Montag, 20. Juli 2020

Fuck Restaurants


Kann auch weg

Wegen der von den Medien angeheizten Corona Panik droht jetzt zehntausenden Restaurants die pleite. Und so sehr ich die Medien und die Politik und alle die bei der Panikmache mitmachen hasse stören mich die ökonomischen Konsequenzen überhaupt nicht. Wozu brauchen wir diese zehntausend Restaurants.

Zuerst einmal ein paar Dinge über die Restaurantskultur. Das Konzept ist erst wirklich nach der französischen Revolution entstanden als viele Adelige einen Kopf kürzer gemacht wurden und nun ihr Küchenpersonal arbeitslos war. Diese Köche haben daraufhin Restaurants eröffnet wo der Gemeine sich bekochen lassen konnte wie ein Fürst und ein Abklatsch von höfischer Kultur hat dort aus Gewohnheit oder als Attraktion Einzug gehalten. Diese Restaurantkultur ist in Deutschland eigentlich nicht vertreten und hier findet man eher Wirtshaus- und Kneipenkultur, die ihrerseits eher aus Notwendigkeit entstanden ist und wo es die längste Zeit üblich war eigenes Essen mitzubringen, da diese eben Gemeinschaftsräume waren (übrigens auch Bordell).
Die französische Restaurantkultur ist noch eher in den USA verbreitet da deren Gesellschaft eher entlang egalitärer Prinzipien funktioniert und jeden eigentlich nur interessiert ob du Geld einstecken hast.

Daher sieht man jetzt auch im amerikanischen Fernsehen viele Werbespots in denen davon geredet wird dass Restaurants die der Community serven die Unterstützung der Community bräuchten um weiterhin der Community serven zu können. Ich finde das persönlich sehr witzig weil selbst die Sprache reflektiert dass diese Restaurants lediglich der Spitboy sind den man aus der Küche des Fürsten herausgenommen hat damit diese jetzt Unternehmer spielen können. Und das Beste; dem Bauern einen Spitboy vorzusetzen macht aus dem noch keinen Fürsten.


Diese Leute haben keine Kultur für solche Angelegenheiten und sind mental immer noch in der Pilzstube, dem Taproom oder der Wirtshausecke. Eine so eine Sache ist z.b. dass sich diese Leute beim Kellner bedanken, denn man bedankt sich nicht bei Dienern, da man diese Diener bezahlt und sie einem nicht einfach einen Gefallen tun. Ich hab vor einer Weile, noch vor dem Corona Zeug, aus so einem Bierdimpfel fast die Scheisse rausgekickt als ich einen Abstecher in eine der Wirtshausstuben gemacht habe um dort etwas mitzunehmen und der meinte er muss sich einmischen ich solle gefälligst gegenüber der Wirtin Bitte und Danke sagen. Das ist nicht das Verhalten souveräner Menschen zu bitten und zu danken, also halt die Schnauze und tauch wieder zurück in dein Glas.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt und etwas das eigentlich verboten gehört wären Verbote nur irgendwie realisierbar; Trinkgeld.


Nicht nur bezahlst du in der Gastronomie für Speisen und Getränke das bereits drei bis fünffache, du sollst auch noch den Kellner dafür bestechen dir nicht ins Essen zu spucken. Sämtliche Einwände das Trinkgeld würde das Bedienungspersonal dazu motivieren irgendwie gastfreundlicher zu sein sind vollkommen absurd und wie bereits erwähnt aus dem Denken von Leuten die sich nicht in Kontrolle über ihr eigenes Leben sehen. Traditionell waren Kellnerinnen bzw. Schankweiber übrigens Prostituierte.
Wäre ja nice wenn sie heute auch noch Nutten wären, denn dann wären die meisten viel jünger und hübscher.

