Montag, 8. Januar 2024

Bauerndemo


Den ,,Bauern'' gibt es seit hundert Jahren nicht mehr


Bauern als ,,Klasse''
Beim Spiegel bezeichnete der Autor Arno Frank die Landwirte welche die Fähre mit Robert Habeck an anlegen hinderten als "motorisierten Mistgabelmob".

Das ist Arno Frank.
Ist das ein Peasant oder was? Arno Frank der die Kapuze trägt, wie für arme Leute üblich, um sein schandhaftes Haupt vor Gott zu verbergen die wertlose Brut eines ziehenden Gauners zu sein und ein Gesicht was dir sagt "die Kolumne wird wieder später, mi' Lord."

Es gibt unter den unterrangigen Schreibern in den Medien ausnahmslos eine Klassensolidarität gegenüber ihrer eigenen Klasse, eine Klasse die dem kleinen Mönch gleichkommt der endlos Texte kopiert die er nicht versteht, und eine Klasse die sich aus jenen zusammensetzt, die nicht länger als Bauern in der Landwirtschaft bestehen konnten und stattdessen abgewandert sind in die Städte, um dort die Ränge der urbanen Armen und Arbeiter zu füllen. Doch den Fabrikoarboiter gibt es nicht mehr, und so werden am Fließband schlechte Meinungsartikel produziert die genau so eine KI schreiben könnte.
Das ist die Klasse von Arno Frank; biologische Chatbots.

Der "Mistgabelmob" ist reine Fiktion. Bauernaufstände waren in der Feudalgesellschaft in der Regel regulär bewaffnet gewesen mit Kriegsgerät und Rüstung. Bauern waren keine verarmte Unterschicht, sondern für sie galten Rechte und Pflichten wie man sie in vielen Zeitaltern in der gesellschaftlichen Mitte findet, wozu auch der Kriegsdienst gehört, und wozu auch gehört sich das leisten zu können. Je nach Einkommen war der Untertan in der Feudalgesellschaft verpflichtet sich entsprechend auszurüsten.


Holzschnitt von der Flugschrift über die zwölf Artikel, gedruckt in Augsburg 1525, und an alle Haufen und Rotten der Bauern gerichtet, was voraussetzt dass da zumindest ein paar lesen können. Die Bewaffnung die gezeigt wird ist kein Erntewerkzeug. Ein Kriegsflegel ist ein anderer Flegel als einer für das Getreidedreschen und die Gabel ist viel zu schmal um Heu zu heben als viel eher den Reiter aus dem Sattel. An den Gürteln sind Kriegsmesser zu sehen, eine preiswerte Alternative zum Schwert. In ihrem Auftreten waren die Bauern im Bauernkrieg eher an den Hussiten hundert Jahre zuvor dran als an einem Mistgabelmob, wobei die Hussiten eben auch deshalb anders in Erinnerung geblieben sind, weil diese mit Fußvolk aus Bauern gegen den Adelsbund der Eisernen Herren gewonnen haben. Die Schwäche der Bauern von 1524-25 war nicht so sehr ihre Bewaffnung, als dass es eine Feudalarmee war die gegen eine neuzeitliche Berufsarmee nicht bestehen konnte. Diese Leute sahen ihr Ende am Horizont und haben entschieden was sie noch hatten in den bewaffneten Widerstand zu werfen bevor es mit ihnen ganz zu Ende geht, ohne Knall.

Drei Bauern im Gespräch, Kupferstich vom Nürnberger Künstler Albrecht Dürer. Diese Darstellung war damals bereits Karikatur und von Dürer, ein urbaner Bourgie, abwertend gemeint. Die Bauern tragen Kleidung, wie Gugel und Beinlinge, die 1497 fast hundert Jahre aus der Mode ist, sind bewaffnet, was in Nürnberg untersagt war und ihre Ortsfremdheit unterstreichen soll, und einer trägt Sporen als wäre er ein Adeliger. Es ist die Darstellung wie sie heute ein amerikanischer Shitlib über Rednecks machen würde die Lewis Jeans tragen, einen Molle Rucksack und ihr Ey Ur Fif Teen mit in den Walmart nehmen.


Der "Peasant", der "Mistgabelmob", der lumpige Unzufriedene, das ist nicht der Landwirt mit seiner 400.000+ Euro Landmaschine der den Habeck erinnert dass er auch eine Schweinezucht besitzt, das ist der Arno Frank, der nichts kann und dich anquatscht "ya won' be so cocky when de Baron's Men god a 'old uf ya".



Abgabenlast
Die Bauernaufstände von 1524 wurden durch steigende Abgabenlasten provoziert, worauf die Bauern ihren Abstieg in Aussicht hatten, und so unter Gewaltanwendung die "alten Rechte" wieder einforderten, was heißt die Feudale Ordnung wieder einforderten gegenüber der neuzeitlichen, urbanisierten Gesellschaft mit ihren abstrakten Konzepten von "Wertschöpfung" für die irgendein anderer oarboiden muss.

