Medien Analphabetismus

Die Farbe ist was immer wir sagen, Winston!

Ich weiß dass alle 1984 Anspielungen ziemlich basic Bitch sind und ihr Gewicht längst verloren haben in Gesellschaften wo das Buch nicht gelesen und von noch wenigeren verstanden wird. Die Situation ist eben, obwohl auch der George Orwell Roman mit seiner Ersterscheinung 1948 ziemlich alt ist, dass wir in einer alten und medial analphabetischen Gesellschaft leben die durch ständige Reizüberflutung durch eben Medien geformt wurde. Die Medien sind die Feinde der gesamten Menschheit die jeden Behandeln wie ein manipulativer Partner in einer toxischen Beziehung. Dazu gehören ständige A-B Tests die nur dazu dienen die Wahrnehmung der Realität des individuellen Lesers zu untergraben.

Als Gaslighting wird in der Psychologie eine Form von psychischer Gewalt bzw. Missbrauch bezeichnet, mit der Opfer gezielt desorientiert, manipuliert und zutiefst verunsichert werden und ihr Realitäts- und Selbstbewusstsein allmählich deformiert bzw. zerstört wird.

 

In the Abilene paradox, a group of people collectively decide on a course of action that is counter to the preferences of many or all of the individuals in the group. It involves a common breakdown of group communication in which each member mistakenly believes that their own preferences are counter to the group's and, therefore, does not raise objections. A common phrase relating to the Abilene paradox is a desire to not "rock the boat". This differs from groupthink in that the Abilene paradox is characterized by an inability to manage agreement.

- Wikipedia

Ein populäres Beispiel dafür ist diese blue Dress oder gold Dress Geschichte die in jedem Müll Blatt zu finden war weil es für die Soziopathen welche diese Medien machen sich dafür anbietet Realität aufzuweichen, Kontroverse anzuschüren, Clickbait Müll und es kein Investment von ihrer Seite kostet. Es ist völlig scheiss egal welche scheiss Farbe dieses Scheiss Kleid hat das genau so gut im scheiss Photoshop entstanden sein kann und trotzdem war es für diese Leute eine Machtdemonstration was sie alles für Scheisse servieren können. Medien machen so etwas in verschiedenen Abständen um ihre Macht über die Massen demonstrieren zu können nicht als Ablenkung für die Regierung, sondern als Demonstration für die Regierung. 

Das heißt diese Medien sind jetzt dabei eine Kultur zu erschaffen in welcher diese dummen Masken zum Teil von Symbolbildern werden und eigentlich zeitlosen Demonstrationsvideos eine angeblich temporäre Sozialkultur aufdrücken. Diese Dinge werden auf Dauer mehr Einfluss auf die psychische Verfassung der Leute haben als erfundene Bullshit Umfragen mit Bullshit Zahlen darüber wie viele Leute den Lockdown unterstützen würden.

Gerade wurde wieder ein Urteil zum Rundfunkbeitrag gefällt welches bestimmt dass zu einer Covid Risikogruppe zu gehören jemanden nicht vom Rundfunkbeitrag befreien würde und wahrscheinlich wird jetzt wieder an anderen Stellen wieder gewütet gegen Die Staatsmedien die eigentlich keine sind.

Personen mit Schwerbehinderung können sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Eine Voraussetzung: Betroffene haben dauerhaft einen Grad der Behinderung (GdB) von wenigstens 80 und können wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen. Die Zugehörigkeit zu einer Covid-19-Risikogruppe rechtfertigt die Befreiung aber nicht. Das Rechtsportal des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Sozialgerichts Osnabrück (Az.: S 30 SB 245/18).

- Westdeutsche Zeitung

Ich habe mich einfach selbst vom Rundfunkbeitrag befreit und das dies möglich ist ist eine Information die dir niemals jemals eines dieser Blätter klar machen wird. Ihnen ist es lieber die Leute glauben tatsächlich dass die GEZ eine Behörde ist und ARD, ZDF und sowas Staatsmedien seien ob sie dazu gehören oder nicht. Dazu kommt das eben viele dieser Konzernmedien längst Quersubventioniert werden indem Öffentlich Rechtliche Anstalten Produktionsaufträge an diese vergeben.

