Atombombe II

Eine Waffe für schwache Nerven

Josef Stalin soll gegenüber Alexander Werth, Berichterstatter der Sunday Times, im Jahr 1947 gesagt haben;

Atomic bombs are intended for intimidating weak nerves, but they cannot decide the outcome of war, since atomic bombs are by no means sufficient for this purpose. Certainly monopolist possession of the secret of the atomic bomb does create a threat, but at least two remedies exist against it.

und in dem Buch "The Atomic Bomb and the Origins of the Cold War" wird geschlussfolgert;

Hiroshima and Nagasaki convinced Stalin that the A-bomb was just another weapon. As he told Gomulka, “Not atomic bombs, but armies decide the war.”

Das heißt Atomwaffen taugen nicht nur nicht dafür einen Krieg endgültig zu entscheiden, sie machen es auch immer noch notwendig dass reguläre Kräfte existieren um dies zu tun. Die Idee dass Atombomben die gesamte Menschheit zerstören würden war von Anfang an psychologische Kriegsführung von der Kreml gesteuerten Friedensbewegung und, in ihrer eigenen Vorstellung, gutmeinenden Lügnern. Das Resultat ist dass Begriffe wie Atomkrieg als der Endpunkt jeder Debatte eingesetzt werden als ob es die Apokalypse selbst wäre und das Konzept zu überleben und zu überkommen wird aus dem Diskurs verbannt.

Dem Gegenüber haben autoritäre Gesellschaft den Vorteil dass es dort keine Rolle spielt was die Sensibilitäten irgendwelcher Randos gerade sind sondern da wird gemacht was befohlen wird. Und wenn man die U-Bahn Schächte extra tief anlegt hat die eigene Bevölkerung von mehreren Millionen bis zu einer Milliarden eher eine Chance zu überleben als jene Gesellschaft welche von dem Thema nix hören will und den Wehretat lieber für das Füttern von irgendwelchem unproduktiven Treibholz ausgibt.

Am 27 Februar eröffnete der Generaldirektor der staatlichen Nachrichtenagentur Rossija Sewodnja, zu welcher auch Sputnik gehört, Dmitry Kiselyov seine wöchentliche Sendung "Вести Недели" mit den Worten  "Why Do We Need a World if Russia Is Not In It?", gefolgt von diversen Drohungen gegen die NATO Länder wie fähig das russische Atomwaffenarsenal wäre.

Von russischen Staatsmedien und Politikern kommen ständig Drohungen mit Atomwaffen gegen den Westen, was eben in erster Linie Futter für die eigene Vatnik Bevölkerung ist die sich dann denkt sie lebt schon ziemlich unter der Menschenwürde wie so ein weißer Nigger, doch dafür hat die eigene Regierung ja Hard Power. Das Problem ist nur dass die Staatsmedien und die staatlichen Stellen irgendwann selbst ihren eigenen Propaganda Bullshit glauben darüber wie mächtig sie wären und werden davon angeleitet und von der Schwäche im Westen begünstigt selbst Kriege anzufangen. 

George W. Bush Recounts the Time Vladimir Putin 'Dissed' His Dog 

According to Bush, the Russian President said his dog was "bigger, stronger, and faster" than the American president's pooch  

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Bush continued: "A year later, Laura and I go visit Vladimir and his wife — this was before he decided to be with a gymnast 30 years younger — and he says, 'I want you to meet my dog.' I said, 'Yeah, sure.' And I'll never forget, out runs a huge Russian hound," Bush said. "And Putin says 'Bigger, stronger, and faster than Barney.' "

- People Magazine

Vladimir Putin legt mit Atomwaffen dieselbe Attitüde an den Tag wie mit seinem Hund und die Politiker im Westen sind zu übersozialisiert um das identifizieren zu können. 

George W. Bush ist ein ziemlicher Einfallspinsel der soziale Allianzen dadurch schmiedet ein Kind von Privilegien zu sein und gleichzeitig jeden dazu bringen kann ihn zu mögen. Auch habe ich das sehr ungute Gefühl dass George W. Bush tatsächlich sowas wie ein Born again Christian ist und tatsächlich glaubte mit seinem Kreuzzug gegen die Achse des Bösen den Sozialgospel für Mädchenschulen in die Welt tragen zu können. Und ich habe auch das ungute Gefühl dass er sich wirklich von Vladimir Putin hat einlullen lassen, dass Putin ein überzeugter Christ sei dem er "in die Seele blicken" konnte.

Angela Merkel war immer ein Partei Apparatschnik der es verstanden hat sich in Institutionen hochzuschleimen und Leute zu benutzen und doppelzüngig alle zu hintergehen, doch solche Menschen scheuen direkte Konfrontation die jenseits des rhetorischen liegt. Ich weiß nicht ob sie wirklich von Putins Hund eingeschüchtert war oder nur so getan hat gegenüber jemanden der in der Rangordnung des internationalen Bolschewismus über ihr steht, doch was die Polin Angela Kazmierczak hier getan hat war alle Deutschen zu repräsentieren die sich von dem Manlet Putin(1.70m) und seinem Hundi einschüchtern lassen. 

Es spielt keine Rolle für Putin dass sein pissiges, unterentwickletes, von sozialen Problemen geplagtes Land eine Ökonomie vorweist die nominell kleiner als die von Italien ist, was für ihn zählt ist Demonstration von Hard Power, denn er ist ein nachtragendes, rachsüchtiges, vulgäres, gieriges Manlet.

Also wenn ich so ein deutscher Staatschef wäre auf Kreml Besuch, so rein hypothetisch, ich hätte jede Sekunde die Autorität des russischen Manlets in Chief gegenüber diesem Hund untergraben. Ich hätte dem Hundi bauchreiben gegeben, Leckerlis, hätte ihn beim Staatsdinner vom Tisch gefüttert und sowas und dann todernst so einen Judge Holden Monolog darüber gehalten der darin endet dass es die selbst verschuldete Bredouille sein wird zu spät herauszufinden wieso im weißen Haus ein kleiner Hund lebt, wogegen im Kreml ein großer Hund richtig große Haufen auf jeden Teppich scheißen wird. Von daher ist der Hund tatsächlich repräsentativ für Russland. Groß, träge, macht riesige Haufen Scheisse und wird von einem Manlet geführt. Vielleicht hätte ich den Hund auch ein Brechmittel gegeben, oder Polonium-210. Schaffe einen internationalen Zwischenfall nur für Lolz weil ich komplett crazy bin und immer verrückter und unberechenbarer sein werde als ein Manlet mit rostigen Atomraketen, nur um zu sehen wer die schwachen Nerven hat.