Freitag, 14. März 2025

Kongo, M23 und discount Mercs

Wo es wirklich um seltene Erden geht


Dass die Trump Administration von der Ukraine Mineralienrechte einforderte, dass diese transaktionelle Außenpolitik so offen gehandelt wird, hat international einen Bidding War ausgelöst, in welchem alle failed States, die auf ihrem Territorium wertvolle Rohstoffvorkommen haben, was so ziemlich alle sind, um US Unterstützung bieten wollen. 

Congolese authorities are hoping to conclude an agreement with the Trump administration on the country's mining resources in a bid to secure US support in their fight against the M23 rebels and Rwandan forces leading an offensive in eastern DR Congo. While preliminary discussions have begun, details of the settlement remain very vague.
- France24,  13/03/2025

Während man in der Bundesrepublik darüber diskutierte, ob man ein Getränk auf dem Weihnachtsmarkt "Lumumba" nennen darf, weil "Schwarz mit Schuss", findet im Kongo selbst etwas statt, was man ausnahmsweise mal als "Bürgerkriegsähnlicher Zustand" bezeichnen kann. Bürgerkriegsähnlich deshalb, weil zu einem Bürgerkrieg zwei kämpfende Parteien gehören, während im Kongo nicht wirklich gekämpft wird.

Die kongolesische Armee ist ein Sauhaufen die, typisch für solche Despotien, absichtlich inkompetent und unfähig gehalten wird, um sie für die Oligarchie "Coup proof" zu machen, so dass sie nicht die amtierende Regierung und den herrschenden Kabila Clan gefährlich wird. Solche Kräfte sind dazu da die Bevölkerung zu unterdrücken und zu versklaven, doch nicht dafür zu kämpfen. Ich habe versucht seit dem Fall von Goma etwas über Dynamik der dort stattfinden Kämpfe herauszufinden, doch es finden eigentlich keine Kämpfe statt. Für die immense Größe dieses Konfliktes gibt es erstaunlich wenig Kämpfe überhaupt. Die allermeisten Toten entstehen durch Flucht und Vertreibung, da der Dschungel, auch bei Abwesenheit eines Winters, eine harsche Umwelt ist. Wenn es Kommandeure innerhalb der kongolesischen Armee gibt die Initiative zeigen, Erfolge verbuchen und versuchen ihre Einheiten zu kompetenten Formationen zu machen, dann haben diese eine Angewohnheit in Hinterhalten getötet zu werden.



Die M23 Rebellen sind die Nachfahren der Tutsi Ethnie, welche in dem 1994 Ruanda Genozid den Hutu und deren Macheten entkommen sind, und in der westlichen Grenzregion zum Kongo, sowie im Kongo selbst, bewaffnete Gruppen geformt haben. Die Tutsi als Ethnie sind ein Hirtenvolk, konsumieren mit Ziegenmilch etwas mehr Tierprotein als die kleinen Bauern der Hutu, und sind auch für afrikanische Verhältnisse etwas kompetentere Kämpfer als diese. Während der Machetenzeit gab es deshalb auch aus der europäischen Linken gehässige Kommentare dazu, dass die Tutsi diese ausbeuterische Oberschicht wären, und die Mörderbanden der Interahamwe, die Hutu Bananenbauern mit ihren Macheten, seien die Arbeiterklasse und das Proletariat was den Aufstand macht.

Und mittendrin waren bis vor kurzem auch noch 300 rumänische Söldner, die getreu dem marxischen Prinzip die Geschichte der weißen Söldner in Afrika diese zum dritten Mal wiederholten, erst als Tragödie, und dann als Farce. Kongo-Müller existiert nur noch als Meme und die Serben der "weißen Legion", nach dem Ende der Kämpfe in Exjugoslawien arbeitslosgewordene Soldaten, haben Ende der 1990er Jahre demonstriert, dass die Weißen in Afrika auch keine Höchstleistungen mehr vollbringen können. Rumänen gewinnen mal wieder den Award für die trashigsten Europäer; sich von Afrikanern vorführen zu lassen.