Das einzige was noch widerlicher ist als Staatsmedien ist ein Medienstaat. Die sowjetische Pravda veröffentlichte weiterhin Erfolgsmeldungen während schon überall der Putz von den Wänden fiel und niemand mehr an das System geglaubt hat weil sie auch niemand davon abhielt eine Fantasiewelt zu zeichnen, während dagegen ein Medienstaat seine Politik durch Clickbait führen lässt. Meldungen über "Neue Inzidenzwert" sind undurchsichtig und inhaltsleer doch Regierung und Presse verbreiten sie gleichermaßen, genau so wie die Namen von Gesundheitsexperten von denen man keine Qualifikationen kennt außer Neurosen und gammelige Zähne zu haben. Sie zeigen dir ein scheiss blaues Kleid, implizieren dann es wäre etwas anderes, schaffen Kontroverse, kapitalisieren an der Kontroverse und hinterher tun sie so als ob das alles ganz lustig gewesen wären und finden was neues.

Journalisten sind überwiegend dysfunktionale Soziopathen die davon leben sich wichtig zu machen. Das ist für Konzernmedien sehr praktisch denn man kann solche Leute in Einfluss und Machtgefühl bezahlen anstatt mit Geld. Alle die großen Medienhäuser stufen ihre Produktionskosten zurück, was diese Entwicklung noch verschärft, ohne das moralisch zu werten, da es diese gescheiterten Existenzen anzieht die in der Anschaffung billig sind und für ein bisschen Status allen anderen erzählen was sie hören wollen. Viele Journalisten sind die missratenen Kinder aus der oberen Mittelschicht die erfolgreiche Eltern, oft auch noch Geschwister, haben oder hatten, während sie halt die gescheiterten Romanautoren mit Drang zu moralischen Belehrungen sind die man früher in ein Kloster verwiesen hätte. Es ist das moderne Äquivalent zum Bettelmönch der Geistheilungen verkauft und vom Geber seiner Moral in der Dritten Person redet wie "Experten sagen", darauf spekulierend dass ihn niemand hinterfragen kann von Angesicht zu Angesicht bei protokollierten Gesprächen.

Die Konsequenz daraus dass solche Leute den öffentlichen Diskurs bestimmen können ist religiöser Wahn und damit spekuliere ich gerade auf Boomer Jihad die nächsten Jahre.

Wie ihr euch erinnern könnt habe ich vor fünf Jahren als das PEGIDA Phänomen die Runde machte in der rustikalen Republik polemisch nahe gelegt diese grauen Unzufriedenen sollten sich Sprengsätze um den Rollator binden und als Selbstmordattentäter agieren.

Und jetzt haben wir Sachen wie Q Anon, einen religiösen Kult verbreitet bei überwiegend älteren Leuten die nicht das typische Metier der Extremisten, doch eben das Produkt dieser Medien sind und das was dabei rauskommt wenn man Leute verrückt macht und die irgendwann austicken. 

Was passiert wenn solche Leute austicken ist eben nicht dass sie "aufwachen" oder dergleichen und realisieren dass sie das Ziel von psychologischer Kriegsführung geworden sind, sondern sie reproduzieren für sich selbst jene Medien wieder von denen sie so gemacht wurde. Die Tragik an vielen Internetpersönlichkeiten ist eben, dass sie quasi organisch entstandenes Reality TV Unterschichtenfernsehen sind, weil das ist was verlangt wird von psychisch total verbrannten Leuten die mediale Analphabeten sind. Einige Leute von der BILD können so auch einfach rüber zu PIss News und die AfD lädt einen besoffenen Männerrechtsblogger in den Bundestag, wobei ich immer noch Zweifel habe ob das nicht so ein Caligulas Pferd Moment war, oder ob er doch da war weil eben viele Leute in der AfD von solchen Inhalten geformt werden als scheinbar extreme Medienalternative. 

Our parents warned us the internet would break our brains. It broke theirs instead.

My college dorm was the first place I had reliable home internet access, and that was in part because my mom shared all the late 1990s and early 2000s parenting fears about the internet breaking our brains.

These worries were an extension of prior concerns about television: Don't sit so close! You'll hurt your eyes looking at a screen that long. How many hours today? That stuff rots your mind. You're getting manipulated by ads. Go outside. Go see your friends. No, you can't see an R-rated movie — those images will be in your brain forever. No, we're not watching that on a school night. No, you can't have one in your room!

With the internet, there was an extra element of suspicion: Don't use your real name or post a picture of yourself. Pedophiles could be literally anywhere! Don't go to sites you don't know. Porn could be literally anywhere! Don't believe everything you read, especially if it's not from a reputable source. Lies could be literally anywhere!

