Militärische Fehlorientierungen II - Postsowjetische Sowjetarmee

 блядь! 

Die westlichen Armeen sind nicht die einzigen die sich in der War on Terror Ära ziemlich verfahren haben, sondern auch die Sowjetische Armee. Und die Bezeichnung der Sowjetarmee ist hier völlig zutreffend, denn sie kämpft mit sowjetischer Ausrüstung die um eine sowjetische Strategie herum entworfen wurden. Und diese Strategie war Rush-B Richtung europäischer Westküste bevor die NATO, was bedeutet die US Armee, irgendwie richtig mobil machen kann. Das war das Schreckensszenario für viele Dekaden welches wir gerade zerfallen sehen, weil diese Schrott Armee nicht mal Kiew rushen kann.

Fehlende Nachtkampffähigkeiten

Der russische Angriff findet im Morgengrauen statt, quasi während der Rushhour, was ziemlich schlecht gewählt ist und dafür spricht dass die russische Armee keine Nachkampffähigkeiten hat. Fallschirmjägerlandungen sind im Modernen Krieg sowieso outdated und viel zu riskant und werden nur noch gemacht von den Franzosen bei Nacht in so einem Shithole wie Mali wo man sich gegen irgendwelche Shithole Neger Islamisten dick machen kann und dabei Dien Bien Phu rächen.

Dieses Video, veröffentlicht vom russischen Verteidigungsministerium, zeigt einen KA-50 Kampfhubschrauber der bei Tageslicht viel zu nah an den Feindelementen vorbeifliegt bis er von diesen so beschädigt wird und notlanden muss. Das lässt vermuten auch das relativ moderne russische Gerät ist nicht Nachtkampffähig und ihm fehlen moderne Zieloptiken die eine Feindbekämpfung aus größerer Entfernung, wie es bei einem Kampfhubschrauber eigentlich sein sollte, möglich macht.

Dazu kommt dass Morgens eben die Zivilisten unterwegs sind, Leute einen überall filmen und diese Bilder auch zeigen wie sowjetisches Kriegsgerät in eine belebte Straßenszene Bomben wirft, also richtiges Red Dawn Alarmstufe Rot Zeug was nicht genug Pyrotechnik losfeuert wie Schock and Awe made in America, dafür genug Stimmung gegen einen aufbringt von Generationen an Männern die damit aufgewachsen sind das so der Feind aus Rotland aussieht.

Falsche Jahreszeit

Man sollte eigentlich meinen eine Nation die den Zweiten Weltkrieg so fetischisiert wie Russland hätte mehr Lektionen daraus gelernt, wie das die "Rasputiza" matschige Jahreszeit die Rote Armee bei ihrem Vormarsch 1943 genau so gehindert hat wie die Jahre zuvor die Achsenmächte. Das führt jetzt zu komödiantischen Szenen in denen ein Fahrzeug nach dem anderen im Matsch stecken bleibt und anschließend noch ein, zwei weitere, die es sie daraus befreien sollten, oder einfach irgendein Bauer mit dem Traktor das Gerät abschleppt.

Man könnte vermuten das sowjetische Kriegsgerät ist von den 1930er Jahren bis in die 1980er eher designt worden für die gut ausgebauten Straßennetzwerke Westeuropas und nicht für das sowjetische Territorium.

The U.S. Army, which has only the most rudimentary understanding of operational art, has designed its tanks, especially the M-1 Abrams, for tactical utility with little thought for operational mobility. This is typical of 2nd Generation, French-model armies. The Abrams is essentially the latest version of the French Char B.

In contrast, German and Soviet tanks were designed to serve a doctrine of operational mobility. Not many years ago, a friend of mine was being shown over the German Leopard II tank by a German officer, who kept stressing the tank’s wide tracks. Puzzled, the American finally asked, “What’s the big deal about wide tracks?” The German officer replied, “The Pripet marshes!”

- Die Panzerwaffe, April 1, 2008

Dazu kommt das nur weil der Schnee schmilzt es in anderen Teilen der Ukraine nicht schneien kann. Die Temperaturen Nachts können bis zu minus 40 Grad erreichen und Russen haben keinen natürlichen Buff gegen Frost Damage. Dem Pentagon liegen laut Washington Post diverse Berichte über Erfrierungen unter den russischen Soldaten vor, welche nicht genug Zeltmaterial, Schlafsäcke und Bunkeröfen für ihre Spezialoperation mitgenommen haben.