"Die Bauern trugen die Hauptlast zur Aufrechterhaltung der Feudalgesellschaft: Fürsten, Adel, Beamte, Patrizier und der Klerus lebten von deren Arbeitskraft, und da die Zahl der Nutznießer immer weiter anstieg, stiegen auch die Abgaben, die die Bauern zu leisten hatten. Neben dem Großzehnt und dem Kleinzehnt auf die meisten ihrer erwirtschafteten Einkünfte und Erträge zahlten sie Steuern, Zölle und Zinsen und waren häufig ihren Grundherren zu Fron- und Spanndiensten verpflichtet."
- Wikipedia

Der Wikipedia Autor gibt natürlich dem Feudalismus die Schuld, nur der war zu der Zeit eben ein Auslaufmodell und die Forderung der Bauern war die Rückkehr zu alten Verhältnissen und ihrer höheren Lebensqualität.
While the economy as a whole went into a serious recession over the course of the fifteenth century, this new reality of lower population, abundant land, and weakened lords had real benefits for peasants in the countryside. Land was cheap and plentiful. Wages were higher. Food cost less and diets improved, as people took in a greater variety of vegetables and more meat compared to their grain-heavy eating habits prior to the Black Death.
......
As if these reoccurring, massive shocks of disease were not enough, the climate worsened substantially over the course of the fourteenth and fifteenth centuries, ushering in a colder, wetter period now known as the “Little Ice Age.” Mortality rose across age groups, dropping life expectancy from roughly twenty-five years to twenty, and fertility could not keep up with the losses. Simply put, there were far fewer people in the countryside toward the end of the fifteenth century than there had been two hundred years before. The deserted village John Heritage had passed on his ride to Moreton-in-Marsh was one of many (twenty-nine, by one count, in that small corner of the world), its crumbling walls and sunken lanes a tangible legacy of the plague and its aftermath.
- The Verge, Patrick Wyman

Dazu kommen die einbrechende Erträge der Landwirtschaft, die in Europa sowieso nie hoch waren, durch das was heute als "kleine Eiszeit" bekannt ist.


Höfe wurden immer unrentabler und die Mehrwertschöpfung eines Bauern immer geringer, weswegen es zur Mode wurde die Bauern aus dem Land zu treiben und stattdessen Schafsherden auf den Weiden zu halten wo vorher Getreide angebaut wurde.

Durch diesen Wollhandel, ein Exportgeschäft, sind Rechnungen und Lieferdokumente erhalten geblieben, die einen Einblick in die ökonomischen Neuordnungen der damaligen Zeit geben. Wie zum Beispiel in die Welt von Wollhändler John Heritage, der ein ziemlicher Bastard gewesen zu sein scheint und der verarmte Kleinbauern von ihrem Land vertrieb um dort Schafe zu halten. Bei "britischen", heißt normannischen, Adeligen war es auch nicht unüblich verarmte Fischerdörfer, die Sorte von Loch wo nie die Sonne scheint und das Meer grau ist, die Sorte von Loch wo Ian Stewart herkommt, einfach den Piraten und Sklavenjägern aus dem Mittelmeer zu überlassen. Land selbst bekommt einen größeren Wert als Weidefläche und Schafe machen einem keine Probleme wie Peasants die was von ihren Rechten quatschen.

Polen stand nach Buells Analyse in der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre kurz vor einem Bürgerkrieg. Das Dilemma könne, so folgerte der Ökonom, nur durch eine Neuordnung der europäischen Wirtschaft gelöst werden – auszugehen sei dabei von Polen, dem »Schlüssel zu Europa«.
...
34 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe umfassten nicht mehr als 2 Hektar, weitere 31 Prozent bis zu 5 Hektar Land. Zusammen bewirtschafteten die Betriebe dieser Größenordnung ca. 15 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. 0,6 Prozent der Betriebe waren größer als 100 Hektar und bewirtschafteten insgesamt 43 Prozent der Agrarfläche. Nach Ansicht von Fachleuten waren damals mindestens 5 Hektar Land notwendig, um eine Bauernfamilie zu ernähren, 15 Hektar galten als das Minimum für einen rentablen Betrieb. Dennoch lebten de facto viele Familien von dem Ertrag ihrer 1 bis 2 Hektar großen Höfe, oder aber sie verdingten sich zusätzlich auf den Feldern der Großgrundbesitzer.
....
Ein entscheidendes Hindernis für die Produktivitätssteigerung der Landwirtschaft lag nach Ansicht Buells und anderer Ökonomen darin, dass die Bauern ihre Überschüsse, soweit sie überhaupt welche erwirtschafteten, nicht produktiv in den Betrieb investierten. Stattdessen konsumierten sie, wie Buell beklagte, in »guten Zeiten« mehr, sie bewirteten Gäste oder verschenkten, was sie erübrigen konnten, an arme Leute.

Die polnische Landbevölkerung trug weder zur Akkumulation von Kapital bei, das in die Industrie hätte investiert werden können, noch kaufte sie in nennenswertem Umfang Industrieprodukte. Aus der Perspektive der Ökonomen betrachtet, war ein großer Teil der Bevölkerung dem volkswirtschaftlichen Kreislauf praktisch entzogen – eine Situation, die nach übereinstimmender Meinung »gebieterisch einen Umbau der Wirtschaftsstruktur des Landes und Lösung der Bevölkerungsfrage«  erforderte.
- Vordenker der Vernichtung

Nahrungsmittelversorgung
Die Nahrungsmittelversorgung ist Staatspolitik und wenn diese vom Regime nicht gewährleisten werden kann wird oft das Regime gestürzt. Der zerlumpte Mob der vor Versailles gezogen ist waren nicht Bauern, es waren die urbanen Armen von Paris. Die Bauern dagegen haben noch am längsten an der Monarchie festgehalten.


Der Löwe Speicher der Reichsgetreidereserve. Es gibt viele solcher aus Backstein errichteter Getreidespeicher in Deutschland mit dem Baujahr 1935. Deutschland hatte lange eine unsichere Lebensmittelversorgung und die Erfahrung aus dem Ersten Weltkrieg war, dass nach dem Steckrübenwinter 1916/17 die Lebensmittel- versorgung bei Bevölkerung und den deutschen Heeren so schlecht war, dass Offensiven zum Stillstand kamen, wenn die siegreichen deutschen Truppen ihren Initiative nicht nutzten um den Gegner zu verfolgen, sondern um Lebensmittel zu erbeuten.

