Donnerstag, 17. Oktober 2019

Insektennahrung

Ein Argument für Insektennahrung aus Perspektive der Rechten




Niemand isst Würmer

In der amerikanischen Rechten wird das Thema der Insektennahrung hauptsächlich aus einer Perspektive von Neurose behandelt und abgelehnt. Ich dagegen hätte jetzt echt gern ein paar fette Engerlinge angebraten in Entenfett. Ich mache hier also folgende Argumente für den Verzehr von Insektennahrung aus praktischer und philosophischer Perspektive die politisch gesehen am rechten Rand anzuordnen wäre.


- Was nötig ist

Das Thema Insekten zu essen sollte schon deshalb nicht ausgeschlossen werden weil immer getan werden muss was nötig ist, die Alternative ist der Untergang. Es ist daher schon mal merkwürdig dass das Thema bei jenen verschmäht wird die in einer Szene unterwegs sind in der es Verschmelzungen mit Survivalism gibt. Nur sind das dann genau dieselben Leute die sich weigern mal eine Ratte zu essen oder eine Taube zu fangen weil ihre Neurosen stärker sind als das gesamte Netz aus moderner Infrastruktur wie elektronische Herde, fließendes Wasser und Gesundheitsversorgung. Eben diesen Dingen die im Ernstfall, wenn es dafür nötig ist Ratten zu essen, wegfallen.


- Neurosen

Speisegesetze aus religiösen Gründen haben einmal damit zu tun das sie in Regionen entstanden sind in denen bestimmte Lebensmittel besser zu vermeiden überlebensnotwendig für die gesamte Gruppe sein kann, auf der anderen Seite sind sie auch das Resultat von Neurosen. Neurosen stehen stark in Verbindung mit Essstörungen. Es gibt in wärmeren Klimazonen vielleicht ein gutes Argument dafür Schweinefleisch zu vermeiden weil sie Müllfresser sind und Parasiten haben, nur gibt es im nördlichen Raum auch Parasiten bei Schweinen und wir essen die trotzdem. Was die anderen tun ist uns also egal. Mir ist es also egal wenn behauptet wird Insekten zu Nahrungsmittel zu machen sei eine jüdische Verschwörung um die Goyim zu erniedrigen, denn aus jüdischer Perspektive essen die Goyim ja bereits ohnehin unrein. Ich stell mich also hin und ess einen Schweinefleisch-Cheesburger der gegen koschere Gesetze verstößt und lache während Samuel am Sabbat hungrig bleibt weil seine fette Yenta Frau vergessen hat den Tag vorher die automatische Koscher-Küche einzustellen mit der per Timer ihres Gottes Gesetze gebeugt werden sollten. Die Gesetze der anderen Gruppen egal ob Koscher oder Halal oder Hindu interessieren uns nicht denn wir sind wir und fuck alle anderen.
Ich hab mich auch immer gefragt wie sie irgendwelche Exorzismus Filme in asiatische Kulturen übersetzen, wenn das kleine Mädchen vom Dämon besessen anfängt Insekten zu essen, was die zeigen würden in Kulturen wo Insekten essen normal ist und ob das dann digital nachbearbeitet wird so dass sie vergorene Milch isst oder sowas wovor sich laktoseintolerante Asiaten ekeln.
Wenn überhaupt sollten wir die essbaren Krabbeltiere annehmen auch deshalb weil die Landfremden ausflippen wenn sie ihn sehen da sie ihn für eine Kakerlake halten. Der Maikäfer gehört hier her, der Typ der ihn nicht von einer Kakerlake unterscheiden kann nicht.

- Tradition

Insektennahrung ist traditionell. In Deutschland waren Insektengerichte noch am längsten bis Anfang des letzten Jahrhunderts verbreitet und dann Phasenweise wieder nach den beiden Kriegen die eben nicht wirklich gewonnen wurden. Am längsten gehalten hat sich dabei Maikäfersuppe die u.a. auch von Max und Moritz Schöpfer Willhelm Busch angepriesen wurde. Maikäfer wurden auch noch eine Weile mit Honig und Zucker überzogen als Snacks angeboten. Verglichen damit dass viele Delikatessen besonders in Frankreich als Armenessen angefangen haben(Froschschenkel, Hummer, etc.)  ist der Maikäfer als Snack und in der Suppe also nichts ungewöhnliches.
Wer weiter zurück gehen will mit Tradition kann bis in die Steinzeit, denn anders als es diese dämliche "Paleodiät" behauptet ist ein wichtiger Grundbestand der damaligen Ernährung eben nicht Wildbret gewesen sondern Engerlinge, die Larven von Mai- und Nashornkäfern.