Man könnte auch vermuten der ungünstig gewählte Moment für die Invasion rühre daher, dass der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas Xi Jingping Vladimir Putin dazu gedrängt hat die Invasion, ursprünglich angesetzt während der Olympischen Spiele, aufzuschieben. Bis zum Sommer kann man dann nicht mehr warten, weil am ersten April(gregorianischer Kalender) die russischen Wehrpflichten entlassen und neue eingezogen werden, die man dann erst ausbilden müsse. Wäre auch witzig wie Putin wie so ne Bitch sich was von diesen Chink sagen lässt lol.

Das waren offenbar Umstände auf die man sich eingelassen hat, denn die russische Lektion aus dem Finnischen Winterkrieg, zu dem in der Presse unpassende Vergleiche gemacht werden, war eben nicht die der hohen Verluste, sondern dass man diesen Krieg trotz hoher Verluste und Wetter gewonnen hat. Die Sowjetunion hat den Winterkrieg gegen Finnland gewonnen und der finnische Präsident Kyösti Kallio verstarb kurz nachdem er den "Schandfrieden" unterzeichnet hatte. Daraufhin konnte Stalin alles kriegen was er wollte nur durch Drohungen, worauf sich die baltischen Staaten quasi einfach ergeben haben und Rumänien Territorium abgab an einen Gegner, der unter allen Widrigkeiten weiter angreifen würde.

Fulda Gap Schrott

Ich hab in der Vergangenheit immer wieder mal kritisiert wie die Verteidigungsstrategie der NATO in der Norddeutschen Tiefebene die Doktrin nachhaltig negativ beeinflusst hat, nur gilt für die Sowjets dasselbe. Genau so wie die NATO hat die Russische Armee so eine bastardierte Form von Militär in welchem so viele eingewachsene Altlasten beinhaltet sind welche eine Neuausrichtung sabotieren und sich oftmals erst bemerkbar machen wenn es zu spät ist.

Die sowjetischen Panzer der T Serie sind um das Konzept herum entwickelt worden dass man die westliche Rüstungsindustrie nicht in Qualität übertreffen kann, dafür in Quantität. Die Abschussverhältnisse der deutschen Panzerwaffe an der Ostfront waren 1:6, wobei hier nicht nur deutsche Panzer auf deutscher Seite eingesetzt wurden, doch am Ende haben die Sowjets gewonnen. Die sowjetische Panzerwaffe ist darauf ausgelegt durch zahlenmäßige Überlegenheit den Gegner zu überwältigen und das hat auch zur Folge dass die Panzer kleiner sind um mehr zu produzieren und der Ausbildungsstand russischer Panzerbesatzungen nicht so gut ist wie er sein könnte und die Panzerqualität auch nicht so gut wie sie sein könnte. Beispielsweise werden für die kleineren Sowjetpanzer vorrangig kleinere Leute rekrutiert, die Obergrenze für sowjetische Panzerbesatzungen ist eine Körpergröße von 1,70, welche die Sowjetarmee besonders aus Zentralasien herangezogen hat. Diese kleinen Schlitzaugen waren vor zwei Generationen noch herumziehende Nomaden deren technologisches Verständnis eher gering ist und die in Russland selbst den Ruf haben vergleichbar mit Redneck Trailerpark Trash in den USA. Die NATO genau wie die Deutschen im zweiten Weltkrieg hat diese Option nicht und obwohl Sturmgeschütze billiger waren und mehr Abschüsse erzielten musste man bessere, teurere und wenigere Panzer bauen weil man immer weniger Besatzungen zur Verfügung hatte.

Die Qualität des sowjetischen Panzers wird an Stellen eingespart von denen die sowjetische Planung ausgegangen ist sie sind für einen Rush durch die Tiefebene und bei den dabei zu erwartenden Verlustraten nicht relevant, wie bspw. dass Panzerrohre nicht verchromt sind und sich bei jedem Schuss um ungefähr 1% eines Millimeters ausdehnen, etwas das erst im syrischen Bürgerkrieg, in welchem Panzer der T Serie über viele Jahre hinweg verwendet wurden, richtig durchkam. Der Motor ist ebenfalls schlecht zu warten, da man davon ausgegangen ist ein liegen gebliebener T Panzer wird beim sowjetische Vormarsch einfach von den nachziehenden Elementen eingesammelt und die Besatzung in der Zeit einem neuen Panzer zugeführt.

Im Zweiten Weltkrieg war die schlechte Wartbarkeit der Motoren auch für die deutsche Seite ein Problem und nur die Amerikaner, eine Nation in welcher Automobile weiter verbreitet waren als sonst wo, konnten mit Personal und dafür ausgelegten Ersatzteillagern ihre Sherman Panzer schnell reparieren.

Dagegen lassen die russischen Panzerbesatzungen ihren Schrott heute einfach liegen, sabotieren ihn vereinzelt auch selbst, und verkrümeln sich, weil keiner Bock hat zu den Prozent der einkalkulierten Entbehrlichkeit in der sowjetischen Doktrin zu gehören.

