Dienstag, 3. Dezember 2024

Gesundschrumpfen

Endlüch sogts mo oina

Der Bonner Boomer heult rum wegen VW und ThyssenKrupp, während der Vorsitzende des Institutes für Wirtschaftsforschung im „MUT-Talk“ mit Tijen Onaran (LOL) erklärt;
Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht. Und Eine die der dumme Fettboomer, der als Rentner jetzt darauf angewiesen ist dass andere den Kuchen größer machen, absolut nicht hören will. Denn er hot ja soin Lebe long georboided.

Die Widersprüchlichkeiten der bisherigen BRD Wirtschaftsordnung nimmt er dabei genau so wenig wahr wie die seines eigenen, ziemlich verbummelten Lebens.

Hier sind die Streik-Proteste von ThyssenKrupp von vor ein paar Wochen, welche die Google KI als militante Ansammlung aus dem nahen Osten identifiziert:


Das ist eine Wirtschaft die "immer weiter wachsen soll". Das ist eine Wirtschaft die eine Politik schafft, die unnütze Leute ins Land holt, weil der einbequemte Wirtschaftsboss billige Arbeitskräfte, oder zumindest Lohndrücker haben will, damit er selbst nicht in Modernisierung investieren muss. 

Umso absurder ist es dann, wenn grauhaarige Funktionäre ein Shirt mit der Aufschrift "Zukunft" tragen.
Ich will nicht dass das eine "Zukunft" hat. Ich will dass es wegrationalisiert wird. 

Als Beispiel nennt Fratzscher Deutschland in den frühen 2000ern. Damals kämpfte das Land mit über fünf Millionen Arbeitslosen, und die deutsche Industrie wurde vielfach abgeschrieben. Doch Reformen und Entschlossenheit ermöglichten einen Turnaround, der die goldenen 2010er Jahre einläutete.
Ist es nicht immer faszinierend, wenn Wirtschaftsbürokraten XY zu einer "goldenen Zeit" erklären, weil Line goes up, während man eigentlich nur immer mehr Müll und Dreck auf den Straßen sieht, als Resultat davon, dass Pöbel sich mehr zum wegwerfen leisten kann.

Anstatt die Qualifizierten, die Intelligenten, die überhaupt attraktiveren Deutschen nach Amerika abwandern zu lassen, sollte man eher die Unerwünschten abschieben egal welchen Pass oder Herkunft sie haben. Ich brauch keine Makework Jobs damit Kevin, oder wer auch immer, aus der Statistik raus gehalten wird. Diese Makework Attitüde, die protestantische Arbeitsmoral, dass Arbeit ansich einen Wert hat weil es Arbeit ist, hat sich überlebt und ist purer Krebs.

Ein Beispiel dafür ist scheiss Volkswagen.

Immer wenn ich in Shithole XY einen Toyota Highlux rumfahren sehe mit irgendeiner Waffenstation hinten drauf, dann frage ich mich, wieso das kein Volkswagen sein kann. Der Volkswagen Käfer ist auch nur dasselbe Chassis vom Kübelwagen, dem Typ 82 der eigentlich gar kein Kübelwagen nach Definition ist, doch trotzdem der bekannteste Kübelwagen wurde.
Stattdessen gibt sich Volkswagen "das Auto blabla" als diese Mittelschicht-Snobkarre, als ob das es ist wenn man an den Motor als Zivilisationsgut denkt. 

Ein Vergleich mit Toyota zeigt was für ein ineffiziente Firma Volkswagen ist hier von der Wirtschaftsberateragentur Swiss Lean vom Juli 2024:
Volkswagen: 9,2 Millionen Autos produziert von 684.000 Mitarbeitern.
Toyota: 10,3 Millionen Autos produziert von 375.000 Mitarbeitern.

Diese Zahlen werfen ein starkes Licht auf die Produktionseffizienz beider Unternehmen. Schauen wir uns die Effizienz der Mitarbeiter genauer an:

Volkswagen: 13,5 Autos pro Mitarbeiter und Jahr.
Toyota: 27,5 Autos pro Mitarbeiter und Jahr.

Das bedeutet, dass Toyota im Vergleich zu Volkswagen 49 Prozent mehr Autos pro Mitarbeiter und Jahr produziert. Trotz der Tatsache, dass beide Unternehmen für ihre fortschrittlichen Produktionsprozesse bekannt sind, ist dieser Unterschied signifikant und wirft spannende Fragen auf.
Und die japanische Wirtschaft ist bereits chronisch ineffizient. 