Im letzten Jahrhundert haben zwei sehr unterschiedliche deutsche Regierungen jeweils einen großen Krieg um die Ukraine geführt als es dort noch um Getreide ging, welches heute als zu minderwertig für den menschlichen Konsum gilt, und deshalb als Tierfutter exportiert wird für Mastbetriebe und Afrika. Dieses Getreide hat damals diese Kornspeicher gefüllt und die deutsche Bevölkerung durch den Krieg bis 1946 ernährt, weshalb erst der Winter 1946/47 zu einem Hungerwinter wurde.

Zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war das Deutsche Reich nur in der Lage 70% seines Lebensmittelbedarfes selbst zu decken, während heute die BRD ein Lebensmittelexporteur ist. Vorletztes Jahr wurden laut BVE "Lebensmittel" im Wert von 77,3 Milliarden exportiert, wobei ich Lebensmittel in Anführungszeichen setze, da zu diesen Exporten Haustierfutter im Wert von 2,18 Milliarden US Dollar gehört, doch Babynahrung nur 0,78 Milliarden USD ausmacht. Zigaretten zählen in diesen Statistiken übrigens auch zu den Lebensmitteln.

Hauptabnehmer dieser Lebensmittel sind neben den USA u.a. Rotchina, die Türkei, Saudi Arabien und Ägypten, sowie ein paar andere Länder im Fertile Crescent. Das ist eine Gegend wo die Ausbeute von Getreide immer um ein vielfaches höher war als in Europa nördlich der Alpen. Die Ausbeute von Ertrag zu Saatgut war in den babylonischen Gebieten 1:16, im süditalienischen Apulien 1:10, doch im süddeutschen Franken nur 1:3.

Also wieso exportiert man aus dem kargen Deutschland mit seinen wenigen Sonnenstunden in diese Gegenden?

Deutsche Unternehmen exportierten entweder Kunstdünger und Landmaschinen zu Billigpreisen oder bauten an Ort und Stelle entsprechende Produktionsanlagen auf, um den dortigen Markt zu beherrschen. Bezahlen sollten die südosteuropäischen Staaten die deutschen Industrieprodukte nicht mit Devisen, über die sie nur in geringem Umfang verfügten, sondern mit landwirtschaftlichen Produkten – nicht jedoch mit solchen, die auch in Deutschland in ausreichender Menge erzeugt wurden. Denn damit hätten sie der deutschen Landwirtschaft Konkurrenz gemacht; auch im Hinblick auf einen möglichen neuen Krieg galt es, ein Absinken der deutschen Nahrungsmittelproduktion unbedingt zu vermeiden. Aus diesen Gründen arbeiteten deutsche Wirtschaftsberater intensiv daran, die Agrarstruktur der südosteuropäischen Staaten umzustellen. Nicht Nahrungsmittel, die in Zeiten von Hungersnöten und allgemeiner Knappheit im Land selbst verbraucht würden, sollten dort produziert werden, sondern Industrie- und Ölpflanzen für den Export nach Deutschland: Tabak, Baumwolle, Soja, Futtermittel, Flachs, Hanf, Leinsaat, Sonnenblumen und Raps. In Rumänien und Bulgarien gelang es der von der I. G. Farbenindustrie gegründeten Soja A. G., die Anbaufläche von Soja innerhalb weniger Jahre von null auf 120000 Hektar zu steigern.
Gleichzeitig setzte der Konzern den bis dahin in Bulgarien und in den Nachbarländern kaum üblichen Einsatz von Kunstdünger mit Hilfe wirtschaftlicher Anreize, mit Niedrigpreisen und Steuervergünstigungen durch.
- Vordenker der Vernichtung

Deswegen gibt es in Deutschland überdüngte Böden und Subventionen für Butterberge und Milchseen.

Mehr Dünger, mehr Roundup, mehr, mehr, mehr "your favorite Restaurant".


Bei den Tierischen Produkten sieht es nicht anders aus. Schweinefleisch aus der BRD geht nach China und Wolle, das einzige Exportprodukt Europas für hunderte von Jahren, kann nicht mal als Düngemittel genutzt werden.

Letztens wurde mir von Youtube ein Bericht vom Bayerischen Rundfunkt vorgeschlagen; Schafwolle verarbeiten lohnt sich nicht mehr: Ein Rohstoff ohne Zukunft?
Ich vermute der Algorithmus hat erkannt das ich was über Fustian gesucht habe, ein Mischgewebe aus dem Hochmittelalter aus Schafs- und Baumwolle. Dieser Stoff ist in Vergessenheit geraten, weil es bessere Webarten und Stoffe gibt um den Aufgabe von Fustian zu übernehmen, und so kauft auch keiner mehr Wolle. In Supermärkten hat man um 2021 immer mehr Lammfleisch gesehen was ausgewiesen war "Vom Merino Lamm", doch Merino ist eigentlich eine Wollrasse, weswegen Schafsfleisch normalerweise vom englischen Suffolk Schaf stammt. Dass sie die Merino Lämmer schlachten ist eine Kombination aus steigendem Futtermittelpreis und fallendem Wollpreis. Oder kurz der allgemeinen Überproduktion.

