denn Barbie hat keine primären Geschlechtsorgane, existiert "Ken" als menschliche Dekoration und hier kommen auch die Kritiken auf. Ey ihr Faggots, Ken ist Mobiliar weil er keine Fortpflanzungsorgane hat genau wie Barbie. Woher sollte irgendeine weitere Rolle auch heraus entstehen. Ich habe diese Kritik bisher nie über G.I. Joe gehört, im Gegensatz dazu dass TierärztIn Barbie nie einen Hund einschläfert.
Barbie und Ken haben eine asexuelle Beziehung und in Barbiewelt gibt es auch keinen Kuss oder sowas. Das sich Leute, lol was sag ich da "Männer mit Neckbeard ohne GF", darüber aufregen wollen, wie Barbie Land dargestellt wird erinnern mich an die Rainbow Land Szene aus The Campaign, auch weil Schauspieler Will Ferrell in beiden Filmen mitspielt. Barbie Land ist nicht real.

Barbies Dream Longhouse ist nur für Barbie und da die Barbiewelt nach sowas wie den spirituellen Gesetzen des Warp existiert verlieren Dinge ihre Magic sobald im Realspace aufgehört wird an Barbie Magic zu glauben. Die Barbie Gesellschaft hat auch ihren eigenen Schamanen in Form von "Weird Barbie", eine Barbie die hinter den Vorhang der Schöpfung gesehen hat dadurch dass mit ihrem materieller Avatar "zu hart gespielt" wurde. Eine witzige Idee, doch wäre das tatsächlich der Fall in Barbie Land, so würde Barbie Land aussehen wie die Welt der Zukunft in Terminator mit Bergen abgetrennter Köpfe und sowas. Und Barbies große Mission die Raum-Zeit Sperre zu durchbrechen ist nicht die Barbie-Plastik-Menschheit zu retten, sondern Cellulite zu stoppen. Unironisch klares Motiv und Auftragslage nicht begraben unter Abstraktionen. Und Ken kommt halt ungefragt mit.

Irgendwie kann ich mir auch nicht abhelfen davon in der Übergangsreise, einer Montage, ziemlich viel Symbolik zu erkennen wie weibliche und männliche Elemente. Eine Fahrt über das Wasser, ein weibliches Element. Ein Flug mit der Rakete, ein phallisches Element. Eine Fahrt auf einem Tandem Fahrrad durch ein Tulpenfeld, die eindeutig eine Vulva zeigen. Zugegeben ich war auch schon etwas betrunken als ich den Film gesehen habe auf ungefähr 1,5 Liter Cyder zu dem Zeitpunkt, die ersten zwanzig Minuten des Films.


Sobald Ryan Gossling, der "literally me" Typ als Ken angekündigt wurde, wurden darüber Witze gemacht dass es zum Release des Films hunderte Substack Posts geben wird über "Escape from Barbie Land". Und das ist auch so ziemlich was passiert. Der erste Kontakt mit der Realität gibt Barbie "social anxiety" und Ken mag es gesehen zu werden. Auf dem Weg dahin Barbies Meatspace Avatar zu finden kommt Ken in Kontakt mit Dingen die es im Barbie Langhaus nicht gab, wie Trucks, Workouts, Bro Fist und anderen Duuuuude Stereotypen die Weibern einfallen wenn man sie danach fragen würde. Ken kommt in Kontakt mit "Dem Patriarchat" und ist sofort voll an Bord. Barbie dagegen findet das Mädchen welches mit ihrem Avatar besitzt und vernachlässigt und wird von dieser runtergemacht mit einer boilerplate Kritik darüber wie Barbie das Selbstbild junger Frauen zerstört für Corporate Profite, sexualisierter Kapitalismus und sowas. Und das ist auch die einzige "linke" Kritik die im ganzen Film wirklich auftaucht. Kurz darauf jagen Corporate Goons von Mattel die Meatspace Barbie um sie wieder nach Barbie Land zu schaffen weil diese Spirit World reale Konsequenzen auf ihre IRL Produktlinie hat und andersrum.

Ken währenddessen findet ein paar Bücher in der Schulbibliothek über das Patriarchat, und Pferde, entkommt zurück nach Barbie Land ohne Barbie und hier beginnt der eigentliche Film. Ken schafft es innerhalb nur eines Tages mit nur ein paar Büchern die gesamte Matriarchie von Barbie Land zu überrumpeln. Zusammen mit den anderen Kens, die alle nur Mobiliar sind, die keine Jobs haben, putscht er gegen Barbies die Nobelpreisträger und Präsidenten sind und degradiert sie zu Maids und Masseusen. Er trägt einen Pelzmantel, ein totes Tier, okkupiert und befestigt Barbies Dream Longhouse wie ein frühmittelalterlicher Warlord.

