Donnerstag, 17. Oktober 2024

Halloween Massacre

 

Ende November letzten Jahres verstarb Henry Kissinger im Alter von 100 Jahren, kurz nachdem sich die Ereignisse die seine Karriere beendeten zum 48sten mal gejährt haben.

Wikipedia zu dem was später als "Halloween Massacre" bekannt wurde:
The shake-up had its roots at the beginning of Ford's presidency in August 1974. As was the case when Lyndon B. Johnson and Harry S. Truman succeeded to the presidency intra-term, in 1963 and in 1945 respectively, under similarly strained sets of circumstances, Ford inherited President Richard Nixon's cabinet and staff of presidential advisers. The Nixon and new Ford appointees often clashed, and the resulting acrimony often got in the way of policy making.

On October 25, 1975, Donald Rumsfeld and Dick Cheney submitted their resignations to the president. Attached to the resignation letters was a memo with their detailed analysis of the perceived problems, and possible future strategies for the Ford administration. The analysis blamed the majority of the problems on Robert T. Hartmann, Henry Kissinger, and Vice President Nelson Rockefeller.

Heute kennt man Henry Kissinger entweder als "graue Eminenz", die er eigentlich nie war, oder durch die linken Erzählungen vielleicht als "Kriegsverbrecher" und sowas. Doch bei den Rechten gilt Kissinger entweder als "zu lasch", oder als sowjetischer Spion selbst.

Dieses Image wurde dabei von Kissinger selbst kultiviert, der nach den Ereignissen des Jahres 1974 in Washington keine Rolle mehr spielte, doch weiterhin relevant bleiben, in Interviews und Talkshows eingeladen werden wollte, wofür er auch von Washington nach New York umzog, wo die Fernsehstudios sind, als hätte er etwas etwas zu sagen. Tatsächliche Lektionen konnte das Publikum selbst nur selten lernen.

‘Scavengers, Sexless, Suck-up Experts’: NYT contributor scoops deeply racist Kissinger-Nixon remarks on Indians
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Kissinger continued: “The most sexless, nothing, these people. I mean, people say, what about the Black Africans? Well, you can see something, the vitality there, I mean they have a little animal-like charm, but God, those Indians, ack, pathetic. Uch.”

Das seine politischen Takes meistens Kohle waren lernte das breite Publikum erst, als er anfing sich zum Ukrainekrieg zu äußern, und dann auch die "Current Thing" Crowd lernte, dass die Rechten, Bircher, Reaganites etc. tatsächlich ein Argument damit hatten, Kissinger Appeasement und Misserfolge vorzuwerfen.

Ironischerweise wird das Vorgehen Kissingers von Kissinger heute von den Gegner der USA imitiert. Die Iraner, Hezbollah und Putinisten drohen den USA weil alle glauben, ihre regionalen Gegner, Israel und Ukraine, wären diese Puppen ohne eigene Agenda und Handlungsmacht, genau wie die USA versucht haben über die Sowjetunion die Agenda der Nordvietnamesen zu beeinflussen. Sie kopieren Kissingers vorgehen ohne den Grund zu verstehen.

Selbst die oberflächlichste Betrachtung von Kissingers geopolitischer Strategie zeigt, dass man als Superpower Kriege führt um seine Bereitschaft Kriege zu führen demonstriert, da das eigene Prestige, die Kredibilität innerhalb einer Allianz, und gegenüber den Peripherie, den eigenen Status als Superpower sichert. Man führt einen Krieg in Vietnam um den Sowjets zu zeigen, dass man bereit ist einen Krieg in Vietnam zu führen. Man stürzt sozialistische Regierungen in Lateinamerika, um den Italienern zu zeigen, dass man bereit ist sozialistische Regierungen zu stürzen. Wären die Israelis und Ukrainer reine Marionetten der USA, dann wären alle Drohungen gegen sie, genau wie gegen Deutschland by the Way, ohnehin zwecklos, da die USA in diesem Fall nur Kriege führen würden um sie zu führen, und es ohne amerikanische Truppen und damit ohne innenpolitisches Risiko für die uSA selbst, keine Chance für irgendeinen dieser Third World Ressentiment Akteure gibt das kommende Massaker abzuwenden.


6 Kommentare:

  1. Was Inder angeht hätten wir alle von Henry lernen können.
    https://www.m.youtube.com/watch?v=-1Mg4nXJ21Y

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    1. Auch wenn Pajeets am unteren Ende der Sapiens Leiter sind ist was der da beschreibt sehr viel klassenbasierte Kritik. Den gleichen Wortlaut findest du in Nordamerikanischen Zeitungen als die armen Weißen aus dem Süden in die Industriestädte des Nordens gezogen sind. Peasant Culture.
      Ich hab es nicht ganz gesehen doch das bisherige ging mir mit der Kritik nicht weit genug. Warum irgendwelche moralischen Kritiken machen wenn man bereits versteht dass das eine kollabierte Zivilisation aus Sklavenkasten ist.

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    2. Als die befreiten Neger aus dem Süden in die nördlichen Industriestädte gezogen sind, das war mit Sicherheit auch kein schöneres Bild. Unterschicht kennt keine Hautfarbe.

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  2. Kissinger sagte einmal über Inder (in einem Gespräch mit Nixon):

    “They (Indians) are superb flatterers, Mr President. They are masters at flattery. They are masters at subtle flattery. That’s how they survived 600 years. They suck up - their great skill is to suck up to people in key positions.”

    Das erklärt wohl auch das ständige "phul sapport" und "India also sapporting, saar" in den ganzen Kommentarbereichen. Ekelhaft.

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    1. Ja no shit hast den Post nicht gelesen.

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    2. Pajeets sind ja nicht die einzigen mit taking shit mentality, nur halt wahrscheinlich die einzigen die dran glauben dass das was bringt.

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