Verordnungen erlauben den Bauern auch nicht die Wolle zu zerhacken und auf die Felder als Düngemittel zu werfen, während in den USA mittlerweile Hühnerblut aus den Schlachtbetrieben ausgefahren wird, damit man irgendwas hat das verrottet. Ich habe den Bericht vom Bayerischen Rundfunk auch nicht zu Ende gesehen darüber was der Bauer darf und was nicht, anstatt dass er einfach macht, und bei dem Gequatsche um Polyester und Plastikflaschen hatte ich dann genug. Ich habe genug von kleinen Köpfen, kleinen Ideen und ihren kleinen Sorgen darum wie man scheiss Plastikflaschen recycelt als müssten wir im Dreck nach jeder Kalorie wühlen. 



Überproduktion
Insgesamt sind in der Bundesrepublik knapp eine Million Leute in der Landwirtschaft beschäftigt, um die zwei Prozent aller Erwerbstätigen. Um 1900 waren es noch um die 38 Prozent. Das fasst keine Saisonoarboider mit ein.

Weiter in Vordenker der Vernichtung:
 In Polen herrschten eine vergleichsweise dünne halbfeudale Oberschicht und ein aufgeblähter Militär- und Staatsapparat; sie finanzierten sich über Latifundien und vor allem über erdrückende indirekte und direkte Steuern und über aberwitzige Monopolpreise für Streichhölzer, Tabak, Zucker, Salz und Branntwein. Wenn die Landbevölkerung also als Konsument im Wirtschaftskreislauf nicht in Erscheinung trat, so lag dies auch daran, dass sie sich in Anbetracht der niedrigen Agrarpreise einen großen Teil der teuren Industriegüter ohnehin nicht leisten konnte. Insofern war das Verharren in der Subsistenzwirtschaft beziehungsweise der Rückzug in die Produktion für den Eigenbedarf auch eine Reaktion auf die infolge der staatlichen Finanzpolitik verschärfte Krise – eine Überlebensstrategie.
Für die Regierung und die Wirtschaftsbosse ist es nur relevant in wie weit eine gesellschaftliche Schicht wählt und konsumiert. Diese Millionen von in der Landwirtschaft beschäftigten, in verschiedenen Bereichen, nicht ganz 200.000 davon die eigentlichen Landwirte, sind keine homogene Wählergruppe. Sodomiten sind eine zuverlässigere Wähler- und Konsumentengruppe.

Die Presse positionierte sich im Vorfeld zu den Demonstrationen am 8. Januar bereits damit, dass sie den Landwirten vorwirft, dass diese ja gar nicht ökonomisch bedroht wären, und überdurchschnittlich viel Einkommen hätten. Und tatsächlich sind die "Bauern" keine armen Katler, sondern Grundbesitzer mit teilweise vierzig bis fünfzig Angestellten, bei denen zwar viel Geld durch die Hände geht, doch nicht viel davon hängen bleibt. Die Materialkosten sind hoch und Arbeitszeit wird bestimmt nicht durch Stundenpläne, sondern Chores, die häuslichen Verpflichtungen der Realität. Dennoch bezweifle ich die finanzielle Motivation von so Krimskrams wie Agrardieselsubventionen und vermute eher die Deklassierung der Klassen.

Das Cuckold Fetisch Magazin WELT titelte währenddessen;
„Gesamter Mittelstand ist heute auf den Beinen“
und kommt dem Problem wohl näher als sie selbst realisieren, denn im Artikel selbst, den man dank Archive.is umsonst lesen kann, wird nichts davon erwähnt, wer dieser Gesamte Mittelstand ist.

Bei Focus dagegen findet man;
Nicht nur Landwirte und Spediteure streiken in den nächsten Tagen in vielen Städten. Auch Gastronomen und Metzger legen die Arbeit nieder. Sie protestieren gegen die geplante Anpassung der Mehrwertsteuer.

Schlechte Nachricht, wenn Sie dieser Tage ins Restaurant wollen. Mehrere Restaurants haben angekündigt an der Aktion „Ohne uns kein Essen“, der Landwirtschaft und des Transportgewerbes teilzunehmen. Betriebe in mehreren Städten bleiben geschlossen. Damit will das Gastgewerbe gegen den Beschluss der Bundesregierung protestieren, die Mehrwertsteuersenkung der Corona- und Energie-Krise auf Speisen auslaufen zu lassen. Seit 1. Januar müssen Betriebe 19 Prozent Mehrwertsteuer an den Fiskus überweisen. Bisher galt der reduzierte Satz von sieben Prozent.

„Alle teilnehmenden Branchenverbände vereint im Ergebnis ein Ziel: Essen muss bezahlbar bleiben. Ohne Bauern kein Essen. Aber auch ohne Wirte kein Essen“, sagt Angela Inselkammer, Präsidentin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Bayern . „Unser Aktionsbündnis eint, dass unsere familiengeführten Betriebe systematisch kaputt gemacht werden. Dabei waren es die klein- und mittelständischen Betriebe, die Deutschland erst groß gemacht und durch alle Krisen geführt haben“, ergänzt der Landesgeschäftsführer des Dehoga Bayern, Thomas Geppert.
Ich höre immer dieses "ohne uns kein Essen" und das klingt immer eher als hätte man da einen Schuldigen gefunden.


Vielleicht seid ihr ja alle gar nicht so mittelständig wie ihr gedacht habt. Wir haben Überproduktion die von den Leuten gar nicht mehr wegkonsumiert werden kann, zumindest nicht in den europäischen Ländern mit ihren veralternden Bevölkerungen. Stattdessen wird eine immer größere Schicht von Nutznießern ausgehalten die durch ihre Unproduktivität zwangsläufig entwertend auf den ökonomischen Kreislauf wirkt, so dass immer mehr Überproduktion entstehen muss.
Diese Überproduktion füttert den Spic-Nig Cylce.