Um Barbie Land zurückzuerobern formiert Barbie eine Untergrundarmee mit Weird Barbie welche psychologische Kriegsführung benutzt und aus Gehirnwäsche und sich dumm stellen die Kens dazu bringt sich gegenseitig zu bekämpfen. Dazu verwenden sie die schlimmsten Seiten männlicher Natur, autistische Obsession, gegen diese, wie "mansplain mir mal den Film Der Pate". Weiber hassen nicht das was "toxische Männlichkeit" genannt wird und dabei "destruktive Männlichkeit" heißen sollte wie Gewalt und Krieg, Weiber hassen fake Männlichkeit von bierbäuchigen Neckbeards und brillentragenden Chuds die sich über Konsum definiert. Und zu meinem Lachen ist das Element welches die Kens zerstört die Herabschätzung von Barbie dass sie Gitarre spielen am Strand. Dude, fuck off mit deiner Gitarre. Leute die auf ner Party oder am Strand Gitarre spielen sind Krebs. Spiel was Transgressives, spiel was lustiges was Energie hat, doch wenn du irgendeinen Katzenjammer spielst, irgendeinen scheiss Song über Liebe oder sowas, wirst du nie wieder eingeladen. Und dann schaut sie aufs Phone! Ha!

Ich mochte den Film auch trotz, oder gerade wegen der hysterischen Kritiken "buhuhu desch isch femenischdisch". Es ist kein "feministischer" Film, es ist ein Film über den Triumph von Corporate und die Fähigkeit von Corporate sich alles, jede Motivation, jeden Impuls in der Gesellschaft einzuverleiben. In dieser Corporate Gesellschaft werden Männer wie Ken, denn Ken hat keine Eier. Ken hat keine Eier, keinen Schwanz, kein Zeug welches er mit Barbie's nicht existentem Zeug zusammenstecken könnte um eine Bindung und eine Gesellschaft zu formieren, genau wie die Mehrheit der Meatspace Männchen auch, weswegen sie den Film auch so hassen der sich über ihre eigene Impotenz lustig macht.


Abschließend noch etwas über die Kritiken.
Ich hasse diese "dieser Film is woke" Crowd mittlerweile mehr als Leute die vermeintlich "woke" Filme produzieren. Es ist so eine impotente Betrachtungsweise der Welt dass zum eigenen moralischen, metaphysischen Weltbild gehören muss, dass die Unterhaltungsindustrie einen den Kopf dabei tätschelt. Leute für die Filme eine derartig gewichtige Rolle in ihrem Leben haben sind wertlos und lediglich zum oarboiden da bis sie umfallen. Die können genau so gut durch Bierzelte und Porn unterhalten werden und jede Diskussion in die sie sich einmischen wird zu einem Grift für Klicks und Aufmerksamkeit.

Hier sehen wir wie der unrasierte Jude Ben Shapiro Barbie, das Idealbild einer arischen Frau in Form einer Voodoopuppe, in einem Holocaust Brandopfer seinem wütenden Vulkangott anbietet, weil es seine semitischen Sensibilitäten verletzt.

Wer mit diesem Film tatsächlich irgendwelche Probleme hat, der soll vielleicht mal von Paglia "Free Women, free Men" lesen und diese demoralisierenden Kritiker als den Müll behandeln der sie sind.


31 Kommentare:

  1. Bisher beste Barbie review die ich heute gelesen habe. Hoffentlich kommt auch noch ein zweiter Teil. Einen schwarzen Ken in der Hauptrolle würde sich besonders gut machen.

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  2. Vor allem die Leute die denken sie spielen Gitarre am Strand denken sie sind der hot shit, dabei sind die nur nervig und spielen Nirvana. Ich weiß ja nicht welchen Oppenheimer du meinst, daher frage ich: Wo auf der Cringe bis Jud Süß Skala würdest du den Film vermuten?

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    1. Nolan's Oppenheimer war nix. Ein Horrorfilm ohne Monster. Lauter zwischenmenschliches Zeug. Erst hat er aus "Dunkirk" einen Katastrophenfilm gemacht ohne Verursacher doch dafür die Schäden zu zeigen, jetzt macht er einen Horrorfilm ohne überhaupt zu zeigen was das Monster anrichtet. Dieser Film ist ein Alien in seiner eigenen Welt. (inb4 weils ein Film über einen Juhu ist)

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    2. Seit er mit der batman Trilogie ordentlich abkassiert hat kann er machen was er will da es die crowd sowieso coonsoomiert

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  3. Dass Barbie eine deutsche Erfindung ist, dürfte bekannt sein: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Barbies-Vorbild-Die-Bild-Lilli-aus-Hamburg,bildlilli102.html

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  4. https://www.youtube.com/watch?v=7J7aJtGphVs

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    1. Was sollen diese unkommentierten Links immer wir sind hier nicht bei scheiss Twitter du Faggot.