Stattdessen hast du heute einen Abklatsch verschiedener Kulturen die dir alle die Touristenversion von irgendwas servieren. Ich denken daran ist der Gaffertourismus der Babyboomer schuld, da diese Generation großflächig erst nach Italien gereist ist um billigen Urlaub in einem armen, im Grunde genommen nordafrikanischen dritte Welt Land zu machen, um danach nach Thailand zu fliegen, im günstigsten Fall als Sextourist um keine Kiddies zu diddeln, denn von dieser Erfahrung bringt der Boomer Tourist nichts mit zurück mit dem er vor seinen Freunden angeben und sich als besonders kulturell geben muss. Und so sind eben diese vielen italienischen Trattoria-Abklatsch Restaurants und Thailänder entstanden, die mit dem Verfall dieser Generation und ihrem schwindenden Interesse zu Takeout Lieferservicen werden. Das ist dann wirklich Rock Bottom nicht so sehr für das Restaurants und die Goblins die dort arbeiten, sondern für das gierige Bleichgesicht das sich den Scheiss in seine fette Schnauze stopft.

Es ist auch immer irgendwie derselbe Typ. Da hast du so einen Cuck Kiffer Typ der abends rumtelefoniert welcher Lieferservice ihm jetzt noch irgendeinen Scheiss servieren wird, weil für die sich das auch nicht lohnt für zehn Euro einen kleinen, braunen Goblin auf dem quietschenden Lieferfahrrad mit der überproportionalen Box hinten drauf loszuschicken. Und währenddessen erzählen seine extrem übergewichtigen Eltern wie toll ihr Urlaub in von allen  karibischen Inseln ausgerechnet Kuba war, aber alles soooo teuer. Da wirste echt fast zu so nem third world Movement Guerilla mit Hass auf den Westen und die entrechteten Horden der dritten Welt hätten schon ein Recht den fetten Fresser in Deutschland auszutauschen während Oswald Mosley darüber tönt und was von Tuberkolose und Sweatshops erzählt.

Das allerdings nur fast, denn Gordon Ramsay made me a racist. Die ganzen landfremden kulturellen die hier angeschleppt werden werden oft gerechtfertigt damit diese würden irgendwelche exotische Cuisine mitbringen, weil ihre inländischen Apologeten zu faul und zu doof dafür sind ein Kochbuch zu lesen.


Mal abgesehen davon dass das Zeug essen will was die gewöhnliche Bevölkerung dort tagtäglich isst, genau so wenig wie die Leute das Alltagsessen von vor 300 Jahren besonders begehrlich finden. Und die Delikatessen der Oberschicht werden verschmäht, wie bspw. kein indisches Restaurant Ziegenfötus anbieten wird.


Das meiste Zeug was auf dem Planeten als Gericht existiert ist Slob. Kosmetisch aufbereitetes Sklavenfutter. Ich hab euch schon ein paar mal die Story erzählt von der Freundin die ich da mal hatte und einmal hab ich für sie gekocht und ein anderes mal hat sie für mich gekocht und ihr Zeug war kompletter Kompost. Und dann ist sie Wochen später immer noch so passiv-aggressiv gewesen wenn es irgendwie ums Essen ging als ob sie mich dabei ertappt hätte wie mir etwas nicht schmeckt. Die später mit dem neuen Freund ein fucking Restaurant aufgemacht um anderen Gewinnern ihr Zeug zu servieren während sich die Eltern von ihr mal geäußert haben alles was sie zuhause macht ist kochen, die Küche dreckig machen und dann mit dem gekochten Zeug zu ihren dummen Freunden verschwinden, wobei ich die Eltern damit vertröstet habe sie wären besser damit dran dass der Kelch an ihnen vorüber geht gleich zur Haustür raus.
Was ist daraus geworden dass Leute zuhause essen. Wer zum Teufel ist auf die Idee gekommen dass wenn man einen Abend mit Freunden usw. verbringen will man am Besten zusammen unter Fremde gehen und sich von diesen bedienen lassen sollte. Ich amüsiere daher sehr über die Corona Schutzmaßnahmen in Restaurants mit Plastikscheiben und derartigem Blödsinn, da diese Gäste Geld dafür bezahlen so behandelt zu werden und es damit nicht anders verdient haben.