Two decades later, so many boomers that warned millennials to be careful on the internet seem to have forgotten all their own warnings. Their brains are broken, and that destruction is threatening to break our relationships, too.

- The Week

So ziemlich alle Millennials werden mal etwas gehört haben wie "wenn du zu viel Fernsehen schaust kriegst du viereckige Augen" und dergleichen. Ich halte es für völlig normal dass Kinder lieber fernsehschauen als "draußen zu spielen" oder was für dumme Vorstellungen auch immer existiert haben als Alternative, denn Fernsehschauen ist tatsächlich für viele die bessere Alternative in einer abgefuckten und gescheiterten Sozialkultur, weswegen auch die meisten Erwachsenen Fernsehen geschaut haben und in Siedlungen ziehen wo Menschen nur zu Fernsehschauen geparkt werden. Doch sobald Millennials alt genug waren ihr Leben selbst zu bestimmen und aus der Schule raus sind bricht der Fernsehkonsum drastisch ein.

Ein ähnliches Misstrauen gab es mit Computern, ein komplett anderes Medium als ein Fernseher, was sich dann darin auswirkt dass der Informatikunterricht in Schulen wirklich nur Zeitverschwendung und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Lehramtsstudenten ist und der Nerd heute gemütlich Homeoffice machen kann während andere früh am Morgen beim Autofahren zur Maloche Maske tragen. 

The brain-breaking effects of the internet are by now well-documented. Author Nicholas Carr was a Pulitzer finalist in 2011 for his exploration of the subject in The Shallows: What the Internet Is Doing to Our Brains, which remains a landmark work on this phenomenon. "Over the past few years I've had an uncomfortable sense that someone, or something, has been tinkering with my brain, remapping the neural circuitry, reprogramming the memory," Carr wrote in an Atlantic article that inspired the book. "My mind isn't going — so far as I can tell — but it's changing. I'm not thinking the way I used to think." The internet, Carr said, "is chipping away my capacity for concentration and contemplation."

That article came out in 2008, when Twitter was just two years old, a silly place where you pointlessly announced your breakfast, and Instagram didn't exist. Facebook felt innocuous — Carr didn't even mention it in a story about the destructive mental effects of "the Net," an unthinkable choice today. The risks our brains faced then, real though they were, look laughably meager now.

Wer hat nicht schon mal gesehen wie ein Boomer sein Essen fotografiert hat?

The attention span degradation Carr described has massively accelerated in the dozen years since his Atlantic story published, time in which social media and smartphone use has become ubiquitous. Our habitual distraction is debilitating; "addiction" is often neither too strong a word nor entirely metaphorical.

But it's not only that: The brokenness I'm describing is more than distraction. Carr focused on the medium over the message. "[I]n the long run, a medium's content matters less than the medium itself in influencing how we think and act," he said in his book. I don't disagree, but what we're seeing now is that the content itself cannot be discounted as a potent force of mental disorder and relational discord.

Und wer hat nicht schon über Leute gelacht die sich über Textnachrichten schreiben, streiten und das dann natürlich alles veröffentlicht wird?

Der Computer als Werkzeug formt ein ganz anderes Verständnis von Medien als die scheiss Glotze weil es aus dem Betrachter einen potentiellen Manipulator macht. Und das fing bei uns damit an Hex Dateien umzuschreiben und .tng Hakenkreuze in Condition Zero zu sprühen.

What Is The Internet Doing To Boomers’ Brains?

Social media platforms are sucking a generation into a misinformation rabbit hole.

The last time they spoke, John’s father accused him of being part of the deep state. 

They have never exactly gelled politically — John, 38, is an executive at a left-wing think tank and his father is a lifelong reader of the New York Post — but there was a time when they could at least work through their disagreements. When he was an aide to a Democratic legislator during the debate over health care reform, John kept a big yellow copy of the Affordable Care Act in his living room. 

“When my dad started talking about all the terrible things that would happen if it passed, I would read him the actual sections of the bill,” John said. (Some of the sources in this article asked HuffPost to use pseudonyms to preserve a semblance of family comity.) “That shut a lot of it down.” 

- Huffington Post, Yepp, ganz genau

Dagegen hast du bei vielen anderen Leuten das Phänomen dass sie Informationen konsumieren wie Fernsehserien, also Folge nach Folge, Staffel nach Staffel und diese sich über eine oder mehrere Wochen verteilen wie im Tatort Format und die bündeln dass mit anderen Dingen aus einem Genre. Deswegen landen so viele Leute bei absurden Themen weil sie das als Unterhaltungsformat konsumieren ohne sich jemals als Akteur verstehen der eine Lektion abschließen muss.

