Mittwoch, 19. Juli 2023

McWarlords - Empire Edition

Viele Reiche begannen als Söldner-Rebellion


In der Ukraine hat sich als Anhängsel der Russisches Freiwilligenkorps ein Deutsches Freiwilligenkorps formiert. Und die Reaktionen im deutschsprachigen Raum sind bestenfalls ernüchternd.


Es wird entweder behauptet das sei alles fake, eine nihilistische Interpretation die nichts anbieten kann, oder man behauptet ideologisch motivierte Leute sollten nicht für ihren Feind kämpfen, welches nicht nur selbst eine ideologische Interpretation der Situation ist, sondern auch noch historisch irrelevant.

Viele Nationen sind aus der Rebellion von Söldnertruppen entstanden die zuvor für andere Nationen gegen ihre barbarischen Cousins gekämpft haben.
Russland als Konstrukt selbst ist das Resultat davon dass angeheuerte Wikinger entweder Land von slawonischen Adeligen überlassen bekamen als Bezahlung, oder sich dieses einfach nahmen wenn entweder Bezahlung ausblieb, oder die Söldner entschieden ihr Zahlmeister sei ohnehin zu schwach etwas dagegen zu unternehmen.
Gewöhnlich werden die Rus mit den skandinavischen Warägern assoziiert. Bestenfalls als Spekulation kann die Identifizierung Rjuriks mit dem dänischen Wikinger Rorik gelten, der laut fränkischen Chroniken im friesischen Dorestad lebte. Eventuell war Rjurik lediglich eine Personifizierung der Skandinavier, die im 9. Jahrhundert teils als Söldner slawischer Adliger, teils als Eroberer in das spätere Russland zogen. In der russischen Geschichtswissenschaft gibt es auch Vertreter der These, dass es sich bei Rjurik um einen westslawischen Edelmann von der Südseite der Ostsee handelte und die Rus entweder westslawischer oder gemischter Herkunft waren bzw. eine Gruppe, die nicht nach ihrer ethnischen Herkunft, sondern nach ihrer Lebensweise als Krieger und Fernhändler definiert war.
- Wikipedia "Rjurik"

Die ideologische Interpretation der Umstände ist ein Luxusglauben der Postmoderne und ein Ablenkungsmanöver von priesterlichen Schwaflern die Männern gerne Wolle über die Augen ziehen wollen und die Sinne vernebeln um sie von der Tat selbst abzubringen.
Was hier zur Wahl steht ist der Kampf an sich und dieser dreht sich nicht darum wer gerade in der Ukraine Präsident ist, welche Agenda gerade eine rot-grüne Bundesregierung verfolgt, oder ob die Westliche Welt als Ganzes abgebrannt werden sollte weil der lokale Supermarkt einen Regenbogensticker an die Schiebetür geklebt hat.

Tatsache ist dass die Bundesregierung selbst kein Interesse hat, dass sich bei Jungen Rechten eine Warband Kultur verbreitet, weswegen die Shitlib Parteien SPD, Grüne und FDP einen Gesetzesvorschlag vorgelegt haben Leuten den Pass zu entziehen, sollten diese außerhalb der BRD Spaß haben wollen.
Passversagung bei Teilnahme an ausländischen Veranstaltungen, deren Inhalte im Widerspruch zu den Grundsätzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes stehen


Nor are they particularly well prepared to make the transition to a radically different way of exercising power. Imagine for a moment that one of the current US elite—an executive from a too-big-to-fail investment bank, a top bureaucrat from inside the DC beltway, a trust-fund multimillionaire with a pro forma job at the family corporation, or what have you—were to turn up in some chaotic failed state on the fringes of the industrial world, with no money, no resources, no help from abroad, and no ticket home. What’s the likelihood that, without anything other than whatever courage, charisma, and bare-knuckle fighting skills he might happen to have, some such person could equal Odoacer’s feat, win the loyalty and obedience of thousands of gang members and unemployed mercenaries, and lead them in a successful invasion of a neighboring country?

......

Historians call it the warband: a group of young men whose sole trade is violence, gathered around a charismatic leader. War-bands spring up in the borderlands of a civilization as the dominant minority or its pet despots lose their grip, and they go through a brutally Darwinian process of evolution thereafter in constant struggle with each other and with every other present or potential rival in range. Once they start forming, there seems to be little that a declining civilization can do to derail that evolutionary process.