Leere Regale sind selten und auch heute, am 8. Januar, waren eine Woche nach Neujahr die Supermärkte voll mit den typischen, für Weihnachten bestimmten Wasservögel, deren angeblich traditioneller Verzehr zu den Festtagen im Winter selbst eine agrarkulturelle Anomalie darstellt. Die letzte Gans die im Jahr gegessen wird ist die Stoppelgans, welche nach der Ernte auf die Felder getrieben wird um verbliebenes Korn zu fressen.

Und heute haben wir zu viel Gänsefleisch genau so wie Restaurants. Das der Gastronomieverband sich als Mittelschicht versteht ist absurd. Es ist eine outgesourcte Dienerklasse damit Proleten für sich kochen lassen können weil sie kein Weib haben das es für sie, oder sie für es, und ihre nicht existente Familie macht.
To grasp the extreme complexity and uncertainty of this evolution in consumer behaviour, let us revert to the example of online shopping versus in-person retail. As stated, it is very likely that bricks-and-mortar stores will lose out severely in favour of online shopping. Consumers may be willing to pay a bit extra to have heavy and bulky products, like bottles and household goods, delivered to them. Supermarket retail space will therefore shrink, coming to resemble convenience stores where shoppers go to buy relatively small quantities of specific food products. But it could also be the case that less money will be spent in restaurants, suggesting that in places where a high percentage of people’s food budget traditionally went to restaurants (60% in New York City for example), these funds could be diverted to and benefit urban supermarkets as city dwellers rediscover the pleasure of cooking at home. The same phenomenon may happen with the entertainment business.
- The Great Reset

Rund 60% aller Restaurants geht im ersten Jahr pleite, 80% im zweiten Jahr. Es ist weder ein relevanter, noch ein stabiler Dienstleistungszweig und jeder Koch den ich bisher getroffen habe, das ist rein anekdotische Evidenz, geht lieber in die Küche vom Altenheim als im Restaurant zu kochen, oder hat das als Nebentätigkeit.



Rationalisierung
In einem Beitrag der FAZ sagte der bayerische Biolandwirt „Wenn das so weitergeht, dann sind wir am Ende“. Er baut Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer, Mais, Soja und Hanf an. Also Tierfutter dessen Transport aus der Ukraine sich ökonomisch nicht rechnet und ansonsten an die Sklaven und Bugpeople der urbanen Scumhubs verfüttert wird. Und er argumentiert damit dass sein Betrieb ein kleiner Betrieb sei, so wie sich Leute die Landwirtschaft wünschen, doch die Leute sie sich sowas wünschen sind Trottel und ihre Wünsche zählen nichts. Was es braucht sind technisierte Konglomerate und kein romantisiertes Dorfidyll.

Diese Höfe die heute existieren sind im Vergleich zu den 1950er Jahren Großbetriebe. Vor ihnen sind viele kleinere Höfe zurückgewichen, wurden aufgegeben, wurden umgenutzt. Bis in die 1970er Jahre war es üblich dass ein Haus auf dem Dorf, welches mal ein Hof war, noch ein paar, drei bis fünf, Jungbullen oder Schweine zum aufzüchten hält, für die Subventionen. Als ich ein kleines Kind war gab es vereinzelt solche Ställe hinter dem Haus noch, die damals schon die Ausnahme waren, und die ganz alten das aus Gewohnheit noch gemacht haben. Als dieser Stall dann abgerissen wurde, als ich ein Teenager war, wurde mir lediglich gesagt "da hättest' Salpeter mitnehmen können", anstatt dass sie es mir eingepackt hätten wofür ich natürlich gezahlt hätte, weil es immer relativ nervig war an Salpeter zu kommen. Jedenfalls war das für mich so eine Erfahrung dass diese Leute kein wirkliches Wertbewusstsein haben und das, was das Sprichwort "Geld stinkt nicht", den Salpeter, einfach weggeworfen haben.

Dieses kleinliche Rumgepisse und Subventionieren auf der einen Seite und stark besteuern auf der anderen ist alles Dreck. 

Als es 1940 erst um die annektierten polnischen Gebiete ging, klang das so: »Was an den neuen Grenzen des Reiches als Sache des ganzen Volkes Form und Gestalt annehmen wird, wird von hier beispielgebend auf die Verhältnisse im Altreich zurückwirken, eine Auflockerung des Volksgefüges mit sich bringen und bei planvoller Lenkung des großen, sich auslösenden Prozesses der Volksbewegung eine Gesundung der agrarischen Verhältnisse und darüber hinaus der gesamten Sozialordnung im Reich herbeiführen. Denn wir haben ja im Altreich nicht nur z.T. eine auf engem Raum und dürftigem Boden in Bedrängnis lebende bäuerliche Bevölkerung, die der Auflockerung bedarf, sondern auch im gewerblichen und handwerklichen Bereich Aufgaben der ›Flurbereinigung‹.«
Herbert Backe argumentierte ähnlich: »Im Zuge der Besiedlung der erworbenen Gebiete (…) wird es auch möglich sein, viele nichtlebensfähige Klein- und Kleinstbetriebe in der Heimat zu gesunden Höfen, die den Einsatz neuzeitlicher Maschinen erlauben, umzustellen.« Auch Hitler war von der Idee begeistert, sowjetische Bauern- und Arbeiterfamilien zu vertreiben und zu vernichten und auf diese Weise die strukturpolitischen Probleme im Reich zu mildern: »Aus Thüringen und aus dem Erzgebirge zum Beispiel können wir unsere armen Arbeiterfamilien herausnehmen, um ihnen große Räume zu geben.«
- Vordenker der Vernichtung