Im ersten Tschetschenienkrieg hat sich der T-80 als Fehlentwicklung herausgestellt, weil das Dach seines Turmes noch schlechter gepanzert war als das der Vorgänger. So konnten tschetschenische Kämpfer von einer Anhöhe RPGs darauf schießen und den Panzer so auch von jeder Seite her ausschalten. Moderne NATO Panzerabwehrwaffen nutzen diese Schwachstelle aus und sind dafür konzipiert über den Turm in den Innenraum einzudringen. Die TOW Lenkrakete ist übrigens schon 54 Jahre alt und wurde letztes Jahr bei der Bundeswehr ausgemustert, die Javelin ist dagegen 26 Jahre alt und in den 1990ern entwickelt worden um genau diese Schwachstelle der sowjetischen Panzer auszunutzen. In dem letzten Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan sind an die armenischen T-72 Panzer auch solche "Javelin Cages", oder auch "Cope Cages", montiert worden wie man sie jetzt an sowjetischen Panzern auf russischer Seite in der Ukraine sieht, und auch wenn diese Vorrichtung als ineffektiv gilt, so habe ich bisher noch nicht gesehen wie so ein Cage wirklich durchschlagen wurde.

Logistik

Auch wenn es keinen 40 Kilometer langen Konvoi gibt und nie gab und jeder der sowas erzählt ein rostiges Messer lutschen soll, so ist der russische Vormarsch doch auf Logistik angewiesen die jetzt alles hinterher bringen muss von dem man ursprünglich gesagt hat man würde es für diese kurze Operation nicht brauchen weil das Kiew Regime bricht ja eh sofort zusammen. 

Eine russische "Battalionskampfgruppe", also eigentlich nur das Kampfgruppen/Task Force Konzept und nichts irgendwie neues, führt selbst nur Verpflegung für drei Tage mit sich. Entsprechend lang ist jetzt das Chaos gerade wenn Nachschublinien besetzt werden von Wehrpflichtigen und solchen Leuten die eigentlich überhaupt keinen Bock darauf haben in der Ukraine zu sein. Ein russischer Wehrpflichtiger bekommt monatlich übrigens nur umgerechnet 25 USD Sold, wovon er sich in Rubeln jetzt noch weniger leisten kann als vor dem Konflikt. 

Am Anfang waren die Konvois auch sehr schlecht geschützt entweder weil die wirklich nicht wussten dass sie nicht auf einem Manöver sind sondern im Feindgebiet, oder das Terrain hat es zu sehr erschwert Sicherungselemente an den Flanken auszulegen, oder weil die glaubten die Ukrainer begrüßen sie mit Blumen. Es kann auch daran liegen dass die Erfahrungen der russischen Armee in Syrien sie darauf haben schließen lassen, dass nur weil dort im offenen Gelände ihre Konvois nicht überfallen wurden, dies ebenfalls so in der Ukraine laufen würde.

Jetzt hat jeder Konvoi Luftunterstützung der sie kriegen kann, was wieder mehr Meilen und Spritverbrauch für das Gerät bedeutet und dass es an anderen Stellen fehlt.

Dazu liegen diese Kampfhubschrauber viel zu nahe an den Konvois auf Baumwipfelhöhe entweder weil sie sich nicht trauen höher zu fliegen und damit in das ukrainische Radar zu kommen, oder die MANPADS sind dort so verbreitet dass höher zu fliegen nur den Bereich erhöht von dem auf einen selbst geschossen werden kann.

Daher ist ein großer Teil der Russischen Armee immer noch auf das Schienennetzwerk angewiesen und jetzt fahren da Panzerzüge herum wie aus dem zweiten Weltkrieg. 

Schienennetzwerke sind auch einfach zu sabotieren. Beispielsweise kann man den Gleisstromkreis stören indem man Achszähler und Relaisschränke zerstört, zumindest in Gegenden wo man letzteres noch findet, da deren gesamte Funktion heute auf eine Platine passt. Gleisstrecken sind zu lang um effektiv bewacht werden zu können. Nach dem Krieg baut man die ganze Scheisse halt neu. Brücken sprengen ist auch fun.

Personalebene

Die russische Armee verliert hin und wieder höheres Personal, doch halte ich das nicht für sonderlich ungewöhnlich. General Werner von Fritsch hat es bereits am 22sten Kriegstag gefressen. Ich halte das eher für die Folge davon dass dieses höhere Management immer öfter von vorne führen muss weil die Moral der russischen Truppen so mies ist und jeder alles nur mit halber Backe macht. Es ist auch nicht so als ob das groß einen Unterschied für die persönlich machen würde, denn der Kreml rasiert nach jeder Militäroperation die militärische Führungsschicht weg. 

