Montag, 16. Mai 2022

Buffalo Soldier



In Buffalo im US-Bundesstaat New York fand am 14. Mai wieder das statt was man als Partisanenangriff oder Terroranschlag bewerten kann je nachdem wo man gerade steht. Und es ist eben auffällig, dass der Angreifer Payton Gendron sich, anders als bspw. der Angreifer beim 2019 El Paso shooting, als sowas wie einen Soldaten gesehen hat in einem Race War.





Bei Azura, bei Azura, bei Azura, bei Azura!

Mit Camo und Bodyarmor und einem Gasdrucklader attackiert er einen Supermarkt wo der schwerste Widerstand von einem Sicherheitsmann kommen kann. Und auch wenn ich ein Anhänger der Overkill These bin im Bezug auf Feuerkraft, so ist die Tarnbekleidung doch genau so eine Message wie das Manifesto welches er verfasst, oder eher zusammenkopiert, hat.

Wie in der Vergangenheit bereits erläutert finde ich diesen Hang zu Manifestos und überlangen Bekennerschreiben eine gute Sache, auch wenn das Manifesto wie im Fall von Breyvik ein reines Ablenkungsmanöver darstellt oder, wie im Fall von Hanau, pures Schizo Zeug ist.

When I was 12 I was deep into communist ideology, talk to anyone from my old highschool and ask about me and you will hear that. From age 15 to 18 however, I consistently moved farther to the right. On the political compass I fall in the mild-moderate authoritarian left category, and I would prefer to be called a populist.


Gendron's Manifesto ist eine Mischung aus Memes, Statistiken und Gun Spergery, was nahe legt dass er auf dem autistischen Spektrum anzusiedeln ist. Seine Rationalisierung für den Bedrohten Zustand der "weißen Rasse" besteht aus Statistiken die besagen dass Nogs eine höhere statistische Wahrscheinlichkeit haben ihre Kinder zu misshandeln und Straftaten begehen, was an die Logik eines Bürokraten wie Thilo Sarrazin erinnert. Und genau wie bei Sarrazin macht bereits der Name "Gendron" misstrauisch. 

Gendron macht die Nogs für den Verfall der weißen Gesellschaft in den USA verantwortlich, doch diese Nogs sind als Abkömmlinge von Sklaven länger in den USA als seine Wop Sippe die wahrscheinlich mit der Armutseinwanderung aus Italien ende des 19ten Jahrhunderts gekommen sind. Es ist also eine dieser Ironien der Geschichte wenn so ein Med Mutt 56% Face dem weißen Amerika der germanischen, anglo-sächsischen Elite von Sklavenbesitzern nachtrauert welche es waren die Nogs überhaupt erst nach Nordamerika importiert und dort vermehrt haben, während die tatsächlichen Nachkommen dieser Leute viel eher unter den besagten Nogs zu finden sind, da Sklavenhalter eben die Tendenz dazu haben ihre Nigger zu diddeln, wenn auch nicht so wie in "Buck breaking".

Überhaupt würden die elitären Kreise der angelsächsischen Protestanten die Schuld für den Verfall von Amerika viel eher bei Gendron und seiner katholischen Wop Sippschaft suchen als bei dem good Houseboy Uncle Ben und Aunty Mammy.


Neben den Statistiken ist das Manifest zu mehr als die Hälfte Gun Spergery und Gendron erwähnt auch dass er viel auf 4Chan's /k/ Board herumgehangen hat. Wie ich in der Vergangenheit bereits beschrieben habe halte ich dieses Board für absoluten Müll für isolierte Gun Fags die gerne Dressup als SpecOps spielen und in einer Konsumentenkultur leben nicht anders als Manchildren die Marvel oder Star Wars Spielzeug sammeln. Auf /k/ gibt es jeden Tag Threads zu Blödsinn wie Prepping für Poorfags und welchen Helm man sich kaufen soll, doch niemals etwas über militärische Kommunikation, denn keiner von diesen Spergs hat genug Freunde für ein Squad mit dem man kommunizieren könnte.
Stattdessen geht es auch im Manifesto über Details und Details für Bodyarmor und Helme und diese ganzen Amazon Review Style Shopping Cart Infos.

Shit tier don’t buy from list:
....
-Helmetbro (chinesium and a huge liar jew)
Über die Hälfte dieses Manifestos ist Video Game Character Customization für ein Tat die im Videogame 1st Person Format übermittelt wird.

Und all das um in einem Supermarkt ein paar übergewichtige Nogs auszuknipsen während der selbst dazu aufruft "high profile enemies" zu töten wie, natürlich, George Soros, Erdogan und London's Mayor Sadiq Kahn. Yeah, sure thing buddy.


