Dienstag, 23. April 2019

Mittagstisch

 N


Auf der einen Seite ist es wirklich ätzend wie tontaub die Medienmacher und Pseudoeliten sind, auf der anderen Seite ist es wieder ermutigend solche verblödeten Leute in diesen Positionen zu haben deren Tyrannei eben an ihrer eigenen Inkompetenz scheitert.

Wie Paolo zum Beispiel. Weil Paolo meint gerade der Mittagstisch ist der Hord des Faschismus.

Der Artikel auf der Webseite der WELT. Im Profil die Schnase und die reibenden Hände.
Come on, WELT.



Nur ist die Schnase selbst nicht der Punkt sondern wo er sie reinsteckt, nämlich ins Mittagessen der anderen.

„Wenn man sich fragt, warum ein 14-Jähriger in der Schule plötzlich ,Scheiß Jude‘ ruft oder ,Kanake‘, dann muss man vielleicht den Film zurückdrehen und sich fragen, was haben die Eltern am Mittagstisch gesagt?“
Das ist die Paranoia davor dass man zwei Goys keine unmoderierte Unterhaltung haben lassen darf weil das führt direkt nach Auschwitz. Und um ehrlich zu sein ist diese Paranoia nicht unbegründet.
Er gibt in diesem Kommentar seinen semitischen Cousins wieder Rückendeckung, denn wer sich judenfeindlich äußert, äußert sich auch fremdenfeindlich, ergo ist ein einheimischer Ronny und kein hassender Hassan der dir in Berlin du Kippa vom Kopp klatscht du Opfa.
Zeigt auch wie realitätsfremd oder vorgeschoben dumm es ist zu denken irgendwer ruft Kanake auf dem Schulhof als ob diese an vielen Schulen nicht schon die Mehrheit darstellen würden. Zum Glück gibts ja Privatschulen wo die Bourgie Kinder sicher sind vor den Kindern von AfD Wählern und sowas.


Die Goys haben solche Unterhaltungen nicht am Mittagstisch allein weil die Familie für Mittagessen überhaupt nicht zusammen kommt. Papa ist nämlich wagecucken um für Staat zu bezahlen, Mama ist vielleicht auch wagecucken, die Kinder sind in der Ganztagsschule wegen Bildungsauftrag und sowas. Diese Umgebung wo sich die Goys verschwören existiert überhaupt nicht mehr, diese Umgebung findet man heute wo anders.

Eine so eine Umgebung wo Goys unmoderierte Unterhaltungen haben ist die Gamer Szene, wo Leute sich vernetzt haben in Gruppen und Chats bevor es Facebook und solche Plebseiten gab. Und was daraus geworden ist war sowas wie Gamer Gate, weil diesen überwiegend weißen Männern es irgendwann auf den Senkel ging dass Videospiele Journalismus überhaupt nicht mehr die Realität reflektiert hat sondern versucht wurde irgendeinen egalitären Scheiss zu pushen. Und dann ratet mal wer Artikel schreibt wie "Far Cry 5 ignores both Montana's real history of fascism and its victims". Weil das sind keine Waliser oder Bretonen.


Und genau so wie diese Gamer sauer werden, werden es die Leute werden die sich von Paolo moralisch belehren lassen sollen über gemeine Wörter bu-hu. Währenddessen werden in Mexiko wieder ein paar abgehackte Köpfe auf dem Highway ausgekippt und Leichen von Brücken gehängt damit die Schnase sich ihr Kokain reinziehen kann, nur wird ihn deswegen niemand öffentlich fertig machen weil die die Medienmacher und Pseudoeliten eben alle inkompetent sind. Auf allen Seiten.




2 Kommentare:

  1. Friedman bester Mann. Die Bücher der Zukunft über die Dunkle Triade und warum Psychopathen und bürgerliche Aufsteiger keine politische Macht haben sollten (Ergebnis: Politkommissare wie in der UdSSR, die deine Familie in Geiselhaft nehmen), haben sein Face. Was wohl noch so in der konservativen Partei rumkreucht, was da nix verloren hat, und ich red nicht von den normalen Cucks, die einfach nur cucken.

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  2. Based kommmentare unter dem American History x Video

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