Alle Jahre wieder 2

Dieses Jahr mit einem Twist

Vor ein paar Wochen gab es Aufregung bei denen die sich für rechts halten darüber dass die Stadt Dresden die Gedenktafel für die Toten des Bombenangriffes auf die Stadt vom 13. auf den 14. Februar entfernt hatte.

Meine Ansichten zu dem Dresden Gedenken habe ich oft genug kommuniziert. Ich halte es für die Reste von DDR Erziehung die dem "Schuldkult" viel näher ist als die westdeutsche Gleichgültigkeit mit welcher bspw. der Bombenangriff auf Hamburg, der nach offiziellen Schätzungen doppelt so viele Opfer gefordert hat wie der auf Dresden, behandelt wird.

Hier ist die alte Inschrift welche die Stadt entfernt hat.

Dies ist ein Ort der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens. Hier wurden die Leichname Tausender Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 verbrannt. Damals kehrte der Schrecken des Krieges, von Deutschland aus in alle Welt getragen, auch in unsere Stadt zurück.

Und hier ist die geplante neue Inschrift:

An dieser Stelle wurden von Ende Februar bis Anfang März 1945 die Leichen von 6.865 Menschen verbrannt. Ihre Asche wurde auf dem Heidefriedhof in einem Massengrab beigesetzt. Sie waren Opfer der Bombenangriffe auf Dresden vom 13. bis zum 15. Februar 1945, bei denen 25.000 Menschen ihr Leben verloren.

Die erzieherische "Mahnung" sowie Deutschland als Ausgangsort des Zweiten Weltkriegs sind verschwunden. Und damit taucht die Frage auf; wo ist eigentlich deren scheiss Problem?

Es gäbe einige Lektionen die man heute tatsächlich aus den Ereignissen damals ziehen könnte, doch die Gedenkveranstaltungen bieten lediglich liberale Ressentiments darüber wie gemein es ist Zivilisten zu töten.

Ira Eaker said that he and RAF Marshal Harris, when they were living together, had discussions—though I’m guessing arguments would be a better term. They’d talk long into the night, and once, Eaker turned to Harris and made this exact point: “I asked Harris if the bombing of London had affected the morale of the British. He said it made them work harder. But in the case of the Germans, however, he thought the reaction was different because they were a different breed from the British.”

To Eaker and the rest of the Bomber Mafia, the British attitude made no sense. And it was only later that they came to understand why. The British had their own version of a Bomber Mafia—with an equally dogmatic set of views about how airpower ought to be used. Actually, the word mafia is not quite right—more like a single bombing mafioso. A godfather. And his name was Frederick Lindemann.

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Years later, in 1977, Harris was interviewed by the British Forces Broadcasting Service. He’d had more than thirty years to think about his actions. But when he spoke about one of his most infamous missions, when his bombers reduced the city of Dresden to rubble, there was no remorse:

Well, of course people are apt to say, “Oh, poor Dresden, that lovely city. Solely engaged in producing beautiful little china shepherdesses with frilly skirts.” But as a matter of fact, it was the last viable…governing center of Germany. And also, it was virtually the last way through from north to south for German reserves, moving in front of the Russian, and our own, army advances.

- The Bomber Mafia