Das Fazit von mir ist dass die Tat solche Taten weiter normalisiert und eben das zum Part and Parcel einer großen Stadt gehört wo das Leben täglich neu verhandelt wird. Wenn solche Taten mit genug memetischer Energie versorgt werden, wenn genug Blut geflossen ist, dann nehmen sie eine eigene Dynamik an und die Linke verliert die Kontrolle über das Narrativ völlig egal wie viele Medien sie beeinflussen. In der BRD hat die Linke versucht den Schizo von Hanau als rechtsextremistischen Terroristen zu Memen und die Hinterbliebenen der Opfer einzuspannen um gegen die Polizei und Behörden Stimmung zu machen, während linke Politiker dumme Aktionen auf Twitter teilen wie "sagt ihre Namen" und damit genau das Gegenteil erreichen, denn keiner hat Bock die Gobbeldi Ğüük Namen dieser Leute zu lernen die sowieso keinen nennenswerten Beitrag zur Gesellschaft geliefert haben. Und ich denke genau so wird sich diese Tat in den USA entwickeln, nämlich dass der absolute Großteil der Bevölkerung nicht scheren wird um irgendwelche toten, übergewichtigen Nig Nogs auf der einen Seite weil es eine Black Lives Splatter Anxiety gibt, auf der anderen Seite weil die Latinx Bevölkerungsgruppe die Nogs sowieso hasst und aktiv bekämpft. Die Sache ist allerdings dass so auch den Täter und seine Ideen niemand interessieren werden, was im Gesamtbild eine untergeordnete Rolle spielt, wenn Theorie und Statistik und Begründung ist letztendlich der Gewalt untergeordnet und im besten Fall Fensterschmuck. 

There is no nation in the world that wasn’t founded by, or maintained by, the use of force.
Force is power. History is the history of power. Violence is power and violence is the reality of history. Violence is the only way to make real change in the world. The reason why peaceful protests are allowed is because they don’t make an actual difference.



Ich finde es auch begrüßenswert wie die linke Presse jetzt konservative Cockteaser wie Tucker Carlson ins Visier nimmt, welcher eben harte Rhetorik benutzt um mit Leuten weiter Rechts Footsy zu spielen nur um dann zurückzurudern "oh mir gehts ja auch nur um universelle Menschenrechte und Fairness".

It has become a grotesque ritual in American life that whenever a white nationalist kills enough people to briefly seize the attention of the national media, conservatives will quickly focus on defending the most prominent white-nationalist voice in America: Tucker Carlson.

Carlson’s allies on the right wish to exculpate him of any blame for the violence committed by his adherents. Their defenses amount to lawyerly haggling, collapsing important distinctions in service of avoiding the obvious: Carlson explicitly advocates “great-replacement theory,” a belief system that has inspired a string of mass murders.
Die Linke beschwert sich jetzt dass es diese Versuche der Verteidigung von Rechts gibt, doch was die Linke tatsächlich fürchtet ist die Verherrlichung. Ich habe in der Vergangenheit oft auf den Artikel ebenfalls von NY Magazine verwiesen "Far-Right Climate Denial Is Scary. Far-Right Climate Acceptance Might Be Scarier.", welcher darlegt wie die Linke nur so lange naggen und nerven kann mit ihrer Moral bis die Gegenseite nicht länger Kompromisse anbietet und ihre eigene Position ergreift.

You’re a bigot, racist, xenophobe, nazi, fascist!
                          Ok and?
Diese Entwicklung wird darauf hinauslaufen dass die Junge Feigheit nicht mehr ausgelacht wird für Positionen wie "Man muss gegen solche wie den Lübke Killer mit aller Härte vorgehen", sondern dass man dem Täter dafür verurteilt das Ganze nicht selbst mit einer Hero7 Black GoPro live übertragen zu haben damit jeder mit verfolgen kann wie der eigenen politische Feind verreckt völlig egal was derjenige glaubt der den Abzug drückt.




10 Kommentare:

  1. Naja, Brenton Tarrant und Anders Breivik werden durchaus schon von einigen Zoomern als Holy Saints betrachtet. Allerdings hab ich nicht den Eindruck, dass es denen egal ist, was die Gefäße ihres gerechten Zorns glauben. Im Gegenteil, die kennen Brenton's Manifest halb auswendig, und zetteln einen Shitstorm an, wenn jemand diesen disst, und Breiviks Wälzer haben die zumindest angefangen zu lesen. Es ist ja auch nicht schlecht. Nichts, was Onkel Teds Manifest enthält, kann gänzlich schlecht sein. Apropos Onkel Ted: Der hat Krebs und stirbt bald. Es ist Zeit ihm eine Abschiedskarte zu schreiben.

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    1. Dieser Mutt wusste selbst nicht was er glaubt denn wer sagt von sich mit 18 dass er früher Kommunist war und das Manifesto ist auch voller ideologischer Widersprüche, wie dass die Asiaten zusammen mit den Weißen regieren sollten und Erdogan muss weg weil er ein Feind Russlands ist und sowas. Das ist einfach ein Sperg gewesen und den als Abrisskugel irgendwo rein zu werfen ist alles was sein Leben an Potential anzubieten hatte. Taten sind immer lauter als worte und daher passt das schon dass die eigene Tat hier laut genug war die eigenen Worte zu übertönen.