But appealing to reality doesn’t work anymore. Since Donald Trump’s election, John watched his 67-year-old father’s Facebook feed fill with links to Fox News and Breitbart, then more radical websites like Gateway Pundit and Russia Today. By 2017, his father had graduated to Pizzagate and QAnon. 

Und dass Pizzagate besser gealtert ist als Russiagate ist eines dieser Details was dafür sorgt dass für viele Leute die Welt von QAnon die rationale Alternative zur medialen Hyperrealität der Konzernmedien ist.

“It was heartbreaking,” John said. “That was the moment when I knew my father trusted these right-wing Facebook groups more than he trusts his own son.”

lol und finde mal nen Boomer der auf seine Kinder hört. Finde irgendeinen Alten der auf seine Kinder hört. Jemals.

Weiter von The Week:

Whenever I bring up the subject of broken boomer brains to my peers, the response is the same: My dad is just like that. My mom does that too. I'm begging my parents to stop watching Fox. I'm begging my parents to stop watching MSNBC. I would break their TV if I could. I would set up parental controls on their internet if I could. I tried to get my stepdad off Facebook — I ended up having to unfriend him on there instead. They're always on Twitter. They're always on YouTube. They're always posting memes. They're always texting links. We can't have a conversation about politics anymore. They're always dialed up to 11.

And then, the gutting conclusion, repeated to me four times just in the last 24 hours: Well, at least it's not only my parents? At least there's not something uniquely wrong with the people I love.

Das ist die eigentliche Agenda hinter Medien und Demokratie und hinter dem ganzen anderen Dreck der nur die Leute gegeneinander aufhetzt und so am Rand steht "Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, mkay". Und deswegen hasse ich Eichhörnchen.

None of this is to suggest my generation's brains are immune to internet breaking. But there are some important distinctions here — three in my observation — that give this a generational dimension.

The first (and this is based in data) is that younger generations are less likely to dose themselves daily with the poison of cable news, so that's one less source of content blasting. For those who consume cable news on a regular basis, the immersion becomes nigh impossible to break. Consider this account from an unnamed reader to conservative writer Rod Dreher on the subject of boomers, like his father, who have made cable news consumption a structural component of their lives:

...

Brains don't break in a single partisan direction. The medium is the same across the political spectrum. 

Unser Problem ist dass, im Gegensatz zu Amerika, die Boomer hier den Millennials, und gerade die Krautköpfe unter denen, zwei zu eins überlegen sind. Die Corona Maßnahmen, oder die nächste mediengemachte Pandemie, werden nicht enden ohne dass die betroffenen geriatrisch Länder jünger und gesünder werden. Da das nicht möglich ist wird die Politik ihre Wähler und Wohlstandsbasis bis zur letzten Bettpfanne verteidigen. Es darf keiner sterben bevor man ihn nicht noch zehn Mal operiert und auf mindestens genau so vielen Pillen hat; deswegen sind Pflegeberufe systemrelevant und todesnahe Alte werden zuerst geimpft.

Und diejenigen die jetzt sagen dass ohne die Boomer hier alles zusammenkrachen würde und die ganzen Millennials und Zoomer dann in Armut leben müssten sollten sich mal fragen ob die was anderes verdient haben.

Bis dahin kann man noch die Show genießen wie jene die Medien machen selbst Opfer des Monsters werden das sie geschaffen haben.

Hamburg führt die Maskenpflicht beim Joggen ein. Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem ich sage: Da mache ich nicht mehr mit! #corona #buergerpflicht #schwachsinn #joggen @abendblatt @TschenPe @buergerschaftHH

— Claus Strunz (@ClausStrunz) February 25, 2021

Claus Strunz geht es jetzt zu weit mit eben schwachsinnigen Maßnahmen an deren Erschaffung sein Medienhaus der Springer Verlag und er maßgeblich beteiligt waren. Eine Pandemie deren Leichenberge wir vorenthalten werden wurde geschaffen durch immer dümmeren widersprüchlichen Clickbait und Halbwahrheiten hinter der Paywall. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten denn jeder Strunz dem es jetzt doch zu blöd wird kann ersetzt werden durch einen anderen Soziopathen mit Maske im Twitter Avatar. Hoffentlich sehen wir auch Strunz auf Smartphone Video wie ihn die Cops mit Blaulicht durch einen Hamburger Park jagen.