Alle diese angeblichen EU Maßnahmen, Maßnahmen die deutsche Behörden von sich aus Umsetzen wollen und dabei gleichzeitig die eigene Verantwortung von sich weisen, sind Abstraktionen auf dem Papier die nur dazu dienen die laufenden Kosten zu erhöhen und dadurch für die Betriebe zu selektieren deren Gewinn, deren Produktivität hoch genug ist diese Maßnahmen stemmen zu können. Was in früheren Epochen die Pest bis zur Arisierung, ein Mechanismus zur Rationalisierung, wird heute ersetzt durch bürokratische Maßnahmen die mit nichts Größerem drohen können als der einem Sondereinsatzkommando der zivilen Polizei.
Oder wie ich vor einigen Jahren in einer Polemik geschrieben habe; Monsanto soll alles platt machen.

Und das ist genau das Gegenteil für was der Globalisierungskritiker Klaus Schwab argumentiert.
What then might such a strategy look like? The considerable size and scope of the challenge can only be addressed by a combination of: 1) a radical and major systemic change in how we produce the energy we need to function; and 2) structural changes in our consumption behaviour. If, in the post-pandemic era, we decide to resume our lives just as before (by driving the same cars, by flying to the same destinations, by eating the same things, by heating our house the same way, and so on), the COVID-19 crisis will have gone to waste as far as climate policies are concerned. Conversely, if some of the habits we were forced to adopt during the pandemic translate into structural changes in behaviour, the climate outcome might be different. Commuting less, working remotely a bit more, bicycling and walking instead of driving to keep the air of our cities as clean as it was during the lockdowns, vacationing nearer to home: all these, if aggregated at scale, could lead to a sustained reduction in carbon emissions. This brings us to the all-important question of whether the pandemic will eventually exercise a positive or negative effect on climate change policies.
- The Great Reset

Schwab argumentiert für nachhaltige Landwirtschaft, nachhaltige und lokale Produktion, eigentlich für die Dezentralisierung die näher am Feudalismus als am globalen Imperium dran ist. Und die Leute denen nichts gehört und die dann glücklich sind? Dass ist für so urbanes Kruppzeug wie Arno Frank für den Insektenprotein zu gut ist.



"Umsturzfantasien"
Die Frustration der Landwirte richtet sich gegen die Ampelregierung, verschont bisher noch die Union mit Kritik und Aktionen, weshalb ich hier kein politisches Potential für irgendwas sehe. Es war die Union die Merkel zur Kanzlerin gemacht hat, welche die durch AKW Abschaltung die Energiewende eingeleitet hat, und so andere Perlen der konservativen Wertepolitik servierte. Von daher sehe ich das als Streitigkeit innerhalb der BRD Dialektik an denen auch Forderungen "Die Ampel muss weg" nichts ändern, außer dass die Rhetorik sich in Anbetracht von Langeweile verschärft.
Die Langeweile unterstreicht auch das Überschussproblem, wenn es mehr Kommentatoren als tatsächliche Demonstranten gibt.

Vom Wirtschaftsminister hieß es;
"Es kursieren Aufrufe zu Umsturzphantasien"
Genau wegen solchen Sätzen denke ich Robert Habeck hat seine beschissenen Bücher tatsächlich selbst geschrieben, denn kein professioneller Ghostwriter würde sowas abliefern. Das schaffen nur Halfwits die auch Sätze schreiben wie "wir hörten die Kinder schlafen". Und natürlich denkt einer zu "Umsturzphantasien" wird aufgerufen. Kann es sein dass er einen auf dumm und grün macht um zu verschleiern was für eine zynische Dreckssau er eigentlich ist?

Jedenfalls wird viel gedroht gegen die Regierung und sich dann gleichzeitig von den eigenen Drohungen distanziert. Sie wollen die Ampel stürzen und streiten dann ab die Regierung stürzen zu wollen. Es ist alles hohles Gelaber von Leuten die dafür streiten wollen weiter Überschüsse für Überschuss zu produzieren der nicht in diesem Land sein sollte.
Auf persönlicher Ebene höre ich die jüngere Landbevölkerung dann doch davon reden "dass man einfach mal hartzen sollte" anstatt zu demonstrieren. Und eigentlich sollten sie genau das tun. Eigentlich sollten sie ihre Tätigkeit niederlegen, ihre Assets liquidieren und aufhören eine Bevölkerung zu ernähren von der sie sich nicht respektiert fühlen und die sie auch nicht respektieren. Wenn sie die mittelalterliche lokale Selbstversorgung replizieren würden mit Gartenbau etc. würde es ihnen an nichts fehlen und die Kultur als gesamtes wäre besser daran. Wie Klaus Schwab anmerkt fressen wir alle denselben Scheiss und es ist nicht mal guter Scheiss, es ist Müll wie "Buttermilch". "Buttermilch" hört sich für den Laien vielleicht an wie "Butter schmiert man aufs Brot" doch Buttermilch ist die fettarme Milch die bei der Herstellung von Butter zurückbleibt, etwas das man früher den Armen als Almosen gegeben hat und was später in Gefängnissen serviert wurde so übel ist das Zeug. Dafür war der Misthaufen vor dem Supermarkt gut wegen "wa wa wa muh Milchpreise". Get fucked.