Die Tagesschau erwähnt zudem:
Gleichzeitig ist Toyotas Abhängigkeit vom chinesischen Markt deutlich geringer als bei Volkswagen. Der Wolfsburger Konzern verkauft mit allen seinen Marken rund ein Drittel seiner Autos in China - im vergangenen Jahr waren es mehr als 3,2 Millionen. Toyota dagegen setzt nur jedes fünfte produzierte Fahrzeug im größten Automarkt der Welt ab. 2023 verkaufte der japanische Hersteller 1,9 Millionen Autos in China.
Alter fuck off Volkswagen. Japan hat einen Markt direkt vor der platten Nase und macht sich weniger davon abhängig, wohl auch weil die sich hassen, als der Krautkopf vom anderen Ende der Welt.

Und ich verstehe das Argument, dass Konzerne eine breite Fläche an redundanten Personal halten um elastischer zu sein und eine Kompetenzbasis zu schaffen, als sowohl auch das ineffiziente Arbeitsschritte ein kulturelles Nebenprodukt generieren indem sie Anspruchsvolle aufgaben bieten. Nur das ist die Zeit von Youtube Tutorials und ich habe keine Geduld für "Lebe long georboided". Das Konjunkturprogramm "Servitor" wird gewährleisten dass du es auch darüber hinaus tun wirst.





6 Kommentare:

  1. Sorry r these refugees or patriots?! kek

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    1. Da geht es um VW und Kruppstahl und ich lese hier keinen einzigen deutschen Namen.

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    2. Ich hab vor anderthalb Jahrzehnten auf Orboid aus Langeweile die IGM Gewerkschaftszeitung gelesen und das einzige Deutsche, das ich da gesehen habe waren die rechten Siedler:Innen, über die sich diese roten Ratten aufgeregt haben. Und die Biggi Stahl Comics. Davon abgesehen ging es nur um Brownoid-Gejammere und gleiche Löhne für strong independent Wahmen who need no fucking man. Und so hässliche Agitprop. Bin dann nie mit auf die Demos oder Streiks oder wie dieser Orboidspöbel das nennt, weil mir das Konzept Lohn-Preisspirale im Keynesianismus zu blöd war. Ihr fordert höhere Löhne, ich zahl plötzlich mehr für Shit. Sinnlos. Wenn ihr nicht durch die Scheiße kriechen wollt für niedrigere Löhne, müsst ihr halt die töten, die es problemlos tun. Das geht halt nicht mit Brownoids, die im Wohnklo mit ihrer Familie wohnen und für deren Anwesenheit ihr shillt, ihr roten Spacken.

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    3. Betriebsratschefin bei VW auch irgendeine Mednigger Bitch. Ein Normiebekannter von mir war in der SPD in Wolfsburg aktiv und meinte, dass der Anteil an Italienern dort unter den Genossen sehr hoch sei. Deutsche Konzerne müssen gesundschrumpfen, dann kommt hier auch keiner mehr her, um einen überbezahlten Dullijob zu machen und Arbeitsschutz zu genießen.

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    4. >Cavallo
      Die Memes schreiben sich von selbst.
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Verleihung_Hans-B%C3%B6ckler-Preis_der_Stadt_K%C3%B6ln_2023_an_Daniela_Cavallo-1089.jpg

      LoL.

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  2. Im head to head Vergleich schneidet Toyota mittlerweile in allen Bereichen besser ab, mittlerweile auch bei Produktpalette. Hat sich halt überall längst rumgesprochen, dass Toyota bei im wesentlichen gleichen Preisen im. Bereich Ausstattung, Zuverlässigkeit (vor allem Elektronik) und Langlebigkeit einfach besser ist. Das kulturell bedingte Problem der Japsen, dass man aus Angst vor einem fuck up und damit einhergehender Enthauptungs- oder noch schlimmer Entehrungsgefahr keine eigenen Ideen entwickelt oder umsetzt, kommt angesichts der cuckold Strukturen die in deutschen Konzernen eingezogen sind auch nicht mehr so zum tragen. Mal gespannt wer von denen es am besten hinkriegt sich auf sinkende Massenkaufkraft einzustellen. Ich tippe auch da wieder auf die Japsen.

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