Warbands are born of chaos; their activities add to the chaos; and every attempt to pacify the borderlands by force simply adds to the chaos that feeds them. In their early days, warbands cover their expenses by whatever form of violent activity will pay the bills, from armed robbery to smuggling to mercenary service. As they grow, raids across the border are the next step, and as the civilization falls apart and the age of migrations begins, warbands are the cutting edge of the process that shreds nations and scatters their people across the map.

The process of warband formation itself can quite readily bring a civilization down. Very often, though, the dominant minority of the declining civilization gives the process a good hard shove in the same direction. As the chasm between the dominant minority and the internal proletariat becomes wider, remember, the overseer class that used to take care of crowd control and the like for the dominant minority becomes less and less reliable, as their morale and effectiveness are hammered by ongoing budget cuts, and the social barriers that once divided them from the people they are supposed to control will have begun to dissolve if they haven’t entirely given way yet. What’s the obvious option for a dominant minority that is worried about its ability to control the internal proletariat, can no longer rely on its own overseer class, and also has a desperate need to find something to distract the warbands on its borders?
They hire the warbands, of course.
- John Michael Greer, Dark Age America







19 Kommentare:

  1. Die Laberrechte soll endlich zugeben, dass sie sich nicht für Nationen interessiert und dieses soziale Konstrukt Rasse nur im theoretischen leeren Raum vorstellen kann und will, also wertlos ist.

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  2. Dumme Frage aber warum ist dieser Deutsche Freiwilligenkorps nicht Teil von Azov oder einer anderen ukrainischen Gruppe?

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    1. Das musst du die selbst fragen. Ich kann hier nur spekulieren. Für mich sieht das so aus dass Azov Teil der ukrainischen Armee ist und stärker reguliert ist, sowie vor einem Jahr auch in Ungnade gefallen bei Euro-Nazis, weil einer deren Vertreten nach Israel gegangen ist und bei seinem Bestreben Mittel zu erbeten sich distanziert hat von Nazizeug. Dann weil diese Korps sich als eigene Formation verstehen und das der ukr. Regierung auch recht so ist wegen "plausible deniability" weil die bis heute behauptet sie hat auch mit dem russ. Korps nichts zu tun. Und dann weil ich bisher mehrmals gelesen habe dass es in diesen "Dissidenten Gruppen" von Russen, Weißrussen, Tschetschenen einen regen Handel mit Beutewaffen geben soll, die vom Schlachtfeld eingesammelt werden, keinen Papertrail bei den Ukrainern haben und dafür bestimmt sind in deren jeweilige Länder für den Umsturz geschmuggelt zu werden, also möglich dass die Deutschen da mitmischen wollen.

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    2. Ich glaube nicht dass diese Waffen überhaupt einen Papertrail bei den Russen selber haben.

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    3. lol das haben sie wahrscheinlich nicht. Hab auch Videos gesehen in denen sich die Mobniks beschweren dass die Waffen die sie gekriegt haben nirgendwo registriert sind, sie sich nicht dafür einschreiben mussten und gar nichts nach Protokoll läuft. Habe das als Ausflüchte gewertet sich vor dem Einsatz zu drücken, doch jetzt kommen immer mehr Videos raus in denen die denen Sachen aus den 40er Jahren geben. Also Ppsh-41, SKS, RPD und sowas.

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    4. Für Arma2 hab ich mal ein Szenario geschrieben da hatten die prorussischen Separatisten uralt Scheiss wie eben RPDs und T-55 Panzer und dass war damals für Shits and Giggels und jetzt, über zehn Jahre nach dem das Spiel erschienen ist, kämpft die reguläre russische Armee mit sowas. Arma2 ist vom Juni 2009. Und dann siehst du halt Mosin Nagants und Leichen mit Telogreika.