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  2. Aunt Jemima: Entleibt. Buck status: Broken. Protestant Jew and Niggerworshipper: BTFOed. Danke honorary Meximutt. Zimmermann-Depesche so auch kommen kann. Die Aryan Brotherhood macht im Knast ja auch gemeinsames Ding mit einer Latinogang. Warum nicht mal ein Beaner.

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    1. Can't zimzam the Zimmerman
      https://us-east-1.tchyn.io/snopes-production/uploads/2018/09/zimmerman-skittles-1.jpg?resize=600,732

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    2. https://makeameme.org/media/templates/250/sudden_clarity_clarence.jpg

      Well memed, Anon-kun, well memed.

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  3. Italien nicht, aber Richtung Sarrazin stimmt.

    "Gendron "
    Verkleinerungsform des altfranzösischen "Gendre" - Schwiegersohn.


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  4. Paulin Cailloux19. Mai 2022 um 17:00

    Diese livestream Massenmorde sind das informationszeitalter Äquivalent zur aztekischen Menschenjagd.

    Übersozialisierte zoomer und millenials missidentifizieren ein anonymes, fremdes Publikum mit ihrem Stamm und vor diesem Stamm wollen sie sich behaupten. Komm mit einem Menschenopfer zurück und du bist ein Mann, oder wenn es keine Menschenopfer mehr gibt, dann bring das Video als Beweis deiner Tat vor den Stamm damit über sie gerichtet werden kann.
    Das ist auch der Grund, warum die sich nach der Tat nicht umbringen oder töten lassen, anders als 2000er Nihilisten, denn ein Suizid dient dem Stamm nicht. Deshalb suchen die sich auch keine „high value targets“, nicht nur weil sie faul sind, sondern einfach, weil es keinen Unterschied macht ob der Feind ein Beerenpflücker oder ein Häuptling ist. Und diese Selbstbehauptung in einer Welt geringer Erwartungen ist die wahre Motivation hinter diesen Taten nicht „saving the white race“ was durch alle anderen ideologischen Schlagworten ersetzbar ist. Saving the white race nicht etwa, indem man viele weiße Kinder hat und ihnen weiße Werte beibringt, sondern indem man den Rest seines Lebens in einem Käfig, umzingelt von Niggern verbringt.

    Auf jeden Fall ein epic fail, nur schon weil dieser Typ zumindest als Soldat richtiges Potential hatte und es einfach nur verschwendet wurde. Über das Internet kann man keine Ressourcen mobilisieren.

    P.S. was soll das mit diesen Chuds und ihren Manifesten? Manifeste sind ein Konzept der Moderne und antithetisch zu dem, wofür sie behaupten gemordet zu haben. Einen feindlichen Stamm zu dezimieren ist Naturrecht, wenn ein weißhäutiger Schwarzhäutige erschießt, oder ein schwarzhäutiger Weißhäute überfährt dann weiß jeder instinktiv was damit gemeint ist, völlig egal welcher Chud was dazu schreibt. In der Natur gibt es kein „warum“, sondern nur ein „darum“, da muss man nichts erklären, erklären muss man so ein tl;dr lefty meme wie den Kommunismus.

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  5. Sag mal, bist Du Jude und willst Psychiater werden, oder hast Du zu viel von der französischen Egalite geraucht? Du lehnst Dich ja ganz schön aus dem Fenster damit, wie Du in fremde Köpfe hineinblickst, und es scheint Dir auch an Rassismus zu ermangeln.

    > Saving the white race nicht etwa, indem man viele weiße Kinder hat und ihnen weiße Werte beibringt,

    Mit Drittweltlern um die Wette zu bumsen, nur um am Ende die meisten Kinder auszuscheißen, würde die weiße Rasse nicht retten, sondern sie zu einer weiteren Art von Schädlingen werden lassen. Und es würde das Problem mit der Vermischung auch nicht lösen. Nicht jeder findet es akzeptabel, dass seine Gene auf lange Sicht in die Kalergi-Mutt-Mischrasse von ewig karnickelndem braunem Pack ohne natürliches Habitat übergehen.

    > sondern indem man den Rest seines Lebens in einem Käfig, umzingelt von Niggern verbringt.

    Der Typ ist ein achtzehnjähriger Ami, aus dessen Sicht ist sein Leben bereits ein Käfig in dem er umzingelt von Niggern und le 56% ist.

    > Auf jeden Fall ein epic fail, nur schon weil dieser Typ zumindest als Soldat richtiges Potential hatte und es einfach nur verschwendet wurde.

    Soldat. Noch nichtmal von der Miliz sprichst Du, oder von einem RWDS, sondern von der US Armee. Also willst Du den auch noch in einem Krieg für Israel verheizen, statt ihn in seiner Heimat Probleme beseitigen zu lassen.

    > P.S. was soll das mit diesen Chuds und ihren Manifesten?

    Chuds... Wer benutzt nochmal diese Vokabel?

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    1. Muh white Rasse...zeigt dass der Kerl keine eigenen Visionen hat sondern nur abschaut

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    2. Paulin Cailloux20. Mai 2022 um 15:25

      Newfags

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