Bob Denard und seine Leute wurden immerhin noch von französischen Fallschirmjägern festgenommen.

Diese Rumänischen "Söldner" sind überwiegend Amateure, bestenfalls Türstehertypen, die von einem Bargain Bin Pregoschin angeworben wurden um dann in 5.11 Tacticool, doch ohne eigene Hardware, sowas wie eine überbezahlte Police Force für das Kabila Regime zu sein, die nicht irgendwas policen kann. Diese "Söldner" bekamen pro Monat 8000 USD gezahlt, während kongolesische Soldaten vielleicht 100 USD bekommen, die oft irgendwo bei der Bezahlstruktur versickern.

Mr Potra was hands-on during the DR Congo mission until a few months ago when he returned to Romania - and has since been embroiled in a controversy amid the annulled presidential election there.

He was dramatically arrested in December and has since denied providing security for the pro-Russian, far-right candidate Călin Georgescu. And since October, he has refused to return the BBC's calls.

Deswegen hat die kongolesische Armee wahrscheinlich einfach einen Deal mit der M23 gemacht, wobei diese die Millionenstadt Goma evakuierte und bei ihrem Abzug noch geplündert hat. Die Rumänen waren dann abgeschnitten und natürlich will von denen keiner in einem Shithole sterben für etwas wofür dort nicht mal die Einheimischen kämpfen. 

He said the Romanians did much more on the ground in North Kivu province: "Only a very small number of us were actually trainers.

"We worked long shifts of up to 12 hours, guarding key positions outside Goma."

He maintained the pay was not worth the risks the military contractors had to take.

"Missions were disorganised, working conditions poor. Romanians should stop going there because it's dangerous."

He also claimed that proper background checks had not been done, and some of the Romanian recruits had no military training - citing as an example that one of his former colleagues was a firefighter.

Alle diese Akteure, neben dutzenden anderen Kriegshaufen und afrikanischen Nationen, kämpfen um die Kontrolle über die Vulkanerde der östlichen Grenzregion, in welcher Wolfram, Zinn, Tantalum, Gold und andere Metalle zu finden sind, welche oft beschrieben werden für die Herstellung von Mobiltelefonen notwendig zu sein, doch genau so in Lenkwaffen und komplexen Geräten menschlicher Zerstörungskraft verarbeitet werden.
Die Förderung dieser Ressourcen geschieht dabei in dem was als "artisinal mining" beschrieben wird, als Kleinbergbau, bei welchem billige Arbeitskräfte überall kleine Löcher in den Boden graben wie Termiten. Das was sonst als "seltene Erden" beschrieben wird, wird üblicherweise als Nebenprodukt anderer Montanrohstoffe gefördert. Seltene Erden sind in mehr oder weniger dichter Konzentration eigentlich überall vorhanden, doch es lohnt sich nicht für große Mineralkonzerne diese in großen Tagebauten zu fördern. Doch Afrikaner sind billig. Die kongolesische Armee ist gerade dazu im Stande solche Mineralförderungsrechte durchzusetzen, was bedeutet Dörfer zu raiden und die Bevölkerung dort entweder zu Flüchtlingen zu machen die in den Minen arbeiten müssen um ein neues Auskommen zu finden, oder sie direkt zu pressgangen.