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    5. Schon ironisch wenn man bedenkt wie sich die Russen seit Mitte der 2000er als grosse based Supermacht präsentiert haben. Und im Endeffekt reicht es nicht für mehr als Mosins und Telogreikas lel.

      https://i.kym-cdn.com/photos/images/original/002/319/903/633.png

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    6. Sebastiano Reinoldo21. Juli 2023 um 04:34

      https://m.youtube.com/watch?v=U4jucNu1e70

      Wenn man mit den Kosten für ein G22 herkommt und der Ami Loblieder auf sein M24 singt...

      Ist vielleicht doch keine so blöde Idee sich ein Nagant herzurichten, vor allem wenn davon genug + Munition quasi umsonst herumliegt...
      Die Lodenhüte zahlen immernoch Vermögen um dann ein anders geschäftetes 98er System zu bekommen...

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    7. Scharfschützen sind völlig überbewertet das USMC bildet gar keine mehr aus nachdem das Konzept ja lange Scout Sniper war und man auf den Trichter gekommen ist dass ein Scout genau so einen HIMARS Strike anfordern kann als eine Kugel rüber zu feuern.

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    8. Vor ein paar Jahren hab ich noch gesagt ein Mosin ist genau so ein Scharfschützengewehr wie ein IL-2 ein Kampfflugzeug ist doch seitdem T-55 an die Front rollen bin ich auch von nichts mehr überrascht.

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  3. >In der russischen Geschichtswissenschaft gibt es auch Vertreter der These, dass es sich bei Rjurik um einen westslawischen Edelmann von der Südseite der Ostsee handelte und die Rus entweder westslawischer oder gemischter Herkunft waren bzw. eine Gruppe, die nicht nach ihrer ethnischen Herkunft, sondern nach ihrer Lebensweise als Krieger und Fernhändler definiert war.

    Das nennt sich "Anti-Normannismus" bzw "Normannentheorie" und wurde vor allem in der UdSSR gelehrt. Heutzutage gibt es genug Studien welche diese Theorie widerlegen wie zB https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1563011008000160

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  4. Was ist deine Expertenmeinung wie lange sich das noch hinziehen wird .. Halbes Jahrzehnt? Ein Jahrzehnt?

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    1. >Expertenmeinung
      LoL du Fag.
      Hoffe das geht noch weiter und eskaliert.

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    2. Viel wichtiger als die Länge des Krieges ist die Verlustrate und die daraus resultierenden demografischen Konsequenzen. Wie jeder weiss hat Osteuropa die am schnellsten schrumpfende Bevölkerung auf der Welt (und entgegen der Memes ist Osteuropa ähnlich bereichert wie Westeuropa, nur sinds dort Zigeuner statt Neger und Moslems, und jetzt kommen noch die ganzen Inder und Bangladeshis angestinkt, siehe Polen oder Kroatien)...

      Bis jetzt sind konservativ geschätzt insgesamt 500.000 Kämpfer gestorben und wahrscheinlich wurden ähnlich viele verletzt (und von diesen Verletzten werden viele keine Kinder bekommen usw). Zivile Verluste und Auswanderer die nie wieder nach Russland/Ukraine heimkehren werden, nicht miteingerechnet.

      Was es bedeutet wenn extrem schnell schrumpfende Völker solche Verluste kassieren kann sich jeder denken. Isch over.

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    3. >insgesamt 500.000 Kämpfer gestorben
      lol
      lmao
      hab ich den Dritten Weltkrieg verschlafen oder was.
      Come on.

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  5. > Freiwilligenkorps
    Also kein Sold? Naja, wenn sie die Beute machen und behalten lassen ist die Abmachung vielleicht ganz ok.

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    1. Freiwilligenkorps heißt nicht "kein Sold" du Doldi. Wie stellst du dir das vor. Das ukrainische eBay ist trotzdem voll mit Schlachtfeldsouvenirs. Manche Fake, manche geradezu makaber authentisch.

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    2. Geschäftsidee: Englischsprachiger Internationaler Schlachtfeldsouvenirhändler. Wenn man bedenkt, welchen Fetischcharakter mitlerweile Gegenstände aus dem zweiten Weltkrieg haben, kann ich mir durchaus vorstellen, dass in absehbarer Zeit so ein ausgekochter Schäde, äh, Briefbeschwerer gut Geld bringen wird.

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  6. STRELKOV
    ARRESTED AND EXECUTED
    PATRIOTS ARE IN CHARGE

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