Sonntag, 25. August 2019

Holzvergaser

von Lolwitz

Wenn wir erstmal voll durchbrasilianisiert sind, so mit umherstreunenden Gangs und alle Arten von Sklaverei in deutschen Urwäldern, moralisch bankrotten Regierungen von Vladiwostok bis Lissabon und auch für China die Zeit der kämpfenden Reiche anbricht, stellt sich natürlich die Frage nach alternativen Fortbewegungsmitteln, die nicht schwul sind. Persönlich glaub ich ja, dass sich althergebrachte Prinzipien wie Zweitaktmotoren auch unter widrigsten Bedinungen halten können, weils selbst für Nigger in der Sahelzone affordable ist, aber es kann ja nicht schaden, auch andere alternative Konzepte kennenzulernen als das, was dir strickpullovertragende grüne Lehrer erzählen wollen, was als Alternative zu gelten hätte.

Während und nach dem Krieg sah man häufiger Fahrzeuge mit dem Prinzip der Holzvergasung.


Vorweg an alle Romantiker: Damit lässt sich keine moderne Volkswirtschaft aufrechterhalten, schon gar nicht im Sinne desillusionierter Waldfans, schließlich wird Holz als Kraftstoff benötigt. Das gilt natürlich auch für die ganze andere grüne Ökokacke, aber wir besprechen hier Systeme, die in Gegenden wie im deutschen Mittelgebirge funktionieren sollen unter nem realistischen Szenario wie Atomkriege (lol), wo Sonne arm und Benzin und Ethanol nicht auf Bäumen wächst. Ethanol nutzen sie übrigens in Brasilien fernab der Zivilisation (was auch immer in Brasilien Zivilisation bedeutet), um damit Verbrennungsmotoren anzutreiben, bei uns als E10 bekannt. Soweit ich weiß, nehmen die aber noch mehr Ethanol dafür, egal.

Holzvergasung ist ein einfaches Prinzip. Holz wird angekokelt, nicht verbrannt, dadurch entsteht Kohlenmono- und dioxid sowie andere Bestandteile, die man selbst nun anzünden kann, dazu ein einfaches Experiment:


Alles was man braucht ist ein etwas größerer umgebauter Ofen, ein paar Filter, wozu auch ein primitiver Wasserfilter gehört, und natürlich ein Verbrennungsmotor. Wer gasdicht schweißen kann, Materialien wie Rohre findet und nen Plan hat sollte das hinkriegen.


Man kann schon fast von Glück reden, dass die tyrannische Bundesregierung den Dieselfahrern das Leben zur Hölle macht und Ottomotoren wieder stärker im Trend sind. Komplizierte Einspritzanlagen fallen damit schon mal eher weg. Natürlich setzt man besser auf ältere Ottomotoren, die keinen elektronischen Schnickschnack verbaut haben. Zündkerzen und -spulen horten kann natürlich niemals schaden. Und wer immer noch skeptisch ist: Das Holzgas wird in den Zylinder eingeleitet, verdichtet und gezündet nach dem Ottokreisprozess. Dazu ist kein weiterer Umbau des Motors nötig außer die Teile, die zum Motor hinführen. Wers besser weiß, solls in die Kommies schreiben. Manche haben sich das auf ne alte Dnepr draufgebaut und das sieht schon verdammt stylisch aus, jedenfalls weniger pussyhaft als diese Solarautos.

Yeaaah! Boko Haram so auch kommen kann.

Wer noch nicht mal weiß, was Kreisprozesse sind, kann sich gutes Grundlagenwissen hier aneignen. Der baut mit primitivsten Mitteln Gasmotoren hin bis eben zum ethanolbetriebenen Motor. Zieht euch bei Interesse vor allem die älteren Vids rein.

https://.youtube.com/user/pr191148/videos



6 Kommentare:

  1. Hab ich dich da etwa auf eine Idee gebracht ;-)
    Tippe gerade nebenher immer mal wieder was zum Thema Blackout / EMP. Interesse?

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    1. Kannte die Dinger vorher schon, aber jetzt wo sich die Industriestaaten nen Wettlauf um KI geben (den die Schlitzaugen zu gewinnen scheinen), kanns nicht schaden EMP-sichere Technologie kennenzulernen.

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  2. Brasilien fahren sie mit E20 bis E25. In Thailand haben sie "Gasohol" E20 und E85 (letzteren gab/gibt) es tlw. auch bei uns.

    E10 Tanken ist in Deutschland allerdings Unsinn und freut nur den Fiskus, der Sprit hat weniger Brennwert, deswegen hat man mindestens einen halben Liter Mehrverbrauch, aber die verdünnte Pampe ist grade mal einen Cent, weniger als ein Prozent billiger.

    Holzvergaser? Ein Auto mit Motronic, also eigentlich alles ab Baujahr 1993 darauf umbauen dürfte kaum möglich sein, der Vergaser ist eine Sache, aber Motorsteuergerät und Einspritzung haben eigentlich alle, die letzten Motoren die noch voll mechanisch laufen konnten waren die Benz und Audis mit KE-Jetronic und die ist selber mittlerweile ein Thema für sich. - Vorkammer Saugdiesel sind eigentlich der King, also W124/W123 Diesel wo Schadstoffklasse wegen Oldtimer auch wieder egal wäre mittlerweile.

    Aber ich glaube so krass wird das hier nicht, Brasilianische Verhältnisse bekommen wir leicht hin.

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    1. Holzvergaser sind ja nicht nur als Antriebsmittel interessant, sondern auch zur Erzeugung von Heißwasser zum Heizen und für Trinkwasser. Das geht dann eher in eine Richtung die man sich auch selbst bauen kann, da es keinen Antrieb geben muss.

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    2. Tatsache. Am brauchbarsten sind primitive 5-PS-Aggregate, mit denen man direkt Werkzeugmaschinen ansteuern kann ohne den Umweg der Elektrifizierung gehen zu müssen.

      Noch so ein Ding: CNC kannste auch wieder vergessen.

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