Die haben dafür bezahlt anstatt einfach in den Park zu gehen lol

Das Decor sieht aus wie ein Tatort

Das erinnert die Leute hoffentlich an ihren Keller 
wo ihr Versager von Sohn daran arbeitet Vlogger zu werden



Das Einzige was ich von der ganzen Branche noch in Schutz nehmen würde ist McDonalds.


Japp, McDonalds. Der Burger von McDonalds schmeckt überall auf der Welt gleich, außer vielleicht Indien, und es ist ein guter Burger. Alle Burger die ich bisher so in Restaurants hatte waren komplette Scheisse. Hab mir auch mal einen von so nem lokalen hoch gepriesenen Burger Diner einen Burger von dem Preis du zehn bei McDonalds kriegen würdest mitgenommen um dann zuhause festzustellen das Teil war total verbrannt. Ich habe natürlich die reife Entscheidung getroffen den Burger zurück zu bringen, nach Einbruch der Dunkelheit, und ihnen mit dem Scheiss die Fassade einzukleistern, wohl wissend und beabsichtigend dass es die Ratten anlocken könnte.


Ernsthaft, fuck Restaurants. Je weniger davon nach dem Lockdown übrig sind, je weniger dieser kommerzialisierten, kommodifizierten und outgesourceten Sozialkultur den Lockdown übersteht, desto besser. Ich mach einen besseren Burger als ihr.


24 Kommentare:

  1. Ist doch sowieso geil, zu sehen wie denen allen schon nach ein paar Wochen weitgehendem Stillstand gleich mal der Saft ausgeht. Einige von diesen Cuck-Gastronomen haben im April auch noch Schilder mit "save your loved ones" und so in die geschlossenen Türen gehängt, während sie mangels Rücklagen und voller Opferbereitschaft auf die sichere Pleite zusteuern. Das sind die wo du deinen Börger mit tablet bestellst und wo die Rinder nachhaltig geschlachtet wurden. Es wird auch überall nur diskutiert, ob wir nach den paar Wochen lockdown jetzt wirklich alle am Arsch sind, aber keiner fragt sich wie das überhaupt sein kann in einer angeblich doch so supergeilen Wohlstandsgesellschaft, wo "unser Reichtum" (lol) ja zulasten aller geht.

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    1. Stellt sich raus: Die sind alle voll mit Scheiße. Und die Wähler sind zufrieden ob der potemkinschen Dörfer.
      Braucht sich ja keiner wundern warum Politiker das Volk hassen. Die wissen ganz genau, dass die einfach nur belogen werden wollen.
      Warum sollten sie das Pack wertschätzen? Diese Ochsentour bis ins Parlament führt über Dorffeste, Feuerwehrfeste, wo du immer die gleiche Scheiße fressen darfst, dir die gleichen Freibiergesichter mit den toten Augen ins Gesicht starren und du so tun musst als kümmere dich ihr Scheiß. Da wird doch jeder zum Menschenfeind.

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    2. >nachhaltig

      Gastronomie ist so eine dreckige untermenschliche Branche. Gesegnet ist, wer in ner langweiligen touristenarmen Gegend wohnt. Hoteliers verschandeln übelst die Landschaft mit ihren Jodlerpalästen und den hässlichen Swimmingpools. Wenn ich schon fremde Nummernschilder sehe will ich nen Rocketlauncher auf diese ortsdummen Schweine draufhalten.

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    3. Als Schluchti ist schon blöd, aber noch blöder wenn deine Wirtschaft von so nem Scheiss abhängt...

      Dann muss in die "unberührte Natur" lol, die das einzige ist was man zu verkaufen hat Almöhis Hütte abgerissen werden und ein wenigstens 4 Stöckiger Jodlerpalast, am besten als Plattenbau hochgezogen werden.
      Statt ner Satelittenschüssel gibts dann halt nen Blumenkasten auf dem Balkon, und ein paar Fake Fensterläden.
      Dann Ballermann Party mit Alkohol bitte und im Winter den Berg runterrutschen, weil es gibt nichts geileres als 5-6-7-8 Stunden im Auto sitzen damit man irgendwo einen Berg runterrutschen und Arbeit für die Physiotherapeuten machen kann.