Das Militär hat in Russland keinen hohen gesellschaftlichen Stellenwert, denn Russland ist ein Land welches von Geheimdiensten regiert wird die alle eigene bewaffnete Abteilungen haben. In diesen Geheimdiensten sammeln sich die psychopathischen Nerd Abi-Streber wie Vladimir Putin, während beim Militär überwiegend jene landen die keine anderen Optionen haben. Genau wie in arabischen Staaten ist das Militär beschissen weil das Militär ansonsten eine Konkurrenz zur Regierung aus Parteielite oder Sheiks oder was da sonst so rumläuft und sich für den Bigshot hält stellen würde. Dazu kommt dann die Duplizierung von Geheimdiensten die sich gegenseitig policen sollen. Russland hat dieselbe Sozio-Ökonomische Ordnung wie ein scheiss arabischer Staat oder sonst ein Rentier Shithole und das reflektiert sich in seiner Armee. Das Personal auf Mannschaftsebene setzt sich auch überwiegend nicht aus ethnischen Slawen, schon gar nicht Moskowites oder Petersburger, zusammen, sondern -stan Mystery Meats und Mongolen. Die Gefallenlisten zeigen überwiegend Schreibweisen von Mohammed und Anwars anstatt von Alexanders und Viktors. Mit Mohammends sind allerdings nicht die Tschetschenen gemeint, denn die halten sich schön von den gefährlichen Sachen fern. Diese Truppen wurden dort hin geschickt um als Kommissariat und Enforcer zu fungieren welche das Krethi und Plethi der Föderation policen soll. Die Wahrheit ist das Tschetschenen viel mehr Bullies als Kämpfer sind deren low-tier Ethnie immer gegen die angrenzenden Türken und Russen verloren hat und selbst viel lieber in den fruchtbaren und ressourcenreichen Ebenen leben würde als in den Bergen auf kargen Stein.

Das ist die Crip vom Verteidigungsminister Shoigu, einem ethnischen Tuan der Moslems und Mongolen in die Ukraine bringt. Das ist die Armee die gegen laut @SocialRejectcel_88 gegen Globo Homo kämpft; eine asiatische Horde mit Islamisten als Blocking Detachments.

"Z"

Weil die Spezialoperation so schief läuft dass man sie nicht schnell abwickeln kann und weil sie zu groß ist um vertuscht zu werden versucht man jetzt einen Cause Publique zu konstruieren. Das funktioniert jetzt genau so wie in der Sowjetunion als man für irgendwelche Pro- Veranstaltungen die Staatsdienst-Dullis mobilisiert, während abseits davon jeder mit dem Jungpionier Tuch eine auf die Streber-Schnauze kriegt.

Weil man zieht sich so an wie CoD Spooky Skullmask Man wenn man sein slawisches Brudervolk befreien will.

Die "Z" Operation ist das neue Q und zieht auch dieselben Idioten an wie Q. Leute die jeden Müll glauben unter der Vortäuschung gar nichts zu glauben während sie sich immer weiter in ihre eigene Wahnvorstellung flüchten. Diese Leute wollen dir dann erzählen das Versagen der Russischen Armee am Boden sei "Zurückhaltung", weil das zurückhaltend ist mit Grad Mehrfachwerfern und Streubomben in Städte reinzuballern.

Jemand der dir erklären will wie die Sowjets die Guten sind und versucht in seinem Kopf diesen Kreis zu quadraten hat ein komplettes Rad ab oder ist einfach ein Sympathisant des Feindes. 

Diese Erklärung vom Heimatministerium, lol, klingt komplett bescheuert und passiv-aggressiv als hätte sie eine Grundschullehrerin geschrieben, doch der Inhalt würde sich nicht ändern wenn man sagen würde wer mit den Bolschewisten paktiert der baumelt. Ich finde diese Entwicklung super und mir ist die Rhetorik am Ende egal mit der man diese Idioten einsammelt. Was mich interessiert ist wie man diesen Kreis der Verdächtigen von idiotischen Q/Z-Gläubigen erweitern kann auf Friedensaktivisten, Klimaspackos, Bourgie Bedenkenträgern, Rüstungsgegner, DDR Seilschaften, putinverstehende Populisten Plebs, Kommis aller Art und jeden sonst den ich nicht mag, denn jetzt hat man eine Gelegenheit alle diese Demontierter, alle diese Leute welche die Marke ruinieren wollten, korrekt als Agenten des feindlichen Auslands zu identifizieren und zu verfolgen, zu vertreiben oder zu entsorgen und die Finnlandisierung Deutschlands zurückzurollen. 

Mehr in Zukunft