Donnerstag, 19. Dezember 2019

Krampusgang II - Krampus revenge

 You can run but you can´t hide, bitch!




 von Crackman

Warum kriechen die Julia Meyers aus ihren Löchern um einen wenig relevanten Brauch kritisch zu beäugen und schlecht zu reden?
Die Antwort darauf ist klar:

"Junge Männer, die mit Reisigbündeln zuschlagen – auch bei Frauen"

Die Tugendwächter einer verweiberten Gesellschaft, gemischt mit den ideologischen Nachgeburten pazifistischer Hippi-Kultur. Die Linke besteht zwar auch aus Leuten mit dem Willen zur Macht, mit Lust auf Gewalt, Blut und Revoloution, aber nicht ausschließlich. Gerade im vermeintlich links-liberalen Bürgertum, gibt es nen Haufen ausgesprochener Gewalt-Gegner. Die können sich vielleicht noch mit "punch a nazi" anfreunden, aber eigentlich ist ihnen Gewalt unheimlich - etwas exotisches, gefährliches, das niemals irgendjemand ausüben sollte. Dazu kommt dass viele Menschen auch nur das unreflektierte Produkt ihrer Umgebung und Kultur sind. Solange wie die Ablehnung von Gewalt als richtig und tugendhaft angesehen wird, werden Sie die Allgemeinheit auf Facebook oder Twitter darüber informieren wie schockiert und abgestoßen sie von "insert letzten gewaltsamen Vorfall here" sind, während Sie in einem anderen gesellschaftlichen Kontext Zustimmung oder Schadenfreude äußern würden.
Und Julia Meyers is ne Frau, die haben kein Konzept von Gewalt.

Gewalt ist nichts per se böses oder gutes

Violence is golden  


"Und es passiert auch, dass einzelne Krampusse, trotz strikten Alkoholverbots für die Darsteller, betrunken sind. Auch wenn die Gewalt bei Weitem nicht auf jedem Umzug eskaliert: Irgendwo geschieht eigentlich immer was.
Bisweilen ist auch das Publikum auf den Krampusmärschen aggressiv. Vor allem für junge Männer ist es eine Art Mutprobe, den Krampus zu triezen, ihn an den Hörnern zu ziehen, was für die Darsteller nicht ungefährlich ist."

Junge Männer, Aggressionen, Trunkenheit, Schläge. Auch wenn die Gewalt hier in ner vergleichsweise harmlosen, spielerischen Dosis ausgeübt wird, riechen diese Weiber den männlichen Urinstinkt der sich nach körperlicher Auseinandersetzung, Kampf und dem ertragen von Schmerz und Gefahr sehnt. Selbst wenn die lieber nen groben Chad als Sören im Bett haben, solls bitte auch nicht zuviel sein. Selbst wenn se gleichbehandlung einfordern, wollen se nicht, dass der Krampus "- auch bei Frauen" zuschlägt...

Natürlich dürfen in so einem Artikel Experten nicht fehlen:

"Theresia Heimerl sieht dagegen ein strukturelles Problem. Gewalt liege in der Natur des Krampus, sagt die Religionswissenschaftlerin von der Universität Graz. Symbolisch, sagt sie, marschiere die Gewalt immer mit, in den Gebärden der Darsteller, in der körperlichen Überlegenheit, die die Kostüme demonstrieren. Der Krampus ist eine klar männliche Figur, und auch die allermeisten der Darsteller sind Männer. Die Gewalt, die von ihnen ausgeht, trifft besonders Frauen. Sie sei auch sexualisierte Gewalt, sagt Heimerl."

"Die Figur des Krampus diene, schreibt die Forscherin Heimerl, als zumindest temporäre Rückversicherung einer im Alltag längst vergangenen Identitätskonstruktion als wilder Mann."

"Fragt man Gertraud Seiser, Sozialanthropologin an der Universität Wien, die sich mit der Krampustradition im Salzburger Land beschäftigt, nach den Exzessen, spricht sie vom kernigen männlichen Rollenvorbild, das in den alpinen Regionen vorherrsche."

"Seiser erklärt sich die Begeisterung vieler Frauen jedenfalls auch mit einer sexualisierten Faszination. Sie speise sich aus dem Wissen, dass unter der Verkleidung junge, kräftige Männer steckten."

Und wisst ihr was? Die Futtn haben in ihrer Analyse recht. Mal martialisch wilder Mann, wilde Bestie spielen oder auf der anderen Seite sich dem + schmerzen provokant und furchtlos stellen, ist genau das anziehende.
Nur in ihrer Erzieherinnen Mentalität können die nicht anders, sie wollen eingreifen. Killerspiele, Mobbing, Gewaltvideos aufm Handy, Krampus. In einer pussifizierten Gesellschaft versuchen die noch auf alles was ein Outlet für Gewalt und Männlichkeit sein könnte, den Finger zu legen. Und während die alles, was als Ventil dienen könnte neurotisch-hysterisch zudrehen, bläst sich das ganze schön weiter auf bis es in ihrem Gesicht explodiert.
Wer denkt, dass wir nur noch eine Gilette Werbung davon entfernt sind alle pösen männlichen Veranlagungen, die überhaupt erst Zivilisation ermöglicht haben, auszulöschen, der wird irgendwann ein böses Erwachen haben.
Bis dahin kann Julia Meyer noch ihr Fenster schließen und die Vorhänge zuziehen, wenn das läuten der Kuhglocken erschallt.




1 Kommentar:

  1. Weiber wollen, dass du den dominanten Hengst machst, aber nicht "ich klau dir deine Brieftasche und mach was ich will"-dominant, sondern halt ins Bett schubsen und so nen öden Bourgiekram.

    Und die Pick-Up-Artists drücken die richtigen Knöpfe bis die echten Männer kommen und dir den Hals zudrücken bis du dod bist, weil du die Beute geschändet und den Marktwert der Weiber mit deiner Hypergamie zerstört hast.

    Und die Krampula sind die letzten Zeugen von Männlichkeit, eigentlich erbärmlich, weil frühers hatten wir noch Skinheads und Wehrsportgruppen und all die coolen Sachen.

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