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    2. Natürlich der Drinker ist wieder mit was unzufrieden weil er nicht sieht was direkt vor seiner Nase ist. Barbies Bubble ist genau so Fantasie wie ein LA Strand ohne stammelnden Drogensüchtigen und die Schule ohne Metalldetektor. Erinnert mich daran wie alle sich über Mad Max Fury Road aufgeregt haben weil sie die Errungenschaften von Imortan Joe ignorierten um sich über Girl Power aufzuregen. Du siehst doch Manpower nicht wenn sie genau vor dir ist durch die dorkige Ressentiment Brille.

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    3. Johan Drakensson23. Juli 2023 um 12:28

      Mein Punkt war da das eh jeder weiß, dass kein Weib eine relativ bequeme Fucknuggetexistenz in einem BioDome inmitten der Wüste für eine Existenz als Amazone für Arme opfern würde die dem Pleb das bisschen Wasser was sie hat wegen muh Egalitarismus opfert.

      Insofern war der Film von Anfang in dieser Hinsicht ned ganz ernst zu nehmen.

      Einziger Kritikpunkt war das Immortan Joe sie bilden lässt. Wieso, sie müssen nur gebären können.

      Wenn ich aber so drüber nachdenke könnte Ms. Giddy auch
      ein Seitenhieb auf diesen Boomer-Feminismus gewesen sein und wie ein Übermaß an vertrockneten alten Schachteln zu Gesellschaftszerfall führt lol

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  5. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Shapiro hier absichtlich Werbung für Mattel macht? Wenn die Cuckservativen etwas hassen dass es von den Libcucks gekauft wird? Alle werden gecuckt und die Scheckelgrabscher lachen drüber.

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    1. Isn guter Punkt. Dieser Culture War Scheiss ist nur Grift bei dem zwei Seiten von Trotteln sich aus Problemen raus und in Lösungen rein konsumieren wollen. Da ist nicht wirklich Ironie mit dabei wenn Shapiro jetzt Barbies hasst und zerstört wie Feministinnen Barbie gehasst haben und bspw. ihre Spitzbüstenhalter verbannt haben. Ib4 both are jewish.

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    2. Verbrennt der Ben den Ken kommt Barbie,
      Klaus Barbie

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    3. "Verbrennt der Ben den Ken kommt Barbie,
      Klaus Barbie" https://www.youtube.com/watch?v=beP82Vd9N_I

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    4. Wann gibts die Abby Barbie. Ich will mit Khazar Milkers spielen.

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    5. Und was "idealbild einer arischen Frau" angeht.. Ne, glaube hier daß du den Ben überbewertest weil es dieses consooomer Produkt in multikulti Versionen gibt

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    6. Das ist halt genau was ich meinte mit Anspielungen.

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    7. Wieseo?

      Mit #Barbheimer hast du doch nen culture war

      und #scurrowstittenabmahngate find ich eh goiler

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  6. Sebastiano Reinoldo23. Juli 2023 um 17:40

    Les ich grad ne Review über nen Barbie-Film?
    Was würde Alabama-Man dazu sagen?


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  7. Deutscher Boomer24. Juli 2023 um 07:27

    https://youtu.be/Gb3ArSVzHP4

    Diese Bilder sofort nach Berlin schicken.Das kommt durch die Politik der Ampelregierung. MERKEL WIRDS FREUEN.Wir sind Gäste im eigenen Land,und das wir deutsche sind,dafür müssen wir uns wahrscheinlich auch noch entschuldigen.Faeser und Antifa wollens dann auch noch schlimmer.....

    Nur noch die AFD <3 <3
    Was wird eigentlich mal aus meiner Rente??
    Danke Merkel

    ICH HABE FERTIG!!!

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    1. Sebastiano Reinoldo24. Juli 2023 um 17:04

      Was'n da los ? Warum ist das Woadddezimma so leaah?

      Wahrscheinlich nur für Privatpatienten.

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    2. Deutscher Boomer25. Juli 2023 um 03:58

      Die Landfremden kriegen immer eine extra Behandlung, während der deutsche Arbeiter monatelang auf seinen Termin beim Urologen warten muss bis er an Prostatakrebs verreckt!!!! Aber für die Asylanten ist das Geld da!!!

      Pflegereform jetzt!!
      Neue Renten Pakete jetzt!!

      Für Waffen ist das Geld ja da!!