Und hier sollte die Europäische Rüstungsindustrie, heißt Deutschland, auf den Plan treten. Der Kongo wird vom Kabila Clan sowieso an China ausverkauft, weil eben China sehr viel großzügiger ist was lokale Korruption angeht mit ihren Handelsverträgen. Selbst wenn die US Regierung sich für diese Rohstoffe begeistern lässt für Militärhilfen an die kongolesische Regierung, so ist es nicht ungewöhnlich, dass amerikanische Interessen in Afrika direkt mit denen von europäischen Ländern konkurrieren, oft gewalttätig durch Proxygruppen. Beispielsweise macht der französische Sender ARTE hin und wieder Dokumentationen darüber, wie viele der islamistischen Rebellenführer in der Sahel Zone von US AfriCom ausgebildet wurden und dann gegen die französische Kolonialmacht kämpfen, doch die Franzosen sind dort so verhasst, dass es nicht wirklich amerikanische Beteiligung bräuchte um sie zu Rebellen zu machen. Ruanda, welches die Rebellen der M23 unterstützt, war allerdings keine französische Kolonie, sondern eine deutsche Kolonie, auch wenn sich dort nie mehr als um die 20 Deutsche aufgehalten haben, und es bestehen dort immer noch Partnerschaften mit Universitäten, Schulen, Kirchen, sowie finanzielle Verbindungen die Soft-Power Leverage bieten.

Rwanda on Thursday described recent criticism of its Arsenal, Bayern Munich and Paris St Germain sponsorship deals by the Democratic Republic of Congo's foreign minister as a threat to regional peace and stability.
Earlier this month DRC's foreign minister Therese Kayikwamba Wagner urged the three clubs to end their "blood-stained" sponsorship agreements with "Visit Rwanda", questioning the morality of such partnerships while fighting raged in eastern Congo.
- Reuters, February 20, 2025

Dass die "Entwicklungshilfe" an Ruanda ausgesetzt wurde ist daher ein strategisch ungünstiger Zug und im Gegenteil sollten die "Entwicklungshilfen" intensiviert werden.

Germany suspends new development funding to Rwanda
Press release 4 March 2025 | The German government, like the European Union and the Security Council of the United Nations in its Resolution 2773, has repeatedly expressed its views on the situation in Eastern Congo and on the actions of the M23, which is supported by Rwanda, and of the Rwanda Defence Forces (RDF), including the capture of the provincial capitals of Goma (North Kivu) and Bukavu (South Kivu). We utterly condemn these actions, which are a violation of the ceasefire based on the Luanda Process and a violation of the territorial integrity and sovereignty of the Democratic Republic of the Congo. The German government supports the African-led mediation efforts.




26 Kommentare:

  1. Die Deutschen haben die Hilfe ausgesetzt wegen Ruandas dreitägiger spezieller Militäroperation? Vielleicht sollte man die Deutschen mal dran erinnern, dass die eine historische Verantwortung für die sechs Millionen ermordeten Tutsi haben.

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  2. Bleibt zu hoffen dass die Kapitulation von 300 rumänische DHL Rambos diesen "Weißer Mann in Afrika" Larp endgültig abwürgt, und ich keine Kommandostore Schwuchteln mehr sehe mit Rhodesien Flagge im Profil und Brushstroke Camo Outfits.

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    1. Alter, wenn die Niederlage von Rhodesien, von Südafrika, von jedem anderen Kolonialprojekt in Afrika diesen Larp nicht beenden konnte, dann wird es auch nicht die Niederlage von Dimestore Wagner.

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    2. Warmes Wetter, Neger rumschubsen, ich glaub da findest du mehr Leute als für die kalte Steppe. Jochen Schweizer könnte das anbieten.

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    3. Abartige Luftfeuchtigkeit, Chaos, Gestank, Insekten und Viechzeug ohne Ende. Also ich würde die Steppe wählen.

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    4. Johan Drakensson16. März 2025 um 04:48

      A@Anon

      An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass (Mittel-)Europa auch ein malariaverseuchtes Drecksloch war, bevor sämtliche Sümpfe ausgetrocknet, Flüsse begradigt waren und sich flächendeckende Wasserversorgung durchgesetzt hatte, was bis weit ins 20. Jahrhundert gedauert hat.

      Das könnt ihr mal jeder saudummen, afrophilen Schwuchtel erzählen, die euch was von "muh Geographie" erzählen will, wenn es um Afrika geht.

