Hart und stehend für die Ewigkeit
Für russische Vertragssoldaten ist es finanziell lohnenswerter zu sterben als ein Lebe long zu orboiden. Der russische Staat zahlt Entschädigungen an die Familien der Gefallenen, welche weit über den Durchschnittsgehältern liegen. Eine Praxis die einigen Historikern zufolge seit dem Ersten Weltkrieg praktiziert wird, und welche der armen Landbevölkerung in der russischen Provinz zum ersten Mal ein echtes monetäres Einkommen beschafft hat, was den Effekt ausgelöst haben soll, dass viele Mütter begeistert davon berichteten, wie sie gerne mehr Söhne hätten die sie für das Mutterland opfern könnten. Ich finde allerdings keine Quellen mehr dazu, da bei Google mittlerweile alles vollgekotzt ist mit Sachen über den jetzigen Krieg, und 2/3 davon Quora und Reddit Dreck sind.
Die Anwerbungen und Propagandakampagnen der russischen Regierung in Russland selbst sind sehr gerontocentrisch und gynozentrisch ausgerichtet, eben dass junge Männer geopfert werden für die finanziellen Vorteile der Alten und Weiber. Eine Kampagne mit der die russische Regierung, die sich für eine Supermacht hält, zugibt, dass sie nicht ihre Bevölkerung versorgen kann, und auch sonst keine Definition einer Supermacht erfüllt.
Und da gibt es dann noch das Motiv der Männer selbst.
Das Leben als russischer Mann ist vergleichsweise kurz. Der Tod durch Alkohol und Ursachen in Verbindung mit Alkohol eine Konstante. Und wenn er es überlebt, dann ist er im Alter aufgedunsen, fett, schlaff und weich. Ein oberkörperfreier Putin ist beeindruckend für eine Bevölkerung die sich noch kaputter gesoffen hat als der Bierdumpfl von Dresden.
Doch im Tod ist er hart. Die Leichenstarre als Ganzkörper Ständer. Und der Name auf einem Denkmal als ultimative Errungenschaft, hart und stehend für die Ewigkeit zu sein.
Je schneller man ihnen gedenkt, desto schneller kann man sie vergessen.
Das Judenröhre-Bewegtbild mit den Gräbern für Wagner macht auf mich den Eindruck plumper Nato-Propaganda indem man einfach vorher und nachher vertauscht hat. Sprich zuerst wurde planiert und dann die Gräber darauf errichtet.
AntwortenLöschenIst aber auch nur reine Spekulation.
Du lässt eben keine Gelegenheit aus zu demonstrieren wie blöde du bist. Du siehst Bilder aus Russland und das was genau vor deiner Nase ist kannst du dir nur als NATO Propaganda erklären, weil du nicht intelligent genug bist auch nur solche Bewegtbilder einzuordnen du dumme Faggot. Als ob man Kies aufschüttet bevor man Gräber schaufelt. Sogar die Kreuze sind noch voller Erde. Es gibt einen Grund wieso diese Friedhöfe platt gemacht werden, und ich bin gespannt wer zuerst drauf kommt, doch du bist zu blöde irgendwas davon zu verstehen und russische Propaganda geht halt auch davon aus dass ihr Publikum Idioten sind wie du. Die Idee das du dumme Ressentiment-Faggot irgendwelche "NATO Propaganda" durchschauen könntest ist absurd.
LöschenNa, entweder machen die einen Heldengedenkplatz draus, oder halt einen Parkplatz. Ich würde auf Ersteres tippen, aber Letzteres würde mich auch nicht wundern.
LöschenWas ist das denn wieder für dummes Gelaber im Angesicht von harten Tatsachen.
Löschen"Entweder, oder , würde".
Du kannst dich ja nicht mal auf einen eigenen Standpunkt festlegen und bist mental schon impotent.
Sogar die russische Kleine-Leute-Propaganda meint es geht um stalinistische Damnatio Memoriae, die "westliche Propaganda" meint eher da werden Panzersperren errichtet was immer noch cooler ist als so lieblos gefertigte Kränze aufzustellen. Anon wieder auf der Suche nach dem geistigen Äquivalent zu BRICS-Wirtschaftstheorien.