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    3. Freie Sprengstoffgürtel für alle Boomer! Lasst die Boomer endlich boomen!

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  8. Barbie als weibliches Bestreben zum arischen Übermenschen...

    Mir wurde der Film kürzlich von jemandem empfohlen, weil er das von Ken eingeführte "Patriarchat" für erstrebenswert hielt, und er klagte auch gleich darüber, dass der Film keine Fortpflanzungspropaganda ist, in der kleine Kinder aufs Mutterkreuz vorbereitet werden, sondern er gleich zu Anfang unschuldige Babies auf dem Altar weiblicher Selbstverwirklichung massakriert werden. Weiber müssen jetzt endlich wieder dem Patriarchat untergeordnet werden, denn wir brauchen Gebärmaschinen!

    Und ich so: Was wir brauchen sind Leichenberge, und keine Gebärmaschinen!

    Und dann kommt der mir mit muh Wirtschaft und muh Produktivität, die doch einbricht, wenn nicht genug Orboider geboren werden.

    Wie ich Menschen doch mitlerweile verachte...

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    1. Deswegen empfiehlt er den Film?
      Barbie ist wirklich ein IQ Test.
      Ich glaube langsam instinktiv wollen die Plebs in der Gesellschaft halt nur brüten ohne dass sie Höfe und Felder für diese Kinder haben und sehen Barbie als höheres Wesen als Bedrohung und es ist ihre Brut die da symbolisch zerschlagen wird. Barbie ist eine "coming of age" Story die an Leuten abprallt die laut Lawrence Kohlberg’s Stages of Moral Development nicht "of age" kommen können und mental 15 Jährige bleiben.

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    2. Ja, der empfahl den Film, weil Patriarchat darin seiner Meinung nach überaus positiv und erstrebenswert dargestellt wurde, und seine ganze Denke bestand aus "hahaha, muh Frauen unterdrücken", "muh wir müssen unbedingt brüten" und "muh orboid". "Muh Religion ist gut" kam auch vor. Ich hätte ihn fragen sollen, was er eigentlich dagegen hat, dass religiöse Drittweltler für uns brüten, und ich wette, der hätte entgegnet, dass die nicht gut genug orboiden.

      Jedenfalls erinnerte mich dieses ganze Gespräch wirklich an Nietzsches Ausspruch, dass Gott thodt ist, weil wirklich jeder Punkt, den der Typ angebracht hat, auch von nem christlichen Prediger hätte kommen können. Da war "Ora et Labora", da war "liebet und vermehret Euch" (sofern man Liebe als den reinen Geschlechtsakt versteht) da war "macht Euch die Erde untertan", da war "die Letzten werden die Ersten sein", ebenso die christliche Rollenverteilung laut der das Weib gefälligst keusch zu sein und sich um Heim und Herd zu kümmern hat. Wobei ich glaube, dass selbst das alles fake&gay ist, und der Typ einfach zu nem kleinen Konträren geworden ist, den sein Ressentiment und sein Bedürftnis nach Moralfagging zu einem Zweig des Pseudochristentums geführt hat, das als Köder für kleine wurzellose Bevormundungswichser geschaffen wurde. Was Deine These mit der moralischen Reife durchaus bestätigt.

      Naja, die Leichenberge können nicht hoch genug sein. Blut für Barbie, Schädel für den Übermenschen.

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    3. Solche Leute kapieren auch nicht das wir in einem Patriarchat leben nur das er eben nicht der Patriarchat ist. Es ist witzig wie Ken durch die Incel Rebellion mit Pferden Barbie Land übernimmt so wie die Indoarische Migration in die Langhauskulturen, doch das Patriarchat in Barbie Land ist genau so fake wie Barbie's Plastikwelt. Und ein Teil der Story ist eben auch Ressentiments zu überwinden. Die einzige klassische linke, feministische Kritik die im Film vorkommt wird überwunden.

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    4. Wie geschrieben es ist der Punkt an dem der Film eigentlich wirklich anfängt nach der Mechanik von Boomer Chick Flicks wenn der Mann durch abwertenden Humor in die Dynamik des Films gelockt wird.

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  9. Paulin Cailloux26. Juli 2023 um 11:51

    "Irgendwie kann ich mir auch nicht abhelfen davon in der Übergangsreise, einer Montage, ziemlich viel Symbolik zu erkennen wie weibliche und männliche Elemente. Eine Fahrt über das Wasser, ein weibliches Element. Ein Flug mit der Rakete, ein phallisches Element. Eine Fahrt auf einem Tandem Fahrrad durch ein Tulpenfeld, die eindeutig eine Vulva zeigen."
    Du brauchst mal ne Auszeit von der Jung Lektüre.

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