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    5. @Drakensson

      Anderer Anon hier. Dass Argument mit der Geographie hab ich auch nie verstanden zumal die gleichen Leute im nächsten Satz einem sagen dass Afrika voll mit Ressourcen ist. Auch ist Afrika klimatisch sehr divers, gewisse Teile von Afrika sehen sogar aus wie die Alpen (haben auch 1-2 schickimicki Skigebiete). Dass man in der Sahara oder im kongolesischen Regenwald keine Industrienation erschaffen kann, wird wohl stimmen, in den klimatisch gemässigten Zonen (welche flächenmässig circa halb so gross wie Europa sind) aber sehr wohl. Alleine in Südafrika machen die gemässigten Zonen eine Fläche aus, die grösser als die BRD ist.

      Afrika hätte wirklich alles um ein funktionierender und sogar mächtiger Kontinent zu sein. Alles bis auf brauchbare Leute.

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    6. Salisbury liegt in den Kalttropen, das ist fast Idealklima wie auf den Kanaren oder Okinawa. Botswana und Tansania sind Nationen auf dem Level von Thailand, für Bantu gar nicht mal schlecht, im Fall Botswanas liegt das an der guten Führung und relativ niedrigen Korruption.

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    7. @Johan
      Wenn du etwa suggerieren willst dass Neger dämlich sind und nix gebacken kriegen dann distanziere ich mich davon auf das Schärfste.

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  3. Rumänische Hinterwäldler die einen auf Executive Outcomes machen. Geradezu lachhaft.

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  4. Johan Drakensson16. März 2025 um 04:58

    >Rumänen in Afrigger

    LMAO

    Jetzt wo die Bruder - Sowjets ihre kümmerlichen Männerreserven aus ihren Kolonien wie Syrien und der zentralafrikanischen Republik abziehen mussten um die dreitägige Spezialoperation zu unterstützen, dachten sich so ein paar zurückgebliebene Causescu - Kommis "that's our sign!"...

    ...und werden wie ihre fellow Romanen, die Spaghettis, von literally Negern besiegt.

    Meanwhile kann man sich im ehemaligen Reichsprotektorat Namibia immer noch Souvenirs aus der guten alten Zeit kaufen und Deutsch mit dem Präsidenten reden, lel

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    1. Ich glaub das sind reine Söldner, die da für jeden kämpfen, der ordentlich zahlt. Siegfried Müller hat sich sogar besoffen noch über westliche Motive geäußert, zum Vergleich.

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  5. Isso. Ich habe mal einen alten Mann kennengelernt, der hat die Heeresgruppe Süd überlebt, weil er bei der Eroberung der Krim an Malaria erkrankt ist und deshalb zur Behandlung heim ins Reich geschickt worden ist.

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    1. Und der Kelch Stalingrad ist danach auch an ihm vorbeigegangen?

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    2. Ja. Ist dann nach Genesung erstmal auf Uffz Lehrgang geschickt worden und wurde dann eine Zeitlang Rückwärtig in der Feldersatz Ausbildung eingesetzt und ist dann erst nach Stalingrad wieder an die Front gekommen.

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  6. Offenbacher Anon16. März 2025 um 14:48

    @Lolwitz Kennt ihr PC?

    https://www.youtube.com/watch?v=pLA--kDyOt0

    1:42:20

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    1. War nicht meine Schuld. Hab nur Tanzverbot gegrüßt.

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    2. Lolwitz kriegt sogar Herzchen für eine Antifa-Parole.

