Blaulicht Jannies

Bitte nicht schießen

Das sich in den letzten Jahren immer neurotische Stimmen melden müssen um die Silvesterfeierlichkeiten zu kritisieren zeigt dass Silvesterfeiern als kathartisches Ritual ihren Nutzen verlieren für jene, für die Knallkörper und Suff einen größeren Schrecken darstellen als die traumatischen Geister, die man damit austreiben will. Also erschafft man sich halt neue Probleme.

.

Zu Silvester hat es in der Hauptstadt Angriffe auf Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr gegeben. Die Berliner Feuerwehr registrierte 38 Übergriffe. Nun veröffentlichte sie ein Video eines solchen Angriffs - inklusive des Funkverkehrs und der Gespräche innerhalb des Einsatzfahrzeugs.

- Videobeschreibung beim Cuckold Fetisch Magazin WELT

Es ist natürlich nichts interessantes dabei, denn jeder kann sich denken wie solche Gespräche wirklich ablaufen würden. Ich hab auch keine Lust die Lamentationen von Leuten zu hören, die den größten Druck damit ausüben könnten, einfach nichts zu tun anstatt rumzujammern. 

Das mich die Angriffe auf die Cops wenig interessieren muss ich nicht erklären. Nigs und Pigs halt.

Den Rettungssanitätern dagegen wünsche ich dass sie ihre Tätigkeit bald nicht mehr ausführen können, denn ich bin dafür Rettungsdienste erst mal abzuschalten. Dieses Gesundheitssystem ist so verrottet, dass sich die Herde zwei Jahre lang verrückt gemacht hat wegen der Grippe und manche dies immer noch tun. Jeder ist fett und alt und schwach und krank und diese Rettungsdienste leisten ihren Beitrag dazu dieses Problem immer weiter in die länge zu ziehen anstatt der Natur ihren Lauf zu lassen.

Während Klimakleber die Straßen blockiert haben konnte man dagegen sehen, dass Rettungssanitäter diese nicht entfernen werden, wenn der Verursachte stau für den Patienten bedeutet die Überlebenschancen zu riskieren. Der Sanitäter wird nicht riskieren sich mit irgendwem anzulegen um dein Leben zu retten.

Und dazu kommt, dass ich die persönlich voreinnehmende Erfahrung gemacht habe, an einem einzigen Abend im Lauf eines ~zwanzigminütigen Fußmarsches drei Einsätze verschiedener Rettungsdienste beobachten konnte, bei denen der zu Rettende ausnahmslos ein fetter Herr Yilmaz war, der sich mit dem fettigen Fressen der hiesigen Breitengrate den Kreislauf ruiniert hat, und in einem Fall aus einem Pizza/Dönerladen heraustransportiert wurde. 

Die Feuerwehr ist mir auch egal, denn ein großes Feuer wäre mittlerweile mehr Lösung als Problem, zumindest solange sie nicht den Hochdruckwasserschlauch benutzen um den zweibeinigen Abfall von der Straße zu waschen.

Auch wenn die Vorfälle wie in Berlin auf die gesamte Bundesrepublik bezogen eben Ausnahme anstatt Regel sind, so bieten sie doch Anlass darüber zu reflektieren was wir eigentlich als Gesellschaft verstehen und davon erwarten. Die Vorstellung dieser letzten Menschen ist letztendlich ein luxuriöses Altenheim und diese Vorstellung hat eine zwecklose Gesellschaft als Resultat die in sich selbst kollabiert aus purer Langeweile. 

Chaos wäre hier die angebrachte Selbstkorrektur wenn genug der problematischen Klientel in der Notaufnahme zu finden ist mit Verbrennungen und abgetrennten Gliedmaßen mit ihren schreienden, fetten Eltern daneben die erwarten ein westlich gebildeter Arzt könne hier irgendwie helfen, sofern es nicht gleich auf den Friedhof bzw. in die Verbrennungsanlage geht weil bleichgesichtige Hipster anstatt Soziodings Body Disposal studieren um an eine Wohnung in scheiss Berlin zu kommen. An Löscharbeiten bin ich jedenfalls nicht interessiert.