      Wenn man aus so ner Gegend ist, ist das geilste an Corona dass man endlich mal Ruhe vor dem ganzen Abschaum aht.


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  2. wenn der teutsche wagecuck mal in die küchen und keller seiner kebabs, tamilen-pizzas und thai schauen würde. naja selbst die berge von rattenscheiße würde den cuck kiffer nich fernhalten, weil isja billig und kulinarisch

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    1. Kammer ja stattdessen auch in eine stylische Burger-Bude gehen, wo Name und Logo in einem Mammutprojekt auf nem iPad entworfen wurden und wo natürlich alles auf Expansion angelegt ist, weil die Zielgruppe halt "alle" sind. Da drin erzählt dir dann hipster-Tom alles über seine Produkte und Wigger-Kenny an der Kasse redet coolen shit mit dir. Soll keiner sagen es gäb keine Alternativen.

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  3. Fuck Restaurants, fuck Hotels, diese ganze Scheiße soll untergehen. Die Boomer sind auch die einzige Generation, die diesen Ranz verteidigt. Muh aba Air BnB da gehne doch die ganzen kleine Leut bleide. Ich hab mir mal vor nem Jahrzehnt überlegt so eigenen Schank und Fressen anzubieten für Radler, die da so vorbeikommen, und mei Mum so, ja aba die ganzen Auflagen und bla (und natürlich verteidigen die die Auflagen). Und ehrlich, ich hoff die kriegen noch härtere Auflagen, weil scheiß drauf Fremde zu bedienen und jeder andere macht halt einfach seine Hausparties und wenn die dich nicht irgendwie entschädigen, dann hast einfach nie Freunde gehabt.

    Und ich brauch auch keinen dreckigen Kanaken für Pizza und noch nicht mal nen Steinofen und die schmecken viel geiler als im Wirtshaus. Ham ne große Fresse und glotzn ständig dumm.

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    1. Gegen Hotels hab ich nichts. Ich denke auch Restaurants werden sich noch am längsten halten in Verbindung mit Hotels. Reiseverkehr wird eben doch nicht 100% durch Zoom Konferenzen ersetzt werden und irgendwo musste ja die Praktikantin pumpen können die selbst zwei Mitbewohner hat. Und weil Air BnB total armseliger Lumpenproleten Scheiss ist.

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    2. Korrigiere Hotels sind oft das geringere Übel.

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    3. Mir gings auch mehr um die Auflagen. Wie solln wir nur gegen die Wohnung des versifften Assis konkurrieren können? Ja wählt halt noch mehr SPD, ihr Vollidioten.

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    4. Wenn die zu blöde sind ihre Chancen zu erkennen (siehe auch Shlemils Kommentar weiter oben), dann sollen die besser einfach alle verschwinden und dem Plattenbau-Hotelier Platz machen, das reflektiert auch besser was die Bevölkerung hier wirklich ist.

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  4. Der Zentralrat der Foodies ist empört!

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    1. Klares Minus dass Yelp Reviewern nicht mehr ins Essen gerotzt wird.
      https://www.youtube.com/watch?v=pDlR_ccnZww

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    2. Apropos Zentralrat. Schade, dass die alten Schlingensief-Zeiten vorbei sind. Manchmal weiß ich nicht, ob ich dem Friedman ins Essen spucken will, weil er so ein schmieriger Mafiosi-Romanokanake ist oder weil er einfach nur ein Yid ist.

      "Lieber selbstverliebt als selbstverleugnend honhonhon".

      https://m.youtube.com/watch?v=d4tTFIBFyVU

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    3. Ich würde wirklich gerne wissen wieviel Prozent der Bevölkerung einfach verrecken könnte ohne dass es dem Rest auffällt.
      Wäre mein Postbote tot, würde ich es merken. Der erzählt immer so lustige Geschichten, wie z. B. als sie mit ihren gelben Autos eine zeitlang nicht rückwärts fahren durften.
      Oder als man ihnen einen Winter lang das Warmlaufenlassen verboten hat und in ihren Kangoos alle Gaspedale wegen der Eisfläche im Fußraum abgebrochen sind.
      Das heißt für mich: Man könnte die komplette Verwaltung der Post sprengen und es würde nicht auffallen, sie beschäftigen sich ja anscheinend nur mit Müll.
      Diese Foodies machen mich auch nochmal extrawild, obwohl sie mir egal sein könnten. Schon dieses Meersalz, wenn das anders schmeckt als normales Salz liegt das schlicht am Dreck der am Salz dranhängt. Avocadotoast, bestimmt vom lokalen Biobauern gekauft. Diese Hurensöhne und -töchter.