Die urbanen Zentren, gerade entlang von Küsten und Wasserwegen, können sie sowieso nicht unter Druck setzen, da diese Lebensmittel vom globalen Markt kaufen werden, im Handel mit ihren global gefragten Produkten, aus Gegenden wo die Ausbeute auch ohne modernen Dünger 1:16 ist. Diese Städte werden selbst eine höhere ökonomische Messlatte herausbilden wer sich brasilianisches Rindfleisch bis ukrainisches Getreide leisten kann und wer abwandern muss, vielleicht sogar in die Agrarwirtschaft, möglichst als Düngemittel.





30 Kommentare:

  1. Wie sie immer auf den Nährstand spekulieren als ob der für irgendwas relevant wäre. Die sind nicht mal Schoß des Volkes oder irgendsoein larpiger Nazimythus, siehe jeden Bauernball und wie scheiße das da läuft weil ka Madl kummt. Ohne Subventionen würds hier nicht mal Almwirtschaft geben, weil das ist schon seit der Steinzeit die Gegend wo die Armen wohnen und kein Penner lässt sich dazu herab da zu orboiden heutzutage. Wolfjagden hören sich ja mal spannender an als so dumme deutsche Bourgies, die jedes Jahr gekillt werden wegen Mutterkuhhaltung.

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    1. Das Geheule über den Wolf ist halt auch so ein Ding wo durchkommt was für Peasants das sind. In den USA ziehen die zur Coyotenjagd los wie SpecOp Teams. Ein gutes Nachtsichtgerät kostet 4000 Euro. Eine Drohne mit Wärmebild könnten die steuerlich absetzen. Und Waffen haben sie auch. Stattdessen wird gejammert was der Zaun kosten würde. Lassen sich da von scheiss Nabu rumschupsen und Leuten die auf Antidepressiva sind was erzählen. Dig ditches!

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  2. Darüberhinaus: Meiwes did nothing wrong.

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  3. Der Bauer macht den ersten Zug und am Ende fällt der König.

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    1. Muss ich dich enttäuschen. Der Bauer will vom König nur Geld. Und nicht ihn fallen sehen.

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    2. Anon hat halt nicht aufgepasst. Kein Bauernaufstand fällt den König, im Gegenteil. Die machen das im Namen vom König als aggressive Bittsteller und lassen sich dann von dem noch ans Messer liefern.

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    3. In dem Fall ist der König halt König Demokratie den sie nicht fällen werden und der sie wieder ans Messer liefern wird.

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  4. Stadtentwicklung kannst grob in drei Phasen einteilen, Aufbau, Erhaltung und Niedergang, war schon bei den Sumeren, den Hetithern, den Griechen und den Römern so. Am Ende verwandelt sich die Stadt wieder ein kleinbäuerliches Ghetto oder wird ganz verlassen, nach dem sie ausgeplündert wurde.

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  5. "In Rumänien und Bulgarien gelang es der von der I. G. Farbenindustrie gegründeten Soja A. G., die Anbaufläche von Soja innerhalb weniger Jahre von null auf 120000 Hektar zu steigern."
    Kek. Soy für die Welt.

    Bei uns war am Montag um 12 der Höhepunkt des Bauernprotests. Welcher Wagie verbringt denn seine Mittagspause dort um die Reden zu hören. Der erste Träkka der mit entgegensprang hatte ein "Wir fordern Neuwahlen!" Schild auf die Haube gespannt. Ohne Worte.

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    1. Genau. Bei den Neuwahlen in Berlin kommt dann die 90% AfD Mehrheit und bildet die basiert Alleinregierung die mal so richtig aufräumt.

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    2. Die wahren Verbrechen der IG Farben.

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    3. Dieser "Neuwahlen" Blödsinn ist halt auch immer Cope irgendwie vor sich selbst die eigene Unterdrückung zu rechtfertigen. Die haben das Kapital um zu handeln und dann wäre es egal wer da sitzt und welches Papier der schmutzig macht mit seinen Vorstellungen wie was zu laufen hat. Stattdessen denken die halt 200.000 Wähler bestimmen jetzt die Produktionspolitik in einem Sektor in dem kein Mangel herrscht. Wahlen haben euch die Ampel gebracht. Wahlen sind der Grund wieso die Grünen eine Regierungspartei sind. Und kein gayes und fakes Aufdecken von irgendwelchen Ungereimtheiten bei der Berlin Wahl wird etwas daran ändern dass das ein Scum Hub ist was sich wie ein Scum Hub verhält.

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  6. IsT dEr BaUeR rUiN-
    IErt wIrD ImPoRtIeRt

    Genauso steht das auf den Plakaten, ohne vorher zu überlegen wie man die Worte alle vernünftig auf das Plakat bekommt. Wie Jörg vom Kotti der am schnorren ist.

    GeLb GrüN RoT DeS BaUErS ToD

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  7. Lachhaftes Schauspiel. Die motzen jetzt wieder während der Bauernverband selbst zugibt dass die Gewinne im letzten Jahr stärker gestiegen sind als die laufenden Kosten. Die wollen weiterhin Subventionen vom Staat, dabei kommen die meisten Subventionen für landwirtschaftliche Betriebe mittlerweile von der EU. Damit ist die Hälfte der Erzeuger quasi Agrabeamtentum mit Bevorteilung bei bspw. der Sozialversicherung. Also es ist nicht so dass da "nicht viel hängen bleibt".
    Deswegen ist auch jede Scheune vollgepflastert mit Solarpanels. Und jetzt fällt ihnen wieder irgendwie ein dass hier alles ganz großes Unrecht ist aber sie hören halt nicht auf wie sie es immer androhen, weil die Alternativen weniger gut sind.