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    3. Dazu das Karl-Radek-Bild. Wo bin ich bloß gelandet.
      https://m.youtube.com/shorts/xxuh82La2lM

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  7. > dass die Tutsi diese ausbeuterische Oberschicht wären, und die Mörderbanden der Interahamwe, die Hutu Bananenbauern mit ihren Macheten, seien die Arbeiterklasse

    Ist zumindest nicht völlig flasch. Tutsi sind keine Ethnie, sondern die Nachfahren der Oberschicht des alten Königreichs.
    Rinderzüchter, Friedensrichter, Steuereintreiber und sowas.
    Ein Tutsi der verarmte war plötzlich Hutu, und ein Hutu der zu Wohlstand kam war dann Tutsi.
    Eine wirklich klare Definition gibt es da nicht, zumindest keine, die nicht nur regionale Bedeutung hätte. Aber natürlich wussten die Hillbillies im "Land der 1000 Hügel" ganz genau, wessen Familie vor ~200 Jahren Tutsi war und wen um einen Ochsen oder sowas betrogen hatte. Sonst hätten die ja auch kaum in nur drei Monaten 800k-1Mio. andere Neger zerhacken können.
    Es war halt nur keine "Arbeiterklasse" die das tat, sondern Habenichtse, und nicht um irgendeinen Klassenkampf zu führen sondern um Loot abzugreifen.

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    1. Ich weiß was in "Machete Season" beschrieben wird. Geht darum dass die Euros wieder ihren Culture War Bullshit auf andere Gesellschaften projizieren.

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    2. Shake Hands with the Devil fand ich ganz gut. Darin beschreibt der kanadische General der UN Mission wie das ganze aus seiner Sicht abgelaufen ist. Es wird ganz gut dargelegt, wie das ganze aus militärischer/außendienstbürokratischer Sicht aussah.

      Mal abgesehen davon, ists in Afrika normal, wenn Dir Leute die Namen all ihrer Vorfahren der letzten zwanzig Generationen auswendig daherbeten können. In Somalia ist das sogar Grundlage ihres Rechtssystems, weil dadurch einerseits festgelegt wird, wer Streitfälle entscheiden, und Familien andererseits bestimmte Pflichten haben, wie zum Beispiel, die Strafen ihrer Mitglieder zu bezahlen, oder denen aus der Patsche zu helfen.

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    3. Hier lernt man mehr über Afrika als auf national geographic

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    4. Damit sollte man sich gerade aus postkollaptischer Sicht beschäftigen, weil solche Stammessysteme tatsächlich mehr Probleme lösen können, als man meint.

      Wenn man sich mal nach der Legitimation staatlicher Handlungen fragt, und sich dabei nicht entweder wie ein Psycho oder ein Idiot anstellt, kommt man zum Ergebnis, dass Staaten dazu da sind, Krieg zu führen, weil sie das am besten können, und sonst für nichts, weil sie in jeder anderen Hinsicht den Alternativen unterlegen sind. Staaten können einfach sehr schnell sehr viele Ressourcen mobilisieren, die dann für kriegerische Zwecke verwendet werden, sprich dafür, dass beide Seiten verlieren, man das Verhältnis aber zu Ungunsten des Anderen maximiert. Lose-Lose Situationen, bei denen am Ende eine Seite zusammenbricht, und man deren Zeug raubt, um sich für die eigenen Verluste zu entschädigen.

      Und dieses Problem haben die Somalis mit ihrem xeer-System ebenfalls gelöst. Bei denen ist alles in Klans organisiert, und es gibt es die Verpflichtung, Klan- und Familienmitgliedern beizustehen, wenn deren Rechte verletzt werden.

      Und irgendwann im Kolonialzeitalter gab es mal eine Episode, bei der die italienische Kolonial-Armee einigen Somalis ihre Ziegen gestohlen hat, um diese zu essen, und die Somalis dann von ihren Angehörigen verlangt haben, diesen bei sowas wie einer Fehde beizustehen, bei der sie die Italiener überfallen haben, um sich Kompensation zu rauben und/oder Rache zu üben. Und das entwickelte sich dann ziemlich plötzlich in einen totalen Krieg, bei dem jeder Somali dazu verpflichtet war, Italiener zu töten.

      Wenn Du mich fragst, ist sowas ziemlich geil.

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  8. M19, MS13, M23. Wie lange noch bis jeder Name schon genommen wurde?

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