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    4. Doch wir alle kennen ihn unseren Paolo und ändern wird er sich nicht.

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  5. https://www.dailymotion.com/video/xx9vzf

    Restaurants sind Luxuskonsum.

    Naja, und was ist der Sinn von Luxuskonsum? Braucht keine Sau, aber etwas was wir toll finden, sich bedienen lassen, nicht selber kochen, und dann etwas dass du nicht selber kochen kannst oder willst. Und es soll schmecke...

    Das Problem ist halt das du halt wirklich vielfach für dein Geld einfach nichts bekommst weil es die Fake&Gay Kopie ist.
    Die ganzen Lieferservices haben alle genau dasselbe Junkfood auf der Karte weil sie die Fertiggerichte beim selben Großhändler einkaufen, dir in Ofen und Mikrowelle auftauen und dann fährt irgendein Wagie das dass mit nem Stinkemofa durch die Innenstadt zu irgendnem Pleb der echt zu dumm oder faul ist sich den Backofen einzuschalten und der sich von seinen Scheckels befreien will. Den einzigen den so ein Rotz freut ist der Fiskus.
    Die Fake Trattoria nennt sich eben auch Trattoria weil das Wort "Ristorante" dafür eine Beleidigung wäre.


    Trinkgeld ist in Zeiten von Mindestlöhnen in der Gastronomie eigentlich eigentlich nicht mehr angebracht. Allerdings sind Trinkgelder "schwarz" und kommen an. Wenn du als Gastwirt dir und deinen Mitarbeitern also was halbwegs gutes tun willst, zahlst du ihnen nur das absolute Minimum kalkulierst aber die Preise so, dass die Gäste Spielraum für Trinkgeld sehen.

    Bezahlen würd ich übrigens für georgisches Essen, allerdings sind die Georgier die hierherkommen wohl keine richtigen die in der Lage wären zu kochen und damit Geld zu scheffeln sondern irgendwelches Pack von "irgendwo dort aus der Ecke" mit weggeschmissenen Pässen und Chamäleon-Nationalität die hier in erster Linie Zigarettenautomaten aufbrechen und Radkappen klauen.

    "Wer zum Teufel ist auf die Idee gekommen dass wenn man einen Abend mit Freunden usw. verbringen will man am Besten zusammen unter Fremde gehen und sich von diesen bedienen lassen sollte"

    Nun ja, wirklich angefangen hat das wohl in Westdeutschland zu Wirtschaftswunderzeit als die Leute genug Spielgeld hatten, und die Geschichte etwas neues war. Der "altdeutsche" war kulinarisch absolut einfallslos und hat immer dasselbe Kartoffel Slob Slob und seine Wassersuppen gefuttert, und sich auf den billigen Rotwein und die filterlose Rothhändle danach gefreut. Geld in der Tasche und der Wunsch nach Luxus entsteht, und die Leute wollten fressen, was anderes, und wenn du schon den Krieg verloren hast, dann biste wenigstens als Restaurantgast der Herrscher der Kontrolle über das Einkommen von "200 Mark + Kosten&Logie" Gastarbeiterkellner hatte.
    Und warum zuhause in die kleine Mietskaserne gehen und sich Arbeit machen wenn im Restaurant Platz ist und du (vor deinen Boomer-Freunden) auf dicke Hose machen kannst?

    Dieses Zeitalter und diese Geschichte ist aber vorbei, weswegen hier eine Ausdünnung der Branche durch Corona keine schlechte Sache ist.
    Die richtigen Restaurants mit vernünftigen Geschäftsmodellen werden überleben solange es Bedürfnisse gibt die befriedigt werden wollen, Angebot und Nachfrage.

