Schießen bei Dämmerung und Nacht wird nicht nur dadurch verkompliziert dass man das Ziel oft nicht sieht, sondern auch das eigene Visier, selbst wenn das Ziel selbst erleuchtet wird. Besonders dann, wenn man aus einem Kampfstand heraus, aus einem verdunkelten Gebäude, aus überdachender Vegetation, oder aus irgendeinem Schatten heraus schießt.
Wenn man weder Kimme noch Korn an der eigenen Waffe sieht schießt man meist daneben.
Auch wenn bei vielen Faustfeuerwaffen, gerade Dienstwaffen, Tritium-Visiere mittlerweile die Regel sind, bei Langwaffen ist das, mit der Ausnahme von modernen Jagdgewehren, nicht so.
Ich halte das für eine unternutzte Ressource.
In der Kategorie der Kalaschnikow pLaTforMeN gibt es noch eine billige Abhilfe.
Ich sage "noch", denn ich kann mich erinnern, als Nachtzielaufsätze der Nationalen Volksarmee noch fünf Euro gekostet haben.
Mittlerweile bieten Militaria-Händler die Teile für bis zu 20 Euro, und manchmal verkaufen sie die auch einzeln, diese Scheister.
Diese simplen Visieraufsätze können auf jede gängige AK PlaTforM installiert werden egal ob DDR, russisch, chinesisch etc. mit der Ausnahme dass polnische AKs oft bereits eine illuminierte Kimme haben, doch kein Korn. Warum auch immer. Yugoslawische Sturmgewehre fallen nicht darunter, da diese auch keine AKs sind, und bereits mit solchen Vorrichtungen kommen. Später mehr.
Was auch immer das Nachtzielvisier mal erleuchtet hat ist längst erloschen, und stattdessen wird Leuchtpaste aufgetragen, die sich unter Tageslicht auch selbst wieder auflädt.
Die yugoslawischen Zastava M70 Sturmgewehre kommen bereits mit so einer Flip Vorrichtung für Tritiumelemente oder Leuchtpaste.
und Korn.
Warum die Infanteriewaffen des Warschauer Paktes + Yugoslawien mehr wert auf solche Nachtzielgeräte gelegt haben verglichen mit den NATO Staaten weiß ich nicht, doch auch im Zeitalter von Quad-Nods und Thermal halte ich Nachtzielvisiere noch für eine wertvolle Ergänzung für jede Langwaffe.
Ein Samstag Morgen und PC pfostiert darüber, dass man im Dunkeln die Waffe nicht richtig sehen kann. Was geht da wohl ab.
AntwortenLöschen„Yugoslawische Sturmgewehre fallen nicht darunter, da diese auch keine AKs sind“ und Spaghetti sind keine Teigwaren.
AntwortenLöschenDie Maße sind Abweichend und die Teile nicht interchangable. Also fuck off mit deinen Nudelweisheiten du Spast.
Löschen"Wenn man weder Kimme noch Korn an der eigenen Waffe sieht schießt man meist daneben."
AntwortenLöschenJa, aber, dann sieht man in der Regel auch den Feind nicht. Da nutzt auch keine leuchtende Kimme. So ein Nachtsicht oder Infrarot Dingens macht eh nur Sinn in Verbindung mit einem Zielfernrohr.
>ja, aber
LöschenStell dich nicht dümmer als du bist wenn ich die Szenarios beschreits beschrieben habe. Erzähl hier nicht was Sinn macht wenn du weder das eine, noch das andere verwendest.
Gefechtsfeldbeleuchtung und HKPS2A gab es zu meiner grünen Zeit in rauhen Mengen.
AntwortenLöschenEs konnte uns an Allem mangeln, keine EPAs, nix zu fressen, keine Zg-Unterkünfte, mit der Vorfeldbeleuchtung der HK PS2A und der Leuchtspurmunition konnten wir uns eindecken und ein 24/7 Feuerwerk feiern.
STAN-Ausrüstung für den GrpFhr: eine HK PS2A und mindestens sechs Patronen unterschiedlicher Farbe, je nach Zweck.
Das ist ja alles toll was es bei einer staatlichen Armee so in rauen Mengen gibt. Jetzt repliziere das mal ohne die.
Löschen2022 gab es für uns dumme Freiwilligen keine Gefechtsfeldbeleuchtung oder so, da der Sperrbestand erreicht war und der Rest an die Ostfront ging.
AntwortenLöschenAlso G36A1, fertig.
Ging auch, weil die fetten Feinddarsteller aus dem GeZi auch so sichtbar waren....
Eigentlich hatte ich Nachtsichtsprengfallen erwartet LoL
AntwortenLöschenWhen you boobytrap your home you have to keep it simple.
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