LöschenEs sind nicht einfach Panzersperren, die Drachenzähne nachzubauen war für die eh zu kompliziert, es sind Pyramiden. "Pitching the Tent". Russlands Kanonenfutter als Grabbeigabe damit sie im Jenseits noch Sklaven sein können.
Löschen>Es gibt einen Grund wieso diese Friedhöfe platt gemacht werden
AntwortenLöschenDas habe ich mir auch überlegt.
Folgende Optionen kann ich mir vorstellen:
a) Propaganda. Es sollen Verluste schlechter nachvollziehbar werden, das Gesicht der Regierung gewahrt werden. Der Staat löscht die Aufzeichnungen, die Friedhöfe werden vernichtet. Diese Leute haben niemals existiert. Da es sich sowieso um unerwünschte Elemente handelte, hat das auch keine große sozialen Kosten für den russischen Staat.
Kriegshelden und Gräber kann man eh einfach herbeilügen/bauen, da braucht's keine echten Gräber.
b) denen geht allen ernstes der Platz für die ganzen Leichen aus.
c) Stalinistische Säuberung aka Damnatio Memoriae. Im Grunde ähnlich wie a), aber es geht mehr darum, gezielt die ganze Prigozhin - Geschichte aus dem Bewusstsein der Leute zu tilgen. Er hat nie existiert, es gab kein Bakhmut, nur russische Patrioten sind dort gestorben, keine kriminellen Söldner etc. etc.
Macht in der stalinistischen Logik Sinn, dass man nicht nur den Mann und seine direkten Verbündeten unsichtbar machen muss, sondern jeden, der mit ihm zu tun hatte oder für ihn gearbeitet hat.
Prigozhin hat in Gefängnissen persönlich rekrutiert, also ist jetzt jeder fällig, der rekrutiert wurde, auch und grade im Tod, wo er sich nicht mehr wehren kann.
Schätze Option a)+c) für sinnvoll ein, b) ist eher ne Trollantwort, weil ich das witzig finde mir vorzustellen, wie zwei so fette Mongolen irgendwelche Ivans einfach mit dem Dumploader aus Gräbern kratzen, weil nix gibt's Platz mehr lel
Das Video ist über ein Jahr alt. Warum spekulierst du über Tatsachen die bereits geschaffen wurden.
LöschenWell fugg :D
LöschenDatum verpennt.
Man hat die Gräber platt gemacht um dort die Wagner Ruski Shopping Tempel Parkplatz Gedenkstätte zu errichten.
AntwortenLöschenAuf einem normalen Friedhof von aus dem Knast rekrutierten Wagner Söldnern würde eh keiner gehen und dort einen Kranz nieder zu legen weil dann müsste man ja zugeben das der eigene Sohn oder Ehemann totaler krimineller Abschaum war.
Andererseits, wenn es keinen Friedhof gibt wo wer liegt dann gibt es auch niemanden der für den toten Söldner sich die Todesschekels vom Staat abholt.
So wie das für die läuft wird das ein ziemlich übersichtlicher Shopping-Tempel.
LöschenDie Familien wollen keine Aufmerksamkeit darauf lenken, dass einer von ihnen im Krieg starb, weil er kriminell war, sondern auch weil dann jeder weiß, dass sie Geld haben. Kriegsrückkehrer in Russland werden oft erpresst von der organisierten Kriminalität.
LöschenMei, in Minga schießen wieda uf de Jod'n mid Karabinan soga' mid'm Bajonett. Aba am ende woas mo wieda koa Königstreuer sondern a Zooma Konack aus Östareich mid Hurenso'Hoa' un rota jogginghosn der nur sie seibs erschiaßn lassn tud.
AntwortenLöschenAlso mir hen scho lang koi Ischlamischte mehr ghett bei uns in Schtueged weil mir so Loid bei der Bolizei rausschmeise un auch it eistelle.
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