    Und solang die Leute die auf sowas abfahren Ressourcen haben, gibts eine Nachfrage nach Kebap und Shisha.

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    1. Die Georgier sind auch ganz gut darin Leuten Essen wegzunehmen, nicht nur Radkappen, xaxaxaxaxa.

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    2. Die Georgier hatten eigentlich mal über viele Jahrhunderte gelernt sich ziemlich erfolgreich gegen Invasoren zu verteidigen, ihre Weiber bei sich zu behalten und keinen Dreck zu fressen. Das mit dem kein Dreck fressen is immer noch so. Nach mehr als 40 Jahren Kommunismus und 30 Jahren postsowjetisches Chaos isses aber heute nur noch ein shithole was seine Grenzen nicht schützen kann und sich wegen allen möglichen gibs an die EU ranschmeisst. Obwohl das dort eigentlich Paradies für Warlords sein könnte.

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  6. Was die Restaurants in Bundesschland abtötet ist dass es dort nichts zum servieren gibt. Die Piefkes haben keine Restaurantkultur weil sie keine Esskultur haben. Alles was bekannt ist in der Welt vom Wiener Schnitzel zum Apfelstrudel zum Kaiserschmarrn ist aus der Ostmarkt und zwischen der und dem Dänischen Gebäck liegt nur das Idioten Sandwich bestrichen mit rohem Schweinefleisch. Schweizer Schokolade ist noch bekannter und die Schweiz ist das letzte Land wo Kakaobäume blühen würden.

    Ich war aber auch schon zwei mal in D auf Fortbildung und viele Firmen haben eigene Kantinen damit die Scheckel die sie ihren Wagecucks zahlen doch noch irgendwie in der eigenen Firma hängen bleiben, während zum Bsp. in den USA Restaurants von der Mittagspause der Bürodronen leben.

    Und ich merk erst grad wie diese Firmen Kantine in andere Bereiche überwächst weil Google wieder rumfickt wegen der VPN und ich jetzt Scheisse bestätigen soll und mich durch Email anbieter klicken muss die alle gefüllt sind mit Spam. Mit billigem Scheiss der nur da ist das Buffet größer aussehen zu lassen und der am Abend sowieso rausgeworfen wird. Es ist wirklich nur Schweinefrass sowohl kulinarisch als geistig.

    Und zu Gordon Ramsay und seinen Formaten, wird auch im deutschen Fernsehen kopiert, kann man nur sagen das die Restaurants die da gerettet werden sowieso schon wandelnde Insolvenzfälle sind. Der tatsächliche Gewinn von Restaurants sind Kleinstbeträge weshalb es bei 10k Schulden schon mehrere Jahre dauern würde diese abzuorbeiden, was in einer Branche wo die meisten Restaurants nicht ihr erstes Jahr überleben phantastisch ist. Ein Restaurant taugt in Wirklichkeit nur der Geldwäsche weshalb auch das Mafiosi Klischee da man hier Mehrwert einfach herbeiphantasieren kann während Zutaten wieder in den Schwarzmarkt eingespeist werden. Und daher wie gesagt ist Corona nur der letzte Stoß für etwas das schon im Fall ist aber wegen der Natur der Branche ist in drei Monaten eh alles wie vorher.

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  7. "Was ist daraus geworden dass Leute zuhause essen. Wer zum Teufel ist auf die Idee gekommen dass wenn man einen Abend mit Freunden usw. verbringen will man am Besten zusammen unter Fremde gehen und sich von diesen bedienen lassen sollte."

    Das Leben ist sicherer geworden aber auch sehr langweilig. Deshalb wolllen die Leute raus, hauptsache raus, anderes Gebäude, andere Gesichter, Speisekarte angucken, überraschendes sehen, erleben, schmecken.


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    1. Wer zu dämlich ist sich selbst was besseres zu kochen und wer meint abends irgendwelche "Gesichter" sehen zu müssen anstatt Einsamkeit zu genießen oder relevante Beziehungen zu pflegen soll sich mal besser schön aufhängen.

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