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    1. Stimmt, aber die meisten sind halt auch verschuldet bis über die Halskrause und bilanztechnisch für die Bank machen sich Neuanschaffungen immer besser als die abgeschriebenen Geräte zu reparieren und in Schuss zu halten. Deshalb können die den Hals gar nicht voll genug kriegen.

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  8. In owl waren doitschlandflaggen unerwünscht bei den Protesten weil das rächts ist.

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  9. >was für eine zynische Dreckssau er eigentlich ist

    Annalena gibt jetzt den Verkauf von Eurofighter an die linksliberale Menschenrechtsikone Saudi Arabien frei. Jaja ich weiß Boomer und Doppelmoral, aber lustig ist es schon wie sie 360 Grad sagt aber 180 Grad macht.

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    1. Als würde Annalener so etwas entscheiden. Die Türkei will schon seit längerem diese fighter haben, bekommt sie aber nicht, da die "BRD" als einziger Staat dem verkauf nicht einwilligt. Die F-35 wollen die Amis auch nicht an die Türkei verkaufen. Das hat natürlich ganz andere Gründe als Annaleners Doppelmoral

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    2. Annalena liefert halt. Die hat den armen hafermilchlosen Habeck noch als Bauerndepp bezeichnet und an dem reagiert sich jetzt die Wut ab. Nicht am Finanzminister Lindner, nicht am Landwirtschaftsminister Özdemir(lol), sondern Habeck ist die arme Sau weil Annalena den Todes Touch hat.

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    3. Die Saudis haben einen riesigen Fuhrpark aus amerikanischem Gerät für welches die USA ihre Wartungsverträge nicht verlängert haben. Die Wartung übernimmt jetzt Israel. Die Saudis können nichts davon warten und das wenigste bedienen, das machen Piloten aus Pakistan. Das ist die Seite auf der Israel jetzt steht und wieder so ein Riss in diesem idiotischen Cold War Boomer Märchenweltbild "dIE oiNzigE deMoGraDie".


      Und die wütenden Landwirte gehen halt beim Habeck demonstrieren weil die denken der ist dafür noch irgendwie erreichbar eben weil Baerbock ihn als Bauerndepp bezeichnet hat. Details sind auch nicht so wichtig wie die Eskalationsspirale.

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  10. Bauerndemo war brutal Normie Aktivismus. Viel dummes Gequatsche über Ernährung und "Verteilungsprobleme" weil "die Menschen bei uns vor der Haustüre hungern". Dieselben Vibes wie beim Pilotenstreik von wegen "ich will mehr" von etwas, bei dem mehr das Halbe vom ganzen Problem ist.

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    1. So wie der Grüne in der Stadt haust und keine Ahnung von Landwirtschaft hat fehlt den Landwirten eben der Einblick in die Stadt und die Erkenntnis dass es unverantwortlich und kriminell ist diese Gesellschaft weiter zu ernähren.

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  11. Wann gibt es diese 3d-drucker die fleisch und käse drucken ohne landwirtschaft ? Es hieß diese geräte brauchen nur strom und nährstoffe.

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    1. Frag das doch mal die demonstrierenden Landwirte. Die wissen alle dass diese Geräte existieren.

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    2. Wollen wir wirklich, dass Veganer Käse und Fleisch genießen können bevor sie alle abgekratzt sind?

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    3. Natürlich nicht. Nur sind Veganer auch deshalb Veganer weil sie etwas anderes motiviert als "Fleisch" an sich und lehnen auch das 3D gedruckte Fleisch ab und verlangen stattdessen dass die Leute auch ganz ohne Anlass Tierleid zu vermeiden veganer werden. Nur sind "Veganer" ja auch keine richtige Sache mehr und die finden andere Mechanismen der Selbsterniedrigung usw., wie eben Tranny sein oder sich die Titten abschneiden. Sobald der 3D Drucker an den Thermomix angeschlossen ist dauert es sowieso nur noch ein paar Monate bevor das letzte antisoziale Gen in jedem neuen Fötus identifiziert und terminiert wurde.

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  12. Offenbacher Anon10. Januar 2024 um 07:05

    Mir ist aufgefallen, dass zumindest bei einem Teil meiner Generation auf dem Land "wieder" (Klein-)Vieh für den Haushalt angeschafft wird. Meist eine handvoll Hühner, manchmal zusätzlich Schlachtkaninchen. Íst für viele Boomer und Xer verwirrend, denn wie NV treffend beschrieben hat, ab den 1970ern wurde mehrheitlich kein Vieh mehr gehalten.

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    1. Ein paar Hühner als Eierlieferanten zu halten kann schon sinnvoll sein. Jews fears the indoor chicken Farmer und so. Nur sind Hühner halt laute, dreckige Kreaturen und viele "spielen" halt immer Bilderbuch Bauernhof wo sie alle Viecher zusammenmischen Die Alte von dem Rittergut Larper hat auch mal so ne Story geschrieben von wegen sie haben erst ihre ganzen Viecher zusammen gehalten bis die dann gekämpft haben und so hat sie dann gelernt dass Vielfalt nicht geht la li lu la. Und ich traue diesen Larpern halt zu dass die dumm genug sind sowas tatsächlich gemacht zu haben und sowas nicht nur als human interest story "ich hab auch was gelernt und so kannst du" posten. Ching Chong Bugpeople machen sowas und brüten dann solche Wet Market Krankheiten.

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    2. Dort wo ich lebe (in einem feeeernen Land) hält man sich Hühner zwar auch als Eierlieferanten. Aber die vornehmste Funktion dieser Viecher ist es, Skorpione zu fressen. Und dafür liebe ich diese Kreaturen.

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