- Für uns

Das was kreucht und fleucht ist für uns. Das heißt es wenn man nicht nur an der Spitze der Nahrungskette steht sondern wirklich eine Verbindung zur Natur hat die kaum noch Mysterien hüten kann.


- Nutzhaltung als Bestandserhaltung

Du willst mich doch nicht etwa aufessen, Anon

Maikäfer sind heute entweder selten geworden und stehen unter "Naturschutz"(Die Natur schützt gar nichts!) oder der Bestand nimmt nur alle vier Jahre überhand und ebbt dann wieder komplett ab, was ich recht schade finde eben weil sie eben auch den Fremden Angst machen und es mir Freude bringt wenn der Türke an der Tanke im Spätsommer ausflippt weil ein Maikäfer reingeflogen ist und er versucht ihn los zu werden wie der Onkel Fritze in Max und Moritz.


Es wäre wirklich zuuuu schaaade wenn Maikäfer also nicht nur eine Plage für regionale Landwirtschaft werden könnten sondern sich auch derartig in urbanen Gebieten ausbreiten würden wo die halbhumanoide Artenvielfalt lebt.


Wenn man die kleinen Bugger also farmen würde für Larvenprotein wäre der Bestand unter Kontrolle und stabiler. Und warum nicht wenn man schon Rehe und Wildschweine züchtet was dann eh nicht mehr wirklich Wild ist. Und genau wie viele Wildschweinchen heute würden die Maikäfer in Farmen leben und wären keine Schädlinge mehr für den Bauern (und leider auch nicht mehr für Boomers Rasen).


Und er sieht ja schon aus wie so ein kleiner Hirsch mit seinem Pelz und seinem kleinen Geweih.



Und zuletzt - die schmecken wirklich gut!

Ich hab jetzt echt Bock auf ein paar fette Engerlinge. Und dann brat ich sie an in Entenfett und nehm eine Hand voll und sag zu alle Neurotikern sie können sich mal fett selbst ficken. Vogel, friss oder stirb. Setze dich durch oder werde vernichtet.






Das wäre meine Argumentation für den Verzehr von Insekten. Nicht Klimawandel Bullshit und nicht das wir uns die Erde mit endlosen, wertlosen Afrikanern teilen müssen die genug zu essen verdient hätte damit sie kräftig genug sind die Reise nordwärts antreten zu können weil sie schöne Bilder auf chinesischen Smartphones gesehen haben. Und wer pseudomoralische Sensibilitäten einer Sozialordnung überwinden kann die dies möglich macht indem er Larven isst wie ein Steinzeitmensch, der ist der Natur und der Moral der Steinzeit damit auch näher und wird Lösungen finden die näher an der Steinzeit sind was nur treffend dafür ist das nach dem Ende der Geschichte die Geschichte wieder erneut beginnt und alles Leben ein Kreislauf ist. Und für Max und Moritz hat ihre Geschichte damit geendet, dass sie getötet und zu Tierfutter verarbeitet wurden um von Gänsen fressen und ausgeschissen zu werden.




3 Kommentare:

  1. Ich spüre hier richtige WHG vibes.
    Mein innerer Grug ist sehr angetan.

    Gang Gang Gang

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  2. Im Gegensatz zu Niggerhand stirbt man davon auch nicht. Ich stell mir grad vor, wie Rechte dann son paar Veganer schlachten, aber nicht das Gehirn essen, sondern nur das Muskelfleisch, weil Aldi lel.

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  3. Die Rechten heulen immer davon, dass die Linken so beschränkt in ihrer Denkweise sind, aber kommen nicht drauf klar Insekten zu fressen.